sammlung r.wiedenmeier

Ansichtskarten (Vertreterkarte) der Fabrik Portland-Cement-Werk Würenlingen-Siggenthal. Diese Zementrabrik wurde 1912 eröffnet, die Geschichte der schweizerischen Zement – Fabrikation geht bis auf das Jahr 1833 und den Namen Karl Herosé zurück, welcher im Aargau Romancement herstellte. Erfolgreich wurde die Herstellung von Zement in der Schweiz um die Jahrhundertwende mit dem Bau diverser Eisenbahnlinien. Aktuell produziert das zu Holcim gehörende Werk mehr als 900’000 Tonnen Zement pro Jahr und beschäftigt 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 13 Lernende.

  • Fabrik Portland-Cement-Werk Würenlingen-Siggenthal

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Neuenhof bei Baden / Webermühle. Die Göhnersiedlung «Webermühle» in Neuenhof bei Baden wurde in zwei Abschnitten erbaut. Zwischen 1974 und 1975 wurden die ersten beiden Blöcke erstellt und zwischen 1980 und 1981 die beiden Anderen. Die Siedlung wurde vom damaligen Grossunternehmer Ernst Göhner erbaut, welcher in der Schweiz eine Vorreiterrolle im Bereich Fertigbauweise (Plattenbauten) innehatte.

Die Siedlung Webermühle schön gelegen in einer Limmatschlaufe beinhaltet insgesamt 368 Wohnungen und ist seit 2008 im Besitz einer Immobilienfirma der Credit Suisse.

Innerhalb der Siedlung, welche zwischen 2012 und 2015 komplett saniert wurden befindet sich unter Anderem ein Restaurant, ein Kindergarten und ein Kinderhort. Neu ist die Siedlung mittels eines Schräglifts vom Bahnhof Wettingen erreichbar.

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Baden / Altstadt. Baden im Kanton Aargau – berühmt für die Badekultur, welche schon zu Zeiten der Römer praktiziert wurde. Die Stadt Baden hat knapp 20’000 Einwohner und liegt an der Limmat. Baden hat wie schon erwähnt eine lange Geschichte die noch viel weiter zurückreicht als der Besiedlung durch die Römer. Schon in der Mittelsteinzeit war das Limmattal besiedelt, davon zeugen verschiedene Harpunen und Knochenfunde.

Ein Besuch wert ist nebst der Altstadt sicher auch das Historische Museum Baden, dort wird in verschiedenen Räumen die Geschichte Badens und der Region anschaulich und mit vielen guten Hintergrundinformationen vermittelt. Im Modernen Anbau wird eingehend auf die Zeit der Industrialisierung eingegangen, welche für Baden mindestens so prägend war wie die Baden-Kultur. Im Besonderen steht die Firma ABB (ehem. BBC) im Fokus, welche ein wichtiger Arbeitgeber für die Region darstellte. Dieser Konzern, wie auch General Electric mit ihrer Niederlassung fallen in der letzten Zeit eher negativ auf in der Presse mit Meldungen von Entlassungen.

Auf nen Aufnahmen zu sehen ist Baden gesehen von der Rune Stein, welche bereits vor dem Jahr 1000 n.Ch erbaut wurde. Diese Burg Stein diente unter Anderem den Habsburgern als Archiv, sie wurde 1415 von den Eidgenossen zerstört, wiederaufgebaut und nach 1712 erneut zerstört. Aus den Überresten entstand die reformierte Kirche.

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Baden / Altstadt. Baden im Kanton Aargau – berühmt für die Badekultur, welche schon zu Zeiten der Römer praktiziert wurde. Die Stadt Baden hat knapp 20’000 Einwohner und liegt an der Limmat. Baden hat wie schon erwähnt eine lange Geschichte die noch viel weiter zurückreicht als der Besiedlung durch die Römer. Schon in der Mittelsteinzeit war das Limmattal besiedelt, davon zeugen verschiedene Harpunen und Knochenfunde.

Ein Besuch wert ist nebst der Altstadt sicher auch das Historische Museum Baden, dort wird in verschiedenen Räumen die Geschichte Badens und der Region anschaulich und mit vielen guten Hintergrundinformationen vermittelt. Im Modernen Anbau wird eingehend auf die Zeit der Industrialisierung eingegangen, welche für Baden mindestens so prägend war wie die Baden-Kultur. Im Besonderen steht die Firma ABB (ehem. BBC) im Fokus, welche ein wichtiger Arbeitgeber für die Region darstellte. Dieser Konzern, wie auch General Electric mit ihrer Niederlassung fallen in der letzten Zeit eher negativ auf in der Presse mit Meldungen von Entlassungen.

Auf einer riesigen Baustelle wird aktuell ein neues Baden erstellt, das neue Bäderquartier in der Limmatschlaufe mit dem Entwurf des Stararchitekten Mario Botta.

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Aarau / Bahnhof SBB. Der Bahnhof in Aarau wurde bereits 1856 von der Schweizerischen Centralbahn (SCB) eröffnet, zwischen 2008 und 2010 wurde jedoch das ursprüngliche Gebäude abgerissen und ein Neubau wurde erstellt. Der neue Moderne Bahnhof verfügt über zwei Unterführungen, wie auch eine Ladenpassage die sonntags teilweise geöffnet ist. Täglich wird der Bahnhof von ca. 65’000 Bahnreisenden benutzt – vielleicht wurde auch für die Pünktlichkeit der Reisenden oder deren Züge eins der grössten Ziffernblätter Europas am Gebäude angebracht.

Der Busbahnhof von Aarau wird von einer Wolke überdeckt, welche in Hinsicht auf die architektonische Qualität Wogen weit über die Kantons – und Landesgrenzen schwappen liess. Den Auftrag für das Projekt, welches aus einem Wettbewerb hervorgegangen ist, erhielt das Büro „Vehovar & Jauslin Architektur AG“ aus Zürich.

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Aarau / Stadtmuseum. Das Stadtmuseum Aarau oder besser gesagt Teile des Gebäudes in dem es untergebracht ist, reichen zurück bis ins 13. Jahrhundert, der zeit der Kyburger. Im Jahre 2006 wurde ein Wettbewerb durchgeführt mit fünf Architekturbüros, Gewinner des Wettbewerbs war das Büro ‚Diener & Diener‘ aus Basel und Martin Steinmann aus Aarau. Die Verbindung aus alter Bausubstanz, z.T. aus dem Mittelalter und eine Neubau ist ein voller Erfolg. Nebst dem Gebäude an und für sich lohnt sich ein Besuch der Dauerausstellung, wie auch der Wechselausstellungen, welche durch ihre hohe Qualität bestechen.

Wettbewerb: 1. Preis, 2007
Datum: 2007—2015
Auftraggeber: Einwohnergemeinde Aarau
Bauingenieur: Rothpletz, Lienhard & Cie
Landschaftsarchitekt: Vogt Landschaftsarchitekten
Lichtplaner: Licht Kunst Licht
Bauleitung: Andreas Marti und Partner
Fassadengestaltung Schlossplatz: Josef Felix Müller

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