So sieht es aus, wenn in der Schweiz PolitikerInnen in die Regierung gewählt werden möchten. Farbenfroh und mit viel Geld wird flächendeckend Werbung gemacht.
Im Zusammenhang mit meinem Aufenthalt in Kasachstan habe ich Gieri Cathomas kennenglernt, den Gründer der Firma Double Check. Das Konzept ist vor allem für Russland die GUS und den arabischen Raum gedacht. Menschen mit gesundheitlichen Problemen aus diesen Regionen können sich bei Double Check in der Schweiz melden und einen ausführlichen Ganzkörper Check machen lassen.
Zweitmeinungen sind, wie ich es in Kasachstan kennengelernt habe selten. Die Menschen müssen den Ärzten gewissermassen vertrauen und oft wird ein nicht unerheblicher Betrag bezahlt, dass z.B bei einer Operation wirklich der gewünschte Arzt operiert.
Wer vermögend ist und/oder Kontakte in den Westen hat, der lässt sich hier behandeln. Eine Reihe rennomierter Ärzte vom Universitätsspital führen die Checkups durch. Ich selber habe mir die Räumlichkeiten von Double Check angesehen und muss sagen, schön gelegen sind sie, über den Dächern des Bahnhofs Stadelhofen und innen schlicht und hell eingerichtet.
Links zum Thema:
Am Sonntag fand das Frühlings + Freudefest uris statt. In Kasachstan, wie auch anderen Zentralasiatischen Ländern ist dies eines der wichtigsten Volksfeste. Nebst dem Beginn des Neuen Jahres wird auch die kalte Jahreszeit verabschiedet.
In Bern wurde ein Fest für in der Schweiz lebende Kasachinnen und Kasachen organisiert. Es war in einer fast schon Russisch wirkenden Gegend (Muri) Mit hohen Plattenbauten und viel Beton. Gutes Essen wurde serviert (Plov), viele Salate und jede Menge Desserts.
Dazu gab es Tänze und Musik und Spiele. Ein sehr schöner Sonntag Nachmittag.
Hier ein paar Fotos vom Naurisfest in Almaty 2009. Dort treten viele Musik und Tanzgruppen vor einem eher passiven Publikum auf.
Am letzten Sonntag fand in Bern eine Veranstaltung zum Nauris-Fest statt. Fotos dazu im nächsten Artikel. Zum ersten Mal habe ich einen Aussenbezirk oder genauer gesagt eine angrenzende Gemeinde in Bern gesehen (Muri). Speziell dabei war, dass die Veranstaltung für in der Schweiz lebende Kasachen war – und die Gegend mich doch stark an eine sowjetische Statt erinnert hat. Die Plattenbauten- Hochhäuser und in sich geschlossenen Siedlungen etwas arg grau.
Über Spiegel Onbline bin ich gestern auf den Link für Beijing in Pixeln gekommen. Sehr eindrücklich, in welcher Präzision und Detailtreue die Stadt Pixel für Pixel nachgebaut wurd eund wird. Jedes Gebäude ist in einem Raster erfasst und mit einem Link und Foto versehen. Auch wer noch nie in Beijing war kann dadurch die Stadt auf ganz spezielle Art und Weise erleben. Hut ab!
Links zum Thema:
Autor
Der RW-Blog wird von Rafael Wiedenmeier (1980) geschrieben.