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sammlung r.wiedenmeier

Ansichtskarte der Fraumünsterkirche in Zürich. Die Kirche wurde Mitte des 9. Jahrhunderts erbaut und 874 eingeweiht, es folgten verschiedene Umgestaltungen und Renovierungen. 1732 wurde der nördliche Turm erhöht und hat dabei seine heutige Gestalt angenommen. Vier Jahre zuvor wurde der Südturm abgerissen. Der Chorraum, erstellt zwischen 1259 und 1270 wurde 1967 mit fünf Glasfenstern von Marc Chagall versehen.

  • Zürich – Fraumünsterkirche (Monopol)

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Laut Zürichs ältester Urkunde hat König Ludwig der Deutsche am 21. Juli 853 seiner Tochter Hildegard ein königliches Eigenkloster im „Flecken Zürich“ überschrieben, damit sie hier in der Gemeinschaft adeliger Frauen Gott diene. Schon 874 wurde am jetzigen Standort eine erste, von Hildegard und ihrer Schwester Bertha erbaute Kirche durch Bischof Gebhart von Konstanz geweiht, zu Ehren von Felix und Regula, von welchen aus ihrer Grabstätte beim Grossmünster Reliquien ins Fraumünster überführt worden sind. Diese erste Kirche war eine nach Osten ausgerichtete dreischiffige Säulenbasilika in den Grundmassen der heutigen Kirche, mit Querschiff und drei Apsiden, aber noch ohne Türme und Krypta, wie Grabungen belegen.

(Textauzszug von fraumuenster.ch)

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