Bei der heutigen Diplomausstellung der hgkz hat zum ersten Mal die Fachrichtung „Style & Design“ mit einem Diplom abgeschlossen. Während des Betrachtens der verschiedenen Exponate hat sich James Dyer-Smith gewagt, mir und meinem Kollegen sein Diplomwerk zu erklären. Der Name des Projekts ist :“The station-compact working“. Die Idee hält sich an die Bidermeier-Zeit und beeinhaltet einen komplett neugestalteten Sekretär. An jedes Detail wurde dabei gedacht, auch an ein Geheimfach. Zudem ist alles aus Massivholz, wenn ich mich recht erinnere aus Baumnuss. Mir gefällt das Projekt sehr gut. Auch die Qualitätsarbeit beeindruckte mich. Leider reicht mir das nötige Kleingeld zur Anschaffung nicht, denn es wird sogut wie alles in Handarbeit gefertigt, was auch einen etwas höhren Preis nach sich zieht.

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Das Bild stammt von der Original-Projektkarte.

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Im Toni-Areal war heute die Vernissage zur Diplomausstellung der hgkz. In einer riesigen halle der ehemaligen Tonimolkerei konnten die Abschlusswerke aus den verschiedensten Fachrichtungen betrachtet werden. Zu diesen Fachrichtungen gehörten (Ausschnitt)

  • Bildende Kunst
  • Fotografie
  • Insustrial Design
  • Interaction Design
  • Neue Medien
  • Style & Design
  • Visuelle Kommunikation
  • usw

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Die Athmosphäre war angenehm aber auch etwas überflutend. Zum Einen diese unendliche Menge an Kunstwerken und zum Anderen das aktive, herumirrende, betrachtende, kommunizierenede und flatternde Publikum. Auf den folgenden Fotos können Sie sich vom Anlass ein Bild machen.

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Mein Beitrag zum Blog-Carnival Russian Media von Jürg Vollmer (Krusenstern) behandelt das Thema „Medienlandschaft von Kasachstan“. Ich habe einen Post zum Carnival angemeldet, weil ich die Idee der BloggerInnen-Vernetzung gut finde.

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Zum Thema Medien in Kasachstan, welches über Jahrzehnte unter kommunistischer Herrschaft gestanden hat gibt es vieles zu berichten. Tatsächlich ist es für mich so gewesen, dass ich bei meiner ersten Reise vor knapp drei Jahren den Reisefüherer „Kasachstan entdecken – auf Nomadenwegen zwischen Kaspischem Meer und Altaj“ von Dagmar Schreiber gelesen habe. In einer kurzen Zusammenfassung hat Fr. Schreiber in diesem Buch über die kasachsichen Medien berichtet .

Ich habe bei meinen Reisen auf verschiedenste Formen kennengelernt. Der erste Kontakt war sicher derjenige an den dutzenden Zietungskiosken in Almaty. An beinahe jeder Strassenecke befinden sich Kioske mit den schönen bunten Zeitungsauslagen, wo die 20-30 verschiedenen Tages – und Wochenzeitungen feilgeboten werden. Ein nächster Konatkt war derjenige, dass ich mir einmal eine erste Zeitung gekauft habe, vermutlich den Karavan (die Kasachische Blick oder Bild-Zeitung). Mit vielen Bildern auch ohne Kyrilischkentnisse lesbar. So konnte ich auch meine ersten Leseversuche machen.

Eine weitere Auseinandersetzung hatte ich bald mit einer Zeitung mit einer grossen Inseraterubrik. Denn ich wollte mir eine Mietwohnung in der Zeitung suchen. Mit Unterstützung ist das auch gelungen. Des Weiteren brauchte ich die Tel.Nummer einer mietbaren Sauna.

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Nach etwas mehr Zeit in Kasachstan habe ich durch Deutsche, die da noch leben erfahren, dass es eine Zeitung auf Deutsch gibt, die „Deutsche Allgemeine Zeitung“ Diese ist eher Auflageschwach, versucht aber doch immer Aktualitäten und selber recherchierte Themen zu publizieren. Zudem haben sie auch einen eigenen Online-Auftritt.

Ich habe die Medienlandschaft in Kasachstan einerseits als Vielfältig erlebt, andererseits ist die oft geübte Kritik der staatlich kontrllierten Informationsweitergabe nicht unberechtigt.

Aktuell findet wie bei uns eine massenhafte Verlagerung weg vom Printmedium auf die onlinepublizierung statt.

Hier eine Liste der Zeitung Kasachstan und spezifisch der Region Almaty, die auch über eine Webseite verfügen:

Meine liebste Fernsehhsendung gleich nach den Simpsons ist „Mit offenen Karten“ auf ARTE. Die Sendung zeigt aktuelle Geoppolitische Themen und dies immer mit exzellentem Kartenmaterial und animiert präsentiert. Oft sind Regionen und Zusammenhänge der Welt präsentiert, welche eher unbekannt sind, oder nie in solchem weitreichendem Zusammenhang bescheriben wurden.

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Ich finde auch den Moderator Jean-Christophe Victor sehr sympathisch.

Unten sehen sie eine Sendung zum Thema Zentralasien  (Teil 1/3), viele der Sendungen  können Sie auch auf Youtube ansehen.

Links zum  Thema:

Hab ich eben entdeckt auf meteo.ch :“fehlende Daten beim Bundesamt“ steht da auf der Niederschlagsanimation. Finde ich amüsant. Der Bund verfügt also noch nicht über alle Daten. Da können Datenschützer in gewissem Masse beruhigt sein. Das Wetter wird aber doch relativ gut überwacht, so siehts auch beim Eidgenösseischen Justiz-   und Polizeidepartement aus siehe dazu: „Bundesgesetzes über die Massnahmen zur Wahrung der Inneren Sicherheit (BWIS)“

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Der ISO-Conainer ist die genormte und am weitesten verbreitete Transport-„Verpackung“ der Globalisierung. Milliarden von Tonnen an Gütern werden so hauptsächlich per Schiff, dann auch per LKW und Zug transportiert.

  • Die verbreitetsten ISO-Container haben eine Breite von 8 Fuß (2,44 m) und sind entweder 20 Fuß (6,096 m) oder 40 Fuß (12,19 m) lang.

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Bildquelle: container ships

Das Kontext-Journal des Schweizer-Radio DRS hat über dieses Thema am 7.6.2007 berichtet. Sie können die Sendung gleich hier anhören (unten beim Post auf den Abspielbutton klicken), mit der Überschrift : „Die Erfindung des Containers hat die Transportwelt revolutioniert und ist zum Motor des weltweiten Handels geworden. Immer mehr und grössere Containerschiffe werden konstruiert, Häfen erweitert oder neu gebaut. Zeitdruck und modernste Technik verändern auch die Arbeit des Schiff-Personals.

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