sammlung r.wiedenmeier

Ansichtskarte aus Bäretswil mit einem Fabrikationsgebäude aus der Zeit der blühenden Textilindustrie. Die Gemeinde im Zürcher Oberland hat aktuell etwas über 5’000 Einwohner.

  • Bäretswil

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Ansichtskarte der Spinnerei Wettingen – die Fabrik wurde 1837 von  Johann Wild und Joseph Solivo eröffnet. Mit bis zu 24’000 Spindeln  war sie damals eine der grössten Spinnereien der Schweiz. Um 1858 arbeiteten 285 ArbeiterInnen für das Unternehmen und in der Blütezeit um ca. 1875 wurden bis zu 800 Personen beschäftigt. Wie viele andere Betriebe aus dem Bereich Textilfabrikation wurde die Spinnerei 1972 geschlossen und das Gebäude umgenutzt. Heute befinden sich u.a. Gebäude der Kantonsschule Wettingen, das Sozialunternehmen Wendepunkt und die Bierbrauerei LägereBräu in der alten Spinnerei.

  • Wettingen (Edition Guggenheim & Cie., Zürich)

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Ansichtskarte der Fabrik-Anlagen Heberelein A.-G. in Wattwil (Kanton St.Gallen).  1835 gründete Georg Philipp Heberlein auf einem Grundstück in der Wattwiler Rietwis eine eigene Färberei mit Wohnhaus. Die Garnfärberei Heberleins wuchs rasch und beschäftigte bald 20 Gesellen. Im Gegensatz zu vielen anderen Textilfabriken in der Schweiz existiert die Firma bis heute und produziert mit etwas über 80 MitarbeiterInnen Luftdüsen, Saug-, Schneid- und Spleisseinheiten.

  • Fabrik-Anlagen Heberelein & Co. A.-G. (A.Wetzel, Phot., Wattwil)

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Ansichtskarte der Weberi Tössthal A.G. Bauma.

  • Weberi Toessthal A.G. Bauma (Art. Institut Orell Füssli, Zürich)

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Ansichtskarte aus Zürich mit dem Schlachthof und den benachbarten Restaurantgebäuden. Auszug von der Webseite der Stadt Zürich (Stadtentwicklung): Nach einer langen Planungszeit begann man 1905 mit den Bauarbeiten. Die Ausführung des Schlachthofbaus erfolgte unter Aufsicht des städtischen Hochbauamts. Als Architekten wählte der Stadtrat Gustav Albert Uhlmann aus Mannheim. Am 1. August 1909 konnte der neue Schlachthof in Betrieb genommen werden. Die Anlage kostete schliesslich 5,85 Millionen Franken, 2 Millionen mehr als ursprünglich angenommen. Die Kostenüberschreitung war auf die Bauteuerung und vor allem auf die mangelnde Erfahrung mit vergleichbaren Grossprojekten zurückzuführen. Zwischen 1982 und 1985 wurde die Anlage letztmals umfassend erneuert.

Die Stadt Zürich ist Eigentümerin des Schlachthof-Areals zwischen Hohl-, Herdern-, Basler- und Hardgut-Strasse. Das attraktive Areal mit seinen denkmalgeschützten Bauten wird seit mehr als hundert Jahren zu grossen Teilen von der Fleischwirtschaft genutzt. Die Mietverträge mit den heutigen Nutzerinnen und Nutzern laufen spätestens im Jahr 2029 aus. Die Stadt will deshalb klären, wie sie das Areal ab dem Jahr 2030 nutzen will. Sie erarbeitet dazu bis Mitte 2021 eine Nutzungsstrategie. Diese Strategie wird die Basis für die weiteren Planungsschritte bis hin zu einem allfälligen Bauprojekt bilden.

  • Der Schlachthof, Restaurationsgebäude (Artist. Atelier H. Guggenheim & Co., Zürich)

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Ansichtskarte aus dem Kanton Zug mit dem Töchterinstitut Heiligkreuz in Cham. 1862 gründeten die Schwestern in Cham das Kloster und verpflichteten sich, fortan für das Heiligtum zu sorgen, parallel dazu wurde eine Schule aufgebaut. Das Leben der Schwestern in der Anfangszeit war hart, aber getragen vom Glauben an eine gute Sache.

Der Erfolg blieb nicht aus: 1865 bestätigte der Regierungsrat des Kantons Zug das Institut; damit begann die grosse Entfaltungszeit von Heiligkreuz. Es entstanden verschiedene Seminare für Lehrerinnen in allen Sparten; die Gemeinschaft zählte bald einmal über 300 Schwestern. Auch ausserhalb von Cham entstanden verschiedene Niederlassungen. Vor allem in Spitälern und Heimen leisteten die Schwestern von Heiligkreuz wertvolle Arbeit. 1892 schloss sich das Kloster dem Verband der Benediktinerkongregation von Monte Oliveto an.

Aus einer 1931 begonnenen Mission in Yenki (Mandschurei) entwickelte sich nach 1953 in Korea die Gemeinschaft der Olivetan Benedictine Sisters in Pusan. Seit 1982 sind Cham und Pusan zwei selbständige Priorate, die in einer Föderation zusammengeschlossen sind. (Text von der Webseite: kloster-heiligkreuz.ch)

  • Töchterinstitut Heiligkreuz Cham Ct. Zug (Müller & Trüb., Aarau)

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