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Almaty. Die zwischen 1904 und 1907 erbaute Kathedrale wurde in Holzbauweise erstellt. Dies vom russischen Architekt Andrei Pawlowitsch Senkow. Die Kirche steht im  Parks der 28 Panfilowzy, im Zentrum Almatys. Das Gebäude hat das starke Erdbeben von 1911 mit nur geringen Schäden überstanden während viele Gebäude in der nahen Umgebung total zerstört wurden.

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sammlung r.wiedenmeier

Ansichtskarte aus Herisau im Kanton Appenzell mit der dortigen Irrenanstalt. Die Winterthurer Architekten Robert Rittmeyer und Walter Furrer erbauten von 1906 bis 1908 in Herisau die Anlage, welche den Anforderungen an die neue Psychiatrie entsprach. Geplant wurden folgende Anlagen einmal für Frauen und einmal für Männer:

– Haus für Ruhige mit Beobachtungsabteilung, 55 Patienten
– Haus für Halbruhige und Unruhige, 45 Patienten
– Infirmerie für 25 «unreine und blöde» Patienten

  • Herisau mit Irrenanstalt (Edition Guggenheim & Co., Zürich)

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Almaty / Kasachstan. Sajran See ist ein künstlicher See inmitten von Almaty, welcher Anfangs der 70er Jahre erstellt wurde. Später wurde noch Sand aufgeschüttet und man kann seither im Sommer mit Pedalobooten auf dem See herumfahren.

Rund um den See wurden günstige Wohnsiedlungen erstellt und ganz in der Nähe befindet sich der grösste Busbahnhof von Almaty. Seit 2011 befindet sich am oberen Ende des Stausees die Metro Haltestelle Sayran.

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Almaty / Kasachstan. Der Kok Tobe (Grüne Hügel) mit seinen 1130 Metern über Meer ist der Hausberg Almatys. Er wurde in den letzten Jahren regelrecht einzementiert, was etwas schade ist, wenn man ihn schon länger kennt. Die Seilbahn fährt gleich hinter dem Hotel Kasachstan auf den Kok Tobe oder man kann eine fahrt mit dem Bus 95 bis zu deren Endstation machen. Da kann man dann für Faule mit dem Bus hochfahren oder zu Fuss gehen. Letztere Variante ist vor allem Ende Frühling, Anfang Sommer zu empfehlen, da sieht man immer wieder zwischen den Bäumen und Büschen Fasane umherhuschen oder wenn sie erschreckend davonfliegen.

Auf dem Kok Tobe selber kann der Besucher die Aussicht über fast ganz Almaty geniessen, mit dem Riesenrad fahren und sich mit Souvenirs eindecken.

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Almaty / Kasachstan. Nach fast 20 Jahren wurde nun endlich ein erstes Teilstück der Metro in Almaty fertiggestellt. Damit ist Kasachstan das 2. Zentralasiatische Land, welches sich rühmen kann, eine eigene Metro zu besitzen. Das erste Land mit dieser Option war schon vor vielen Jahren Taschkent in Usbekistan. Die Metro in Almaty ist noch ein Kind und es werden verschiedene Szenarien zur Vergrösserung debattiert Warum aber die Fertigstellung der fünf Stationen so lange gedauert hat konnte niemand auf Anhieb erklären. Ein oft vermuteter Grund war dass das Gebiet erdbebengefährdet ist. Doch dann hätte es in Tokyo wohl auch länger gedauert.

Die ersten Haltestellen wurden vollkommen mit chinesischem Marmor ausgekleidet und das Rollmaterial stammt aus Korea. Immerhin die Lüftung (Österreich) ist ein europäisches Produkt.

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Almaty / Kasachstan. Zwischen 2005 und 2008 wurden viele Grossüberbauungen projektiert und zum Teil auch gebaut. Viele dieser Überbauungen richteten sich an die obere Mittelschicht oder an vermögende bis reiche. Ein Grossteil der Überbauungen befindet sich an prädestinierter Lage an der Stadtgrenze Richtung Berge. Da gibt es zumeist weniger Strassenverkehr und auch weniger Smog.

Nach der Finanzkrise 2008, welche den massenhaften Wohnungsbau etwas ausgebremst hat wurden in den letzten Jahren wieder mehrere Grossüberbauungen und ganze Stadtteile (Satellitenstädte) errichtet. Auf den Aufnahmen zu sehen sind die Überbaaungen: Apple Town, Miras Park, Dolina Roz und der Golfclub „Zhailjau“. 

Hier noch ein kurzer Dank an meinen Fahrer Darkhan, welcher mich zu den verschiedenen Gebäuden gefahren hat.

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