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Das Monocle Magazin habe ich vor ein paar Monaten kennengelernt und ich bin fasziniert, von der Art und Weise, wie das Magazin aufgemacht ist. Die Berichte stammen aus verschiedenen Sparten und werden eingeteilt in: Affairs, Business, Culture, Design und Edits. Für mich ein Besipiel der positiven Resultate der Globalisierung. Aus der ganzen Welt und auch aus unbekannten Regionen stammen gute Berichte, auf englisch. Zum Beispiel in einer der letzten Ausgaben wurde über die Stadt und das Leben von Urumqi, das „Denver“ von China berichtet.

Insgesamt ein super gelungenes Gemisch zwischen Lifestyle; Kultur und Aktuellem. Ins Leben gerufen wurde das Magazin von Tyler Brûlé .

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Quellenangaben: Die Bilder stammen ausschliesslich von der Webseite des Monocle Magazines.

Links zum Thema:

„Wir sind das Netz“; so der Titel der neusten Printausgabe des Spiegel Special. Das Thema ist wie das neue Internet die Gesellschagft verändert. Ich habe mir die Ausgabe gekauft und wie immer in den spannenden special-Dossiers gibt es einen guten Überblick über das Thema.

Ich hab ja erst kürzlich in einem Post über die SpiegelOnline- Seite gelästert, und diese auch als Boulevardabklatsch betitelt. Im Gegensatz zur Webseite finde ich die Themendossiers, welche natürlich auch als e-Papier (kostenpflichtig) bezogen werden können sehr spannend.

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Ein grosser Teil dieser Ausgabe widmet sich den verschiedenen neuen Diensten, die das web 2.0 mit sich gebracht aht. Dazu gehören die Videoplattformen, wie Youtube, sevenload und Revver. Oder auch die Webspaceangebote, wie Myspace. Des Weiteren, Onlinegames (Secondlife) und die Blogwelt oder Blogsphäre. Zu selbiger ich ja auch gehöre.

Leider habe ich noch nicht die Zeit gehabt, das ganze Heft durchzulesen, ein spannender Punkt ist aber sicher die Überlegungen, welche Wirkung dieses neue Internet auf die Gesellschaft hat. Denn diese ist keinesfalls zu unterschätzen. Es bilden sich komplett neue Informationskanäle, die immer unabhängiger werden von den gängigen Massenmedien. Insbesondere das TV, als passives Medium sieht sich durch die selbstproduzierten Videos und InternetTV einer grossen Konkurenz gegenüber. Was ich natürlichfür keine schlechte Entwicklung halte. Eine Frage, die mich selber in Bezug auf dieses Interaktive Internet beschäftigt ist diejenige der politischen und eventuell auch wirtschaftlichen Macht, die aus diesen neuen Vernetzungen und Angeboten hervorgehen.

Der politische Punkt wird bei uns keine ultimative Veränderung herbeiführen, aber dennoch stelle ich eine Anpassung der Gesellschaft ans neue Angebot fest. In Ländern mit weniger „direkten“ Demokratien boomt vor allem das Bloggen enorm, denn dadurch können grosse Menschenmengen informiert und auch aufgeklärt werden.

Ich persönlich bin gespannt, wie sich das Internet weiterwentwickelt und wie sich diese Entwicklungen auch auf unsere Gesellschaft auswirken werden.

Meine liebste Fernsehhsendung gleich nach den Simpsons ist „Mit offenen Karten“ auf ARTE. Die Sendung zeigt aktuelle Geoppolitische Themen und dies immer mit exzellentem Kartenmaterial und animiert präsentiert. Oft sind Regionen und Zusammenhänge der Welt präsentiert, welche eher unbekannt sind, oder nie in solchem weitreichendem Zusammenhang bescheriben wurden.

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Ich finde auch den Moderator Jean-Christophe Victor sehr sympathisch.

Unten sehen sie eine Sendung zum Thema Zentralasien  (Teil 1/3), viele der Sendungen  können Sie auch auf Youtube ansehen.

Links zum  Thema:

Der ISO-Conainer ist die genormte und am weitesten verbreitete Transport-„Verpackung“ der Globalisierung. Milliarden von Tonnen an Gütern werden so hauptsächlich per Schiff, dann auch per LKW und Zug transportiert.

  • Die verbreitetsten ISO-Container haben eine Breite von 8 Fuß (2,44 m) und sind entweder 20 Fuß (6,096 m) oder 40 Fuß (12,19 m) lang.

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Bildquelle: container ships

Das Kontext-Journal des Schweizer-Radio DRS hat über dieses Thema am 7.6.2007 berichtet. Sie können die Sendung gleich hier anhören (unten beim Post auf den Abspielbutton klicken), mit der Überschrift : „Die Erfindung des Containers hat die Transportwelt revolutioniert und ist zum Motor des weltweiten Handels geworden. Immer mehr und grössere Containerschiffe werden konstruiert, Häfen erweitert oder neu gebaut. Zeitdruck und modernste Technik verändern auch die Arbeit des Schiff-Personals.

Links zum Thema

Das individuelle-i steht für : „die Freiheits- und Bürgerrechte des Individuums“! Von der deutschen Websseite die die Aktion „Individual-I“ unterstützt folgender Absatz als Zitat:

„Zur Zeit werden die Rechte der Individuen erodiert: Durch Regierungen, durch Unternehmen, durch die Gesellschaft selbst. Dieses Icon – das Individual-i – steht stellvertretend für die Rechte des Individuums.

Es repräsentiert das Recht auf Privatssphäre, Datenschutz, Meinungsfreiheit und Anonymität im Informationszeitalter. Es repräsentiert die Informationsfreiheit – das Recht auf eine transparente, offene Regierung und Rechtsstaatlichkeit. Es repräsentiert das Recht ohne ständige Überwachung und Kontrolle zu leben und nicht für die Einforderung und Wahrnehmung dieser Rechte als „verdächtig“ gebrandmarkt zu werden.

Es bekräftigt, dass eine sichere Gesellschaft eine freie Gesellschaft voraussetzt und das Freiheit auf den Rechten des Individuums gegründet ist.

Der Kampf für die Rechte des Individuums hat gerade erst begonnen und unsere Seite benötigt dazu ein gemeinsames Symbol.

Wir hoffen, dass dieses Symbol überall dort mit Stolz präsentiert wird, wo immer man die Rechte des Individuums schätzt.“

Hier das Individual-I :

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Links zum Thema:

Im Internet werden täglich Millionen oder Milliarden Daten getauscht, auf der Festplatte gespeichert oder selber hochgeladen. Dabei gibt es immer wieder Diskssionen um das Urheberrecht oder © copyright. Tatsächlich wird in den Argumenten der Multinationalen Konzernen immer behauptet, dass der Hersteller des Produktes stark unter der illegalen Verbereitung von Musikstücken oder Videos leidet.

Das mag ja sein. Tatsächlich aber leidet vor allem der Multinationale Konzern darunter. Denn eine Musik CD oder eine DVD ist massiv überteuert und am Ende bekommt der Musiker sowieso nur einen verschwindend kleinen Betrag pro Datenträger.

Ich habe mich gerade ein wenig mit diesem © copyright auseinandersetzen müssen, weil ich mir selber nicht immer im Klaren bin, was darf ich bei meinen Filmen, die ich mache als Backgroundmusik verwenden und was nicht. Bei Revver head_revver.gif wurde ich darauf Aufmerksam gemacht, dass auch wenn ich einen Film mache, in dem im Auto Musik läuft, ich eine Berechtigung haben müsste, diese Musik zu verwenden. Bei Youtube.com oder Sevenload.de kann man alles hochladen, da interessiert das niemanden.

Ich bin dann auf den Begriff „creative commons“ gestossen, welcher mir Anfangs ziemlich schleierhaft vorkam. Tatsächlich, nach etwas Informationssammlung muss ich sagen, dass das ein super Ansatz ist, die Problematik mit dem Urheberrecht im Netz anzugehen und nicht auf irgendeiner Verbotsbasis. Es geht prinzipiell darum, dass ein Künstler sein Produkt online zugänglich macht und unter Bedingungen zum freien Gebrauch zur Verfügung stellt. Ich habe dann auch weitergesucht, weil ich meine Filme nun mit copyright-freier Musik versehen muss und auch da bin ich auf verschiedenen Seiten fündig geworden. Vor allem junge und wenig bekannte Künsler benützen auch diesen Weg, um ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Hier das Logo und die Regeln der „creative commons“

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Links zum Thema: