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Der Rote Kakadu ist ein Papagei, aber auch ein Film über die Tage kurz vor dem Bau der Berliner Mauer. Es geht um Freundschaft, Ideale und den Sinn des Lebens. Der Ton in der DDR verschärft sich, Bürgerrechte werden unterwandert und Freidenkende Menschen werden verhaftet oder mundtot gemacht.

Der Film als Ganzes ist gelungen. Schön sind die Charakter Darstellungen und der Versuch einer möglichst authentischen Darstellung der Zeit in Deutschland kurz vor dem Mauerbau.

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Das Buch von Michel Houllebecq „Ausweitung der Kampfzone“ habe ich vor vielen Jahren einmal gelesen und damals hat es mich auch noch fasziniert. Er hat für Aufruhr gesort, mit seinem Schreibstiel. Nun habe ich auch den Film „Ausweitung der Kampfzone“ gesehen. Er ist gut gemacht und trifft ziemlch genau die Stimmung des Buches.

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Der Film Indien stammt aus Österreich. Die beiden Komödianten Josef Hader und Alfred Dorfer spielen die Hauptrollen. Sie gehen beim Start des Films auf Dienstreise, wissen beide nicht, dass sich schnell vieles dramatisch entwickeln wird.  Der Film stammt aus den 90ern, der Kleidung und Autos nach zu urteilen dachte ich zuerst an die 60,70er Jahre. Originell spielen die beiden Schauspieler ihre Figuren. Beide sind auch sonst in Österreich bekannte Kabarettisten. Im Film Indien geraten sie mit ihrer unterschiedlichen Sicht der Dinge und unterschiedlichen Impulsivität aneinander. Die Geschichte nimmt dann eine völlig unerwartete Richtung und auch in diesen Situationen brillieren die Schauspieler an Kommunikativen Leistunge.

4Minuten, ein Film von Chris Kraus – ein sehr eindrücklicher Film, was das Szenario angeht, denn der Film spielt in einem deutschen Frauengefängnis. Aber auch was die Mischung aus historischen Elementen, psychologischen Extremsituationen und der Musik angeht. Einer der spannendsten Filme, die ich seit langem gesehen habe. Auf das Bild klicken, um es in voller Grösse betrachten zu können.

Quellenangaben: Das Bild stammt von vierminuten.de

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Ja, es gibt ihn den österreichischen Film. Ich hab das nicht gewusst, bis vor kurzem. „Kotsch“ heisst die Komödie, die im grössten Dorf   Österreichs spielt.

Vier junge Männer, zurückgeblieben im Bergkaff treffen sich abends in der Kneippe „Charley’s Checkpoint“ und versuchen ihre miserable Lage mit grossen Sprüchen zu kaschieren. Das Versagen jedes Einzelnen steht im Mittelpunkt, gleichzeitig spricht der Film ernste Probleme, wie Abwanderung und Arbeitslosigkeit in wirtschaftlich benachteiligten Regionen an. Ich mag die Art und Weise, wie die Charaktere zusammenspielen. Der Regisseur verfügt da über eine gute Wahrnehmnung des menschlichen Charakters. Ein wirklich empfehlenswerter Film!

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Ein guter Freund hat mir auf einem Datenträger den Film ‚Fisch oder Fleisch‘ von Louis de Fuès nach Kasachstan gesandt. Ich hab noch nie bewusst einen Film gesehen, muss aber sagen, dass ich total begeistert von diesem gewesen bin. Auch das Schwarz-Weiss Formt ist sehr angenehm, in dieser oft von VideoClips und schlecht produzierten TV-Serien, die ich zum Glück schon lange nicht mehr gesehen habe.

Quellenangaben: Die Fotos stammen von der Google-Bildsuche

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