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11 Originale Sowjetische Plakate stehen ab sofort zum Verkauf. Mit viel Geduld ist es mir gelungen in den letzten Zwei Jahren in Kasachstan Plakate aus der Zeit der Sowjetunion zu erstehen. Dies ist nicht mehr so einfach, weil die meisten Menschen nach dem Zusammenbruch der UdSSR alles was an diese Zeit erinnert hat zerstört haben. Wenige Verkaufen nun Postkarten, Pins, Abzeichen und eben auch Plakate an Basaren am Stadtrand. Ich selber schätze die grafische Verarbeitung der Kommunistischen Parolen und den Leninkult. Die Plakate stammen aus den Jahren 1969-1986. Schauen Sie doch die verschiedenen Plakate im neuen eShop an und schreiben mir bei Interesse eine eMail.

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Handtaschen Unikate aus Kasachstan – Die in aufwendiger Arbeit hergestellten Handtaschen von Aishan sind in der Schweiz erhältlich. Zum Einen können einige Exemplare direkt in der Galerie Anara beim Schaffauserplatz in Zürich (Weinbergstrasse 157) gekauft werden.

anara_1anara_2Diese Vier Taschen sind in der Galerie Anara zu kaufen.

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Diese beiden Taschen können per Mail an mich bestellt werden (rafaelw[at]gmx.ch) . Sie befinden sich ebenfalls in der Schweiz und können bei Kaufinteresse angesehen werden / oder per Post zugesandt werden.

Hier kann man wietere Textilkunstwerke von Aishan auf ihrer eigenen Webseite anschauen. Aishan führt auch Arbeiten auf Kundenwunsch aus. Auch dafür bitte ich Sie mir eine Email zukommen zu lassen oder auf ihrer Webseite das Kontaktformular auszufüllen.

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Annelies Å trba stellt aktuell in der Galerie Seminarerum / Zürich aus. Annelies ist im Oktober 1947 in Zug geboren. Mich persönlich beeindrucken ihre früheren Arbeiten sehr, als sie ihre Familie vorzüglich mit Schwarz/Weiss Fotos dokumentierte. Mit diesen Aufnahmen hatte Annelies auch internationale Erfolge und sie gilt bis jetzt als eine der wichtigsten Schweizer Kunstfotografinnen.

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Ich war an der Vernissage in der Galerie Seminarerum. Die Werke von Annelies wurden somit in einer sehr speziellen Atmosphäre ausgestellt. Bis ich die Galerie gefunden hatte verging auch etwa eine halbe Stunde. Oberhalb des Hottingerplatzes, in der Nähe des Kinderspitals in einer ziemlich gehobenen und äusserst ruhigen Gegend befindet sich die Galerie in einem Privathaus. Auf den Fotos zu sehen ein Teil des Interieurs.

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Das Warten hat ein Ende! Das neue Album von Infected Mushroom wurde veröffentlicht. Der Titel : „Legend of the black Shawarma„. Der erste Titel „Poquito Mas“ ist hier zu hören. Einfach auf den Play Button unten klicken!

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Infected Mushroom stammen aus Israel. Ende der 90er Anfangs dieses Jahrhunderts haben sie grossen Erfolg in der Goa/Psytrance Szene gehabt. Der Erfolg hat sich aber auf weitere Musikrichtungen ausgebreitet. Mit mehr Gesang und härteren Gittarrenriffs haben die Musiker aus Tel Aviv ihren ganz persönlichen Musikstil entwickelt.

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In Kasachstan habe ich Immo Seebörger kennengelernt. Das ist mittlerweilen auch schon ein Jahr her. Damals erzählte er mir von einem ambitioniertem Projekt, um die vielen Deutschsprachigen Blogs den Leserinnen und Lesern besser zugänglich zu machen. Das Resultat dieses Projekts ist ab sofort unter www.kiezblogs.de zu sehen!

Viele BloggerInnen und Blogger schreiben über ihre Umgebung, spezielle Themen oder verarbeiten prinzipiell Informationen. Wer sich mit Blogs beschäftigt hat, weiss es gibt erstens sehr viele von ihnen und zweitens es gibt sehr grosse Qualitätsunterschiede.

Beim Projekt KiezBlogs werden die einzelnen Blogs, die sich anmelden angeschaut und nur Professionelle in den Index aufgenommen. Damit Kann der Interessierte Blog-Leser (von denen es hoffentlich immer mehr geben wird) nun alternative Nachrichten aus seiner Umgebung lesen.

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Ein besetztes Haus habe ich in Zürich schon oft gesehen und meistens waren das ganz interessante Leute, die da lebten. Das letzte Beispiel in meiner Wohngegend in Zürich war an der Waffenplatzstrasse. Da haben etwa fünfzehn junge Leute über mehrere eine grosse baufällige Villa besetzt, weil der damalige Besitzer die Liegenschaft nicht verkaufen, aber wegen fehlender finanzieller Mittel auch nicht renovieren konnten sah die Stadt keinen Handlungsbedarf, zumal die BewohnerInnen die Stromrechnungen immer bezahlt haben.

Nachdem das Treffen mit Jürg Vollmer vom vorherigen Artikel beendet war machte ich mich zu Fuss auf den Heimweg. Und weil ich die Gegend um die Binz nicht gut kannte schaute ich mir die Seitenstrassen etwas an. Auf einmal sah ich ein baufälliges Fabrikgebäude, über und über mit Farbklecksen und Graffitis übersät. Ich näherte mich dem Gebäude und sah eine Menge alte Fahrräder, Gegenstände denen ich keine Funktion zuordnen konnte und solche, die ihre Funktion nicht mehr ausüben konnten. Dann sah ich eine art Tor und ging durch. Unglaublich, was ich da sah. Eine ganze Fabrikhalle mit Eisentreppen, Kunstwerken, Holzkonstruktionen Schrottfahrzeugen … vollgestopft.

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Gerne hätte ich mehr über diese Fabrik und die aktuellen Bewohner erfahren und nach ein paar Minuten hörte ich auch erste Bewegungen im Gebäude. Ein junger Mann näherte sich mir und auf mein Nachfragen ging er ein, führte mich anschliessend sogar durch die ganzen Hallen, übers Dach und erzählte von den aktuellen Problemen mit der Kantonalen Regierung. Denn das Grundstück gehöre dem Kanton und werde beansprucht, wohl zum Abreissen der sich darauf befindlichen Gebäude.

Ich war sehr fasziniert von der Tatsache, was die Leute alles geschaffen haben, in dieser Fabrikhalle!