Reinhard Zühlke habe ich vor wenigen Monaten hier kennengelernt, letzte Woche hat sich ein längeres Gespräch ergeben. Ein schönes Geschenk habe ich dabei erhalten, das zweite Buch, welches R. Zühlke geschrieben hat, mit dem Titel :„Vom Irtysch bis zum Issyk Kul.“ Ich freue mich auf diese Literatur, denn R. Zühlke hat etwa zwei Jahrnen im Norden Kasachstans gelebt und als Lehrer gearbeitet, an einem Ort, wo es wirklich richtig kalt werden kann, im Winter.

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Der Untertitel des Buchs :“ 20 Briefe aus Kasachstan.

Und hier noch die ISBN Nummer, somit können Sie sich das Buch auch bestellen.

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Rotary International ist eine Vereinigung, tätig auf der ganzen Welt, mit einem grossen Netz an lokalen Clubs. In der Schweiz und Liechtenstein gibt es drei Distrikte mit 206 Clubs und ca. 11.400 Mitgliedern. Auf der eigenen Webseite geht Rotary auf die Ziele der Vereinigung ein und nennt übergeordnet: „Das Ziel von Rotary ist Dienstbereitschaft im täglichen Leben.“
folgendermassen soll diesem Ziel näher gekommen werden:

Im Detail:

  • Durch Pflege der Freundschaft als einer Gelegenheit, sich anderen nützlich zu erweisen.
  • Durch Anerkennung hoher ethischer Grundsätze im Privat- und Berufsleben sowie des Wertes jeder für die Allgemeinheit nützlichen Tätigkeit.
  • Durch Förderung verantwortungsbewusster privater, geschäftlicher und öffentlicher Betätigung aller Rotarier.
  • Durch Pflege des guten Willens zur Verständigung und zum Frieden unter den Völkern durch eine Weltgemeinschaft berufstätiger Personen, geeint im Ideal des Dienens.

Auch auf der seite: rotary.de nachzulesen:
„Rotary ist eine Organisation von Angehörigen aller Berufe, die sich weltweit vereinigt haben, um humanitäre Dienste zu leisten und sich für Frieden und Völkerverständigung einzusetzen. Paul P. Harris gründete den ersten Dienstclub der Welt, den Rotary Club of Chicago, Illinois, am 23. Februar 1905. Der Name „Rotary“ leitet sich aus der frühen Praxis ab, sich im Rotationssystem in den verschiedenen Büros der Mitglieder zu treffen.“

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Seit 1989 sind auch Frauen im Club willkommen, wobei die in der Schweiz gerade mal 5.9% der Mitglieder ausmachen.
Auf wikipedia.de ist auch nachzulesen, dass der Club tatsächlich Gutes geleistet hat und weiterhin leistet, zum Beispiel das Ziel, auf der Welt alle Kinder mit einer Impfung vor der Kinderlähmung zu schützen wurde weitgehend erreicht, natürlich mit der Unterstützung von der WHO, UNICEF und CDC. Auch der globale Schüleraustausch wird mit grosser Unterstützung des Clubs gefördert.

Aber eben, das ist die Fassade, dahinter geht es vermutlich um das reine Geschäftsinteresse und politische Interessen, das ist meiner Meiner Meinung nach auch daran abzuleiten, welche Mitglieder sich darin befunden haben und noch befinden:

  • Neil Armstrong, US-amerikanischer Astronaut
  • George W. Bush, US-Präsident
  • Neville Chamberlain †, britischer Premierminister
  • Tom DeLay (Republikaner), ehemaliger Mehrheitsführer im US-Abgeordnetenhaus
  • Walt Disney †, US-amerikanischer Filmproduzent
  • Bill Gates, US-amerikanischer Software-Unternehmer
  • Hassan II. †, König von Marokko
  • John F. Kennedy †, ehemaliger US-Präsident
  • Hans Küng, Theologe
  • Sandra Maischberger, Fernsehmoderatorin
  • Horst Köhler, deutscher Bundespräsiden
  • Nicolas Sarkozy, französischer Präsident

Quellenangaben: Textinformationen stammen von: rotary.de und wikipedia.de

Gerade habe ich auf meinen eingehenden Links denjenigen eines Blogs von webweb.ch gesehen, dahinter kann kein Geringerer, als Claudio stecken. Der Blog mit dem Untertitel „Solutions for a connected world“ setzt sich mit den Themen :“Technologie, Gesellschaft, Visionen und Wirtschaft“ auseinander. Ich wünsche dir gutes bloggen!

Der Link : webweb – Solutions for a connected world

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Heute bot sich mir eine neue Gelegenheit, etwas Bergluft und Sonne zu tanken. Obwohl Almaty auf 800 m.ü.M liegt gibt es hier im Januar mässig viel Sonne. Das hängt mit der Luftfeuchtigkeit und dem Smog zusammen.

Mit dem Jeep fuhr mich David auf das sich auf 1691 m.ü.M befindende Medeo. Zum legendären Eisstadion. Der Blaue Himmel zeigte sich schon nach kurzer Zeit. David holte mit seinem Fünf-Liter Kanister Wasser an der Quelle, deren Wasser sich positiv auf die Liebe auswirkt, um damit später Kaffee zu kochen.

Ich mietete mir „Schlittschuhe“, David hatte schon Eigene. Nach dem Umziehen gings los aufs Eis und wir konnten die wunderschöne Atmosphäre mitten in den Bergen geniessen.

Klicken Sie auf die Fotos, um diese in Originalgrösse betrachten zu können!

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Während dem Einlaufen, also den ersten Runden musste ich mich wieder an das eher seltene Gefühl der Schlittschuhe unter den Füssen gewöhnen. Es ist ja prinzipiell ähnlich dem Inline-Skaten, welches ich ja in der Schweiz häufig praktiziert habe. Nach den ersten Runden konnten wir auch an den Freuden der lokalen Bevölkerung beteiligen, also schmunzeln, wenn ein Kasache, der zum ersten Mal auf Schlittschuhen steht auf den Po oder die Hände fiel. Junge Kasachinnen konnte ich auch ohne grosse Umstände fotografieren, so entstanden folgende zwei Bilder:

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Nachdem die Stunde meiner Schlittschuh-Mietzeit abgelaufen war fuhren wir mit dem Geländewagen weiter die steile Strasse hinauf, Richtung Chimbulak, dem grössten Wintersportort direkt am Hausberg Almatys. Überall hat es jetzt Baustellen, weil vorbereitet wird für die Winterspiele Zentralasien 2011. Eine grosse Seilbahn befindet sich im Bau, welche Medeo mit Chimbulak verbindet. Diese soll schon nächstes Jahr fertiggestellt sein. Währen der Fahrt zeigten sich uns die grossen berge von ihrer schönsten Seite. Auch der Himmel strahlte in klarstem Blau. Fotos von Chimbulak und David vor Bergkullisse:

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Im Zentrum Almatys befindet sich der Panfilofpark, dort gibt es neben einer grossen Parkanlage mit Bäumen und vielen kleinen Wegen das Kriegsdenkmal für den Zweiten Weltkrieg und die gefallenen Kasachen, welches riesige Dimensionen einnimmt. Auf den folgenden Fotos ist die Grösse nur zu erahnen.

Klicken Sie auf die Fotos, um diese in Originalgrösse betrachten zu können!

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Die zweite Sehenswürdigkeit im Park ist die „Heilige Auferstehungskathedrale (Turkestan-Kathedrale) von Almaty“, eines der ältesten Gebäude Almatys, und auch sehr gut imstande gehalten.

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Hier wieder einmal der Hinweis, dass sich der Kasache oder präziser Kasachstaner von seiner ursprünglichen Heimat verabschiedet hat, der Jurte, und seine neue Jurte baut er, wie es alle Anderen tun nun auch aus Beton und Stahl.

Heute gesehen, bei einem Ausflug in den obersten Winkel Almatys, kurz vor der Strassenabzweigung Richtung Eisstadion Medeu.

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