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Die Geschichte des Landes Glarus ist auch zu einem gewissen Teil die Geschichte der Schweiz. Ich selber wurde in Glarus geboren und habe da Kindheit und Jugend verbracht. Der Kanton Glarus liegt eingebettet zwischen hohen Bergmassiven, deren südliche Grenze der mächtige Berg Tödi (3614) darstellt.

Weil ich nun seit längerer Zeit nicht in der Schweiz weile und dennoch Interesse an der Geschichte dieses Flecken Landes hatte suchte ich im Internet nach historischen Texten und Beschreibungen über die Frühzeit des Glarnerlandes.

Nach längerer Suche stiess ich auf ganze Bücher aus dem Jahre 1836 und noch früheren Perioden. Interessanterweise stiess ich auf diese Bücher bei Google-Books und die Exemplare, die eingescannt wurden stammen aus englischen Bibliotheken.

Jetzt lese ich das Buch „Geschichte des Landes Glarus“ aus dem Jahre 1836 geschrieben von Melchior Schuler. Faszinierend ist für mich die Art und Weise wie zu dieser Zeit die Lanschaft beschrieben wurde und das verwendete Deutsch. Viele Worte werden heutzutage so nicht mehr benutzt oder ganz anders geschrieben. Im Buch wird die Geschichte von Glarus beschrieben hauptsächlich beginnend mit dem 9.-10. Jahrhundert, als Glarus abhängig vom Kloster Säckingen war. Später wird die Geschichte Anhand von Schriftlichen Dokumenten erzählt, wobei dem Schein nach die Zeit zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert eine Zeit des Krieges und des Söldnerdienstes in den umliegenden Heeren (Französisches,Deutsches und Italienisches) war. Auch interessant und mir zu einem Grossteil unbekannt war die Zeit der Reformation, als Glarus zwiegespalten war, zwischen den Katholischen und Reformierten Kräften.

Für Diejenigen, die sich für die Geschichte interessieren und die wie ich nicht die Möglichkeit haben auf Bibliotheken oder Archive in der Schweiz zuzugreifen eröffnet Google mit den eingescannten Büchern eine völlig neue Möglichkeit!

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Gestern Abend hat es wieder einmal geknallt an der Ecke. Drei Minuten nach dem Unfall war ich unten und konnte die Strassenszene fotografieren, zum Glück gab es keine Verletzte.

In Almaty ein täglich vorkommendes Ereignis. Durch das rücksichtslose Fahren und nicht Einhalten der Verkehrsregeln kommt es zu überdurchschnittlich vielen Verkehrsunfällen. Die oft glimpflich ausgehen, oft aber auch nicht. Zweites sieht man bei der Bevölkerung. Auffällig viele Menschen haben Gangschwierigkeiten, Sie humpeln oder können nicht gleichmässig gehen. Ursache ist fast immer ein Autounfall.

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„Geh weg, wenn du einen Toten siehst“, sagte der Vater gestern seiner kleinen Tochter, als sich Schaulustige beim Unfall eingefunden haben.

Almaty ist eigentlich gut beschildert und Ampeln hat es auch viele. Dennoch leben Fussgänger, wie ich es schon oft selbst erleben musste sehr gefährlich. Eine grüne Ampel beim Fussgänerstreifen heisst überhaupt nichts. Im Gegenteil immer fahren Wagen darüber und das Orange Blinken ist hier kein Warnblinken, im Gegenteil – dann wird erst recht Gas gegeben   und das führt dann zu richtigen Crashs.

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Maiak ist ein Newsroom für den Themenbereich Osteuropa. Jürg Vollmer bekannt geworden im Internet mit seinem Blog „Krusenstern“ leitet nun die Redaktion dieses ambitionierten Projekts. Was bietet Maiak ‚Zitat‘ : „maiak vermittelt mit kompetenten Autoren ein vielfarbiges und differenziertes Bild von Osteuropa. Die Recherchen werden durch Funding Journalism finanziert.“

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Dieses neue Internet-Projekt ist auf jeden Fall einen Besuch wert, auch für Nicht-Ost-Spezialisten. Gut recherchierte Artikel und schnelle Antworten auf Fragen und Kommentare.

Wie es sich für eine zeitgemässe Präsentation gehört ist die Plattform verknüpft mit einer ganzen Reihe von Anwendungen (Videobeiträge, Facebook, Twitter und Picasa)

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Die Sicht von 3000 Metern auf Almaty und   in die unendliche Weite der kasachischen Steppe ist atemberaubend.

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Man kann auch noch aus dieser Distanz die verschiedenen Gebäude der Stadt und den Strassenverlauf erkennen. Aber den Gestank der Abgase und den Lärm, den hat man in dieser Höhe nicht.

Und dazu ist die Umgebung auf dieser Höhe sehr schön. Es hat viele unterschiedliche Moosarten, jede Menge Bergblumen, darunter auch das Edelweiss.

Praktisch wäre es wenn man einen Gleitschirm oder Delta-Segler dabei hätte, dann könnte man direkt bis vor die Haustür fliegen!

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Kasachstan plant 2011 eine Asiatische Winterolympiade. Dafür laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, wie man den folgenden Fotos entnehmen kann. Auf dem ersten grösseren Hügel nahe den bis zu 5000 Meter hohen Ausläufern des Tienschan wird gerade eine Skispringschanze gebaut, von wo aus man einen prächtigen Blick auf die Millionenmetropole Almaty hat.

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Was allerdings insgesamt etwas fraglich ist, bezüglich der Organisation dieses Anlasses ist die Schneemenge. In Almaty liegt im Winter sehr wenig Schnee, höchstens 20cm. Das heisst der ganze Rest muss künstlich geschaffen werden, was ja nicht gerade die ökologischsten Winterspiele bedeuten wird. Und kürzlich wurden die Spiele schon umgetauft aus ursprünglich „Almaty 2011“ in „Astana-Almaty 2011“. Aber inwiefern Astana, welches ja mitten in der Steppe liegt zu dieser „Winterolympiade“ beitragen soll muss mir erst noch Jemand erklären.

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So sehen die neuen E-Cards aus. Wer Jemandem eine Freude machen will und auf die üblichen elektronischen Postkarten verzichten will, der hat nun die Möglichkeit bei ‚wiedenmeier.ch‚ aussergewöhnliche Motive mit einer individuellen Nachricht zu versenden.

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Mittlerweilen kann man schon aus über 50 verschiedenen Sujets auswählen. Und wenn Sie eine Nachricht mit einem gewünschten Sujet an mich senden, können weitere hinzugefügt werden.

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