Morgen, Samstag 1ter September findet der Event „Lange Nacht der Museen“ zum wiederholten Male in Zürich statt.

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Quellenangabe Bild: Das Bild stammt von der ofiziellen Webseite der „Langen Nacht der Museen“

Ich war schon mehrfach an diesem Anlass und kann ihn nur weiterempfehlen. Ab 19 Uhr kann mit einem Pass sogut wie jedes Museum in Zürich besucht werden. Ob Kunsthaus, Landesmuseum, Migrosmuseum oder die Mulagensammlung – für Jedermann hat es sicher etwas dabei. Die Völkerwanderung mitten in der Nacht hat etwas sehr Spezielles an sich. Und ganz besonders hat mich letztes Jahr auch der Besuch im Zürcher Zoo gegen Mitternacht fasziniert. Mit wenig Beleuchtung wurde da eine ganz intensive Stimmung geschaffen.

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„Bundesrat“ Blocher gehört per sofort ausgeschlossen aus der siebenköpfigen Landesregierung der Schweiz! Ich schäme mich als Schweizer mit einem Mann wie BRB an der Macht. Am 21. Oktober sind Nationalsrats- und Bundesratswahlen und alle Mittel werden mobilisiert, möglichst vielle Stimmen für die eigene Partei zu fangen. Die Mittel dazu sind vor allem von der SVP unter jedem Niveau. Sie verbreiten rassistische Plakate, polarisieren und mobilisieren mit Angstmachereien ihre Schäfchen

Heute hat nun die Partei in Tagesanzeiger, wie auch 20Minuten ein ganzseitiges Inserat geschaltet, indem die Überschrift lautet :“Geheimplan gegen Blocher“. Ich zitiere weiter:“ Linke und andere Parteien wollen Christoph Blocher aus dem Bundesrat werfen. Weil er Erfolg hat, glaubwürdig und kompetent ist. “ – Ich frage mich in solchen Fällen, ob sich nicht auch Zeitungen fragen sollten, was sie da veröffentlichen und damit bewirken! So etwas ist eine Schande!

Die Woz hat einen sehr wichtigen Beitrag zur Diskussion Blocher geschrieben, in ihrer letzten Ausgabe. Hier können Sie den spannenden Artikel lesen.

Blocher und die Medien – Wir sind auch das Volk

Quellenangaben: Der Text stammt von der Webseite der WOZ.Innerhalb der letzten Stunden hat die Blogsphäre ihre Antwort auf die Verschwörungstheorie gegeben. Der Betreiber vom Rainbownet.Blog hat dazu hier einen spannenden Bericht geschrieben. Zudem haben Andere, ihre Meinung kunsgetan, dies können Sie unter „Links zum Thema“ sehen.

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Auf Youtube wurde mein Video mit dem alten kasachischen Musiker als Erstes 1000 Mal betrachtet. Aktuell sind es 1024 Mal.

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In einem Forum der SVP-Schweiz stellt ein User die Frage, was er mit seiner Webseite :“ausländerkriminalität.ch“ machen soll. Klicken Sie auf das folgende Bild, um den Text in Originalgrösse Lesen zu können.

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Aktuell steht auf der Webseite:“Kriminelle Ausländer in Schweiz – Wartungsmodus“ – „Die Webseite befindet sich momentan im Wartungsmodus.
Bitte versuchen Sie es später wieder.
“ – Zum Glück kann ich sagen! Webseiten mit Ausländerfeindlichem Inhalt spriessen in der Schweiz nur so aus dem Boden. Das ist meiner Meinung nach eine menschliche Katastrophe!

Der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus habe ich folgende Internetadresse gemeldet: „http://www.auslaendergewalt.ch“ – Auf dieser Webseite geht es darum, dass statistisch alle Tatvorfälle, durch Ausländer begangen, welche in der Presse aufgeführt werden archiviert werden. Es gibt zudem ein Meldeformular, wo jeder Vorfall mit „Datum der Tat“-„Tatort und Kanton“-„Tatbeschrieb“-„Quelle“ und Absender ausgefüllt werden kann.

Die Antwort von der EKR auf mein Mail bestand aus :“Vielen Dank für Ihren Hinweis.“ Ich finde diese Art von „Journalismus“ besteht aus einer massiven Volksverhetzung. Welche Leute kommen auf die Idee, solch etwas zu produzieren?

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Morgen, Freitag 24. August findet im Palais X-Tra in Zürich wieder die Bucovina Party statt. Dabei gibt es ein CD Release von DJ Shantel. Die Compilation hat den Namen „DISKO PARTIZANI“ , und kommt offiziell am Freitag, 24. August in die Läden.

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Quellenangabe: Das Bild stammt von der Webseite bucovina-club.ch

Ich habe die meisten der bisherigen Bucovina Partys angenehm und als tanzbar empfunden. Am Anfang waren die Partys noch etwas aufwändiger und angenehmer dekoriert. Ursprünglich wurden die Partys in Berlin zum ersten Mal in dieser Art präsentiert, dabei war Vladimir Kaminer die treibende Kraft, welcher auch das Kultbuch „Russendisko“ 2002 geschrieben hat. Das Publikum kann aber noch immer ausgelassen feiern und sich auch einen Vodka gönnen.

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Der folgende Videoclip wurde mir freundlicherweise vom Betreiber der Webseite Bucovina.ch zur Vefügung gestellt. Danke.

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Wir haben alle das Bedürfnisse nach Informationen und zwar nicht nur nach irgendwelchen Informationen. Sondern wir wollen die schnellsten und besten! Sicher nicht diejenigen mit den grössten Hintergrundinformationen oder?

Es gibt unterschiedliche Medien, wo wir unseren INFO-Stoff herbekommen. Der Reinheitsgrad ist dabei sehr unterschiedlich und Subjektiv interpretierbar. Das an und für sich ist nicht schlecht. Die Zeitungen und anderen Printmedien haben sicher noch eine grosse Popularität, doch diese ist keineswegs unangefochten. Das Radio ist leider meiner Meinung nach etwas zu einseitig, aber es gibt sicher Menschen, die sich darüber informieren. Das Fernsehen in seiner alten Form hat sicher die grösste Reichweite, liefert aber beispielsweise bei den Nachrichten keine grossartigen Hintergrundinfos.

Seit das Internet an Popularität gewinnt kommen auch immer mehr Nachrichten aus aller Welt über Webseiten und RSS-Feeds. Dabei ist der erste Pluspunkt die unglaubliche Geschwindigkeit der Wissensvermittlung und zweitens die Möglichkeit diese Nachrichten mit eigenen Kommentaren und Gedanken zu versehen kann vieles relativieren.

Ich persönlich geniesse die Nachrichtenformate am TV mit grossen Vorbehalten. Und zwar aus dem Grund, weil aus der ganzen Welt News in die Redaktionen flattern und dort von einem Journalisten mit den eigenen Worten als Botschaft gesendet werden. Vorbehalte deswegen, weil der Journalist nicht mal am Tageslicht ist, wenn er seine Sendung vorbereitet (schon das ist ungesund) , noch sich im eigentlichen Gebiet befindet, von dem er berichtet. Also weder über Hintergrundinformationen verfügt, und auch keine reale Verbindung zu dieser Gegend hat.

Ein Beispiel, welches ich interessant finde, als Informationsquelle ist Indymedia. Da werden in verschiedensten Ländern der Welt aus kleinen Infozentralen Lokale Webseiten betrieben und die JournalistInnen arbeiten Copyleft (ohne Copyright auf ihre Texte) . Die Informationen haben sicher einen stark Linksgerichteten Trend, sind aber sehr interessant, weil sie eben aus der Lokalen Welt der WriterInnen stammen. Die unzähligen Blogs haben ebenfalls eine Rieseninformationsflut verursacht und verursachen diese ständig weiter. Das ist schön und Urdemokratisch, aber die Schwierigkeit besteht aus der eben schon genannten Flut und als Zweites aus der Sprachlichen Barriere.

In der Schweiz schätze ich als Hintergrundinformation die beiden Printmedien WOZ und NZZ am meisten.

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