:::Taschkent:::

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Ich habe gesehen, dass ich noch die Fotoauswahl von Taschkent, der Hauptstadt Usbekistans vergessen habe. Das hole ich jetzt nach, und somit schliesse ich dann die Berichterstattung fuers Erste einmal ab, was Usbekistan anbelangt. Natuerlich hoffe ich, dass ich das Land wieder einmal besuchen kann, einfach bei schoenem Wetter. Die Menschen, die ich in Usbekistan kennengelernt habe waren fuer mich in jeder Hinsicht eine grosse Bereicherung. Auch die Kulturellen verschiedenheiten, die in dem Lanf vorhanden sind, mit den verschiedensten Natiopnen und Glaubensrichtung auf engstem Gebiet, das ist faszinierend.

Auch hoffe ich dass die „Trinkgeldproblematik“ so schnell wie moeglich poitiv geloest werden kann, denn am Ende leidet die Gemeine Bevoelkerung am meisten darunter! Auf den Fotos sieht man zuerst das Nachtleben in Taschkent, eine Aufnahme aus einem Club. Dann der Betonkoloss ‚Hotel Usbekistan“ und folgende Fotos zeigen eine ungeheuerliche Nestlepraesenz in Usbekistan. Das hat auch damit zu tun, habe ich erfahren, dass Nestle mit der Regierung „zusammenarbeitet“, ich kann mich nicht erinnern, je zuvor ein Land gesehen zu haben, wo Nestle CocaCola Werbemaessig und Verkaufstrategisch uebertrumpft hat. Jetzt aber habe ich es mit meinen eigenen Augen auf eindrueckliche Art und Weise gesehen. In UZ werden alle Geschaefte von der Praesidentenfamilie gelergelt, das bedeutet einen ungeheuerlichen administrativen Aufwand, um eine solche Kontrolle aufrechtzuerhalten. Auch die eigentlichen Deals laufen immer ueber die Regierung. Das heisst, als Nestle in den lokalen Markt eintrat musste sie sich zuerst mit der Regierung ueber gewisse finanzielle ‚Investititionen‘ einigen.

Im Lande selber bestehen gute Moeglichkeiten, dass Usbekistan den Anschluss an die „Zivilisation“ wiederfindet.

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2 Kommentare
  1. murielle
    murielle sagte:

    diese hotelfront erschlägt einen fast.ich habe das gefühl,dass sie auf mich stürzt.da hast du gewohnt?diese klotzarchitektur auch der offiziellen gebäude schreckt mich ab.taschkent ist wohl nicht das ziel meiner reise.

  2. rafael
    rafael sagte:

    @murielle: Die Namen werden auch immer verrueckter :wink: . Nein, in dem Hotel habe ich nicht gewohnt. Dort lag schlussendlich der einzige funktionnierende Bankomat mit dem ich von der EC Dollar abheben konnte. Gewohnt habe ich in einer schoeneren Gegend beim Deutschlehrer. Das war ziemlich komfortabel. Ich habe in Taschkent nur relativ wenig gesehen. Mit Almaty kann die Stadt natuerlich nur schon wegen der Lage nicht wirklich verglichen werden. Die ofiziellen Gebaude sind teuer gebaut worden, dort ist ersichtlich, wo das Geld in Usbekistan am Ende landet.

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