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Koralay Amanscholowa arbeitet sowohl mit Öl auf Leinen, wie auch mit Farbstiften und Aquarell. Letztere Arbeitsweise ist sehr interessant, Koralay hat originelle Figuren entwickelt, die zum Teil an kasachische Märchen erinnern, aber auch aus 1001 Nacht stammen könnten. Hier kann man sich einen Überblick über das aktuelle Schaffen der etwa 34 jährigen in Almaty lebenden Künstlerin machen:

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Quellenangaben: Das Bild stammt von wikipedia.de

Ein weiterer sehr amüsanter Trickfilm aus der Sowjetunion, der auch vielen in der ehemaligen DDR ein Begriff ist, das ist „Nu Pogodi“. Hase und Wolf. Der Trickfilm hat viele Parralelen zu Goofy aber der Inhalt ist wesentlich geprägt vom Leben und Handeln in der Sowjetunion. Hier kann man sich eine Episode von Nu Pododi anschauen:

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Das Goethe Institut in Almaty zeigt eine kleine Auswahl aus dem Schaffen der jungen Küsntlerin Regina Shepetya. Die Fotografien mit dem Werktitel „Stadtornamente“ sind den nächsten Monat im Goethe Institut zu betrachten.

Der folgende Text stammt von der Künstlerin:

„Es gibt jetzt sehr viele Möglichkeiten, Fotografien herzustellen. Fast jeder hat eine Kamera und viele beschäftigen sich mit Fotografie. Dem einen gelingt es besser, dem anderen weniger. Der eine will seine Aufnahme mit einer Idee unterlegen, der andere stellt eher zufällig interessante Arbeiten her. Ich schätze jedoch alle Arbeiten, die ich mit meiner kleinen Kamera gemacht habe. Ich lege keine einzige Fotografie zur Seite ohne sie solange bearbeitet zu haben, bis sie meinen Vorstellungen entspricht. In meiner Vorstellung muss sie eine Idee, eine ästhetische Form und die passende Farbe haben, auf die ich besonderen Wert lege.

Die europäische Architektur steht im Kontrast zu unseren postsowjetischen und auch zu den zeitgenössischen Formen. Dies kann man feststellen, wenn man zwei Fotografien von beliebigen Gebäuden aus Berlin und Almaty nebeneinander legt – verschiedene Landschaften, eine andere Geschichte, eine andere Farbe.

So ist meine Serie ein kleines Experiment: ein gewöhnliches Foto (gelegentlich das einer Touristin), das aber durch den Ortswechsel und die Kombination einen neuen Blick auf die Architektur freigibt, und es bildet sich ein einfaches Ornament und mitunter sogar eine neue geschlossene Form.

Regina Schepetya“

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Das beste Album, das ich seit langer Zeit gehört habe stammt von Vibrasphere und heisst Lungs of Life. Einerseits sphärige Klänge, andererseits flüssige Beats. Musik zum träumen oder einfach etwas Chillen.

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Hier kann man sich den Titeltrack anhören:

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Es wird immer noch sehr viel gebaut in Almaty. Seltsam ist nur, wenn man etwas in den Neubaugegenden spazieren und/oder fotografieren geht, fällt auf, dass die fertiggestellten Wohnhäuser sogut wie alle leer stehen. Und das auch nach über einem Jahr. Zum Teil haben die Fassaden schon Schäden, und das bei „Fabrikneuen“ Hochhäusern. Eindrücklich sind die Baustellen nach wie vor und dem Geschmack und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Doch eben wer soll denn in diesen Wohnungen leben? Der normale Kasache verdient im Monat wenn es gut kommt 500-1000$ und die Wohnpreise für diese ganzen Wohnungen liegen schon für zwei Zimmer weit über diesen Preisen!

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Der Rote Kakadu ist ein Papagei, aber auch ein Film über die Tage kurz vor dem Bau der Berliner Mauer. Es geht um Freundschaft, Ideale und den Sinn des Lebens. Der Ton in der DDR verschärft sich, Bürgerrechte werden unterwandert und Freidenkende Menschen werden verhaftet oder mundtot gemacht.

Der Film als Ganzes ist gelungen. Schön sind die Charakter Darstellungen und der Versuch einer möglichst authentischen Darstellung der Zeit in Deutschland kurz vor dem Mauerbau.

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