Hier ein Beispiel eines richtig Sowjetischen Treppenhauses. Dasjenige, welches man hier sieht ist meins! Mir gefällt diese Gleichheit, –   Die Farbtöne variieren etwas. Das ist das Einzige. Auf dem unteren Foto sieht man ein dickes Stahlrohr, welches früher einem sehr guten Zweck diente. Man konnte seinen Müll einfach in seiner Etage neben der Tür in den Schlund werfen und dann rutschte dieser in einen Container im Erd – oder Untergeschoss. Leider wird diese Dienstleistung nicht mehr angeboten!

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Gestern war das Ziel eines Ausfluges der Issik See in den Bergen, etwa Zweihundert Kilometer von Almaty entfernt. Es war ein heisser Tag, zwischen 33 ° und 35 °. Nach der Fahrt hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die Berge. Ein kleiner Türkisblauer See mit ziemlich kaltem Wasser, wenn ich die Badehosen dabeigehabt hätte, wäre ich dennoch dankend hineingesprungen.

Im Halbschatten war eine Gruppe werdende KünstlerInnen von der Kunstschule in Almaty am Malen. Sie pinselten mit Kopfhören in den Ohren die schöne Landschaft auf Leinwand.

Von den Fotos, die ich gestern gemacht habe gefällt mir die Gruppe Männer und Buben, die alle schön in eine Richtung schauen!

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So sieht eine Altglassammlung in Almaty aus. Derjenige, welcher die Flaschen zurückbringt erhält die darauf angeschriebene Summe in Tenge zurück. Oft gibt es Abfallwühler , die mit grossen Säcken die Flaschen zurückbringen. Während der Sowjetunion, so wurde mir gesagt war das Zurückbringen weit öfter in Usus, als heute. Prinzipiell landet Altglas mit Altblech, Altöl und Alteelektroabfall zusammen in der Mülltonne. Auf der Strasse sieht das Bild etwas anders aus. An fast jeder Kreuzung hat es grosse Müllcontainer, wo theoretisch getrennt gesammelt werden kann. Ich hab aber schon mehrfach reingeschaut und bemerkt, dass hinter der schönen Trennfassade nur ein grosser Behälter stand, und dieser von der Müllabfuhr als Gesamtpaket abgeholt wurde.

Meine Videos sind nun auch auf dem Neuen Portal ‚LivingZurich.tv‘ zu sehen. ‚Videos aus und über Zürich‘, so das Motto.

Hier ein Zitat von den Machern „Hier entsteht eine Videoplattform für Zürich. Ziel ist ein Kaleidoskop aus hunderten von kurzen Filmen mit Informationen und Geschichten in und um Zürich“.

Quelenangaben: Das Logo stammt von der Seite ‚livingzurich.tv

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Unter dem Motto ‚Destination Asia – Eastern Orientalism‘ fand die Internatinale Konferenz zur Zeitgenössischen Kunst in Zentralasien statt. Das Kuratorentrio „Sharmila Samat (Indien, Abdul Quddus Mirza (Pakistan) und Valeria Ibraeva (Kasachstan) informierten im dritten Teil des Projekts ‚Destination Asia‘ über Neues in der lokalen Kunstszene, aber auch über ganz Anderes.

Aus der lokalen Kunstszene waren im Bereiche Kuratoren und ‚gestandene‘ Künstler alle Anwesend, die Rang und Namen haben. Was mich etwas überraschte, im negativen Sinne war, wie wenig junge KünstlerInnen an der Konferenz teilgenommen haben. Entweder ist das Interesse zu gering, oder die Information über den Anlass gelangte nicht weit genug.

Auf den Fotos unten sieht man Werke von Oksana Shatalova, (Die vier   hochformatigen Fotos mit den Kindern unter Stacheldraht), – die Künstlerin selber mit Brille vor dem 3M Logo. Des Weiteren sind Werke eines mir unbekannten Künstlers zu sehen. mit Fotos von Bushaltestellen aus der Zeit der cccp in Kasachstan. Mir haben diese Fotos sehr gefallen. Auch das Gebäude ist ein Überbleibsel der Kolonialmacht Russland. Das Haus der Wissenschaften. schön auch der Ausblick auf das Hotel Kasachstan über einen leicht verfallenen Innenhof.

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Ein guter Freund hat mir auf einem Datenträger den Film ‚Fisch oder Fleisch‘ von Louis de Fuès nach Kasachstan gesandt. Ich hab noch nie bewusst einen Film gesehen, muss aber sagen, dass ich total begeistert von diesem gewesen bin. Auch das Schwarz-Weiss Formt ist sehr angenehm, in dieser oft von VideoClips und schlecht produzierten TV-Serien, die ich zum Glück schon lange nicht mehr gesehen habe.

Quellenangaben: Die Fotos stammen von der Google-Bildsuche

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