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In meinem Lieblingsantiquariat in Almaty finde ich immer wieder sehr interessante Bücher. Diesmal ein Buch mit einer Graphischen Sammlung aus den 20er Jahren in der Sowjetunion (cccp). Mir gefallen sowohl die schwarzweissen, als auch die Farbdrucke. Es gab auch jede Menge grosse Plakate in der Sowjetunion, die die Fünfjahrespläne bildlich darstellten und die Sowjetische Bevölkerung animieren sollten, zu arbeiten, Land urbar zu machen und Häuser zu bauen.

Hier ein paar Bilder aus besagtem Buch:

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Beim aktuellen News durchlesen habe ich auf der Sidebar der Tagesanzeiger folgenden Link gesehen „Literaturblog“; diesem bin ich gefolgt und ich habe gesehen, dass auch Emil Zopfi dort regelmässig berichtet. Einen Text von ihm habe ich gelesen: „Vogel“. Es geht aber nicht um das Tier Vogel, sondern um einen „Vogel von Glarus“, wie ihn Emil Zopfi nennt. Sein wirklicher Name sei Jakob Vogel gewesen und geboren wurde er laut Quellen im Jahre 1816, dem schlimmsten Hungerwinter in Glarus. Nachlesen kann man den Text, wenn man unten meinem Link zum „Literaturblog“ folgt.

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Ich hatte schon länger Schwierigkeiten mit dem Upgrade meines WordPress-Blogs. Nun musste ich um Hilfe bitten und Hostpoint zeigte sich von seiner besten Seite. Jetzt habe ich seit einem Tag das Brandneue WordPress 2.5 installiert und ich bin schon jetzt ein grosser Fan von allen neuen Features und den Verbesserungen zu früheren Versionen.

Hier ein Screenshot von meinem neuen Editor in WP 2.5:

Neben dem gut ausgebauten neuen Editor wurde auch der Bildupload „revolutioniert“, ein direkter Upload mit einer ganzen Palette an neuen Funktionen wurde integriert. Auf einem der folgenden Screenshots ebenfalls ersichtlich. Ein weiteres Feature ist die Möglichkeit Tags nachzubearbeiten und es gibt eine ganze Kategorie, zu Tags und deren Optionen.

Das Hauptdesign mit dem schönen Hellblau und Dunkelgrau wirkt sehr aufgeräumt und übersichtlich.

Klicken Sie auf die folgenden Thumbnails, um die Screenshots in voller Grösse betrachten zu können!

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Ein Plugin, welches ich noch erwähnen möchte ist das NextGEN Gallery – Plugin von „Alex Rabe“. Die Menüführung ist gut und das Integrieren von den neusten Flash-Slideshows ist möglich.

Ich muss mich bei den Machern von WordPress bedanken, einer Opensource-Lösung, die sovieles ermöglicht ist keineswegs der Normalfall. Vielleicht beginnt ja der Eine oder die Andere mit Bloggen, wer weiss.

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Vom Leiter des hiesigen Goethe-Institutes habe ich ein Exemplar des Buches „Machtmosaik Zentralasien“ bekommen. Ich werde es in den nächsten Wochen mit Vergnügen durchlesen. Was ich schon beim Durchblättern gesehen habe, das sind die vielen Karten, zu Aktuellem, politischem, geographischem aber z.B auch zu den Wegen des Drogenhandels. Auffällig ist die Qualität der Karten. Zitat von der Webseite „Bundeszentrale für politische Bildung

Im Juni 2007 hat der deutsche Außenminister die Strategie der Europäischen Union gegenüber den Ländern Zentralasiens vorgestellt. Zentralasien wird darin als strategischer Partner der EU bei der regionalen Zusammenarbeit in Fragen der Wirtschaft, des Umweltschutzes, der Energieversorgung, der internationalen Sicherheit und der Entwicklung von Menschenrechten und Demokratie identifiziert.

Zentralasien mit Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan ist für die meisten Europäer eine terra incognita. Der Band versucht, historische und aktuelle Entwicklungen wie Zukunftsperspektiven aufzuzeigen. Über 50 AutorInnen entwerfen das Mosaik eines geopolitischen Raumes von inzwischen globaler Bedeutung.

Hier zwei Kartenbeispiele und das sehr gelungene Umschlagsbild:

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Heute morgen bin ich gegen Zehn auf der Leninstrasse Richtung Medeo Stadion gelaufen. Ich musste nicht lange auf die ersten Zeichen der bevorstehenden Fackelstaffette warten:

Hunderte, ich übertreibe keineswegs, Autobusse fuhren an mir vorbei, den Berg hoch. Vollgefüllt war jeder, mit gegen hundert Studentinnen und Studenten. Eine eindrückliche organisatorische, höchst disziplinierte Leistung. Vor jeder Zehnerkolonne von Bussen fuhr ein Polizeiauto. Etwa nach fünf Kilometern weiter begann dann das Spalierstehen der Studenten und Polizisten. Gut die Polizisten waren getarnt, mit schönen roten Überzügen, doch unten trugen sie die Dienstuniform,was man an Hosen und Schuhen locker erkennen konnte.

Die Studenten wurden den Berg hochgefahren, ausgeladen und sie mussten schön an der Strasse stehen, das auf weit über fünf Kilometer. Jede zehn Meter vor ihnen ein Polizist, mit Gesicht zu den Studenten gerichtet, damit diese auch nicht auf allzu dumme Gedanken kommen. Jede fünfzig Meter ein Polizeioffizier, welcher seine Schüler überwachte.

Dann das erste Erlebnis, welches ich mit der Kamera festgehalten habe, der erste Bus gab den Geist auf und die Studenten mussten aussteigen und zu Fuss weiter – das zweite Ereignis: In Hohem Tempo raste der Wagentross des Präsidenten Nursultan Nasarbajew auf mich zu, sein Mercedes mit dem Nummernschild „01 kz“ versehen, sollte auch auf einem Foto zu erkennen sein.

Ich wanderte bis drei Kilometer vor Medeo, doch dann wurde es zu heiss und ich schaute den Studenten zu. Beim Rückweg dann der Fackellauf, von dem auch ein Foto in der Slideshow unten enthalten ist. Schlimm wurde es nachher, Tausende von Studenten machten sich zu Fuss auf in die Stadt. Gefährlich war das, weil die Autobusse beladen mit den übrigen Studenten in Schnellem Tempo hinten an die Studenten heranfuhren. Lautes Sirenengehupe von der Polizei verursachte auch mir einen dröhnenden Kopf.

Später sind die Feierlichkeiten noch an weiteren Orten in der Stadt weitergegangen, für dessen Besuch ich aber zu müde war.

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