Das Buch Quatemberkinder von Tim Krohn habe ich schon vor langem gelesen. Und weil ich selber aus dem Glarnerland stamme habe ich auch eine dirkte Verbindung zu den Spielplätzen der Quatemberkinder. Das Schöne an dem Buch ist das Lebendigwerdenlassen der Glarnersagen, welche zum Teil auch ziemlich grausam sein können oder mit Phantasiefiguren durchsetzt sind.

Im Theater an der Sihl haben wir nun die Quatemberkinder gesehen. Wir wären beinahe nicht in die Vorstellung gekommen, weil wir die vor zwei Wochen vorreservierten Tickets   erst zehn Minuten vor Spielbeginn abgeholt haben. Doch mit etwas Nachdruck und Glück sind wir dann doch in die letzte Vorstellung gekommen.

Schon das Bühnenbild und der Geruch nach Stroh hatte etwas heimatliches. Das Bühnenbild hat grob gesagt aus Strohballen bestanen, welche im weiteren Spielverlauf auch sehr gut eingesetzt wurden. Ein Hilight war auch die LED-Anzeigetafel, auf welcher Sequenzen mit Wörtern eingeblendet wurden. Und akkustisch begleitete ein Trompeter das Spiel.

Hier eine Kurze Beschreibung was Quatemberkinder sind:

„Quatemberkinder sind anders. Sie leben inmitten der Menschen und doch in einer anderen Welt. Ihnen sind Geister und Hexli und Schrättli so selbstverständlich wie anderen das Nachtgebet.
Quatemberkinder, eine alpine Odyssee, eine Liebesgeschichte voller Hindernisse, eine Erzählung über den steinigen Weg des Erwachsenwerdens, eine üppige Sage aus den Schweizer Alpen.“

Es wird auch eine Fortsetzung zu diesem Theater geben und auch eine Fortsetzung des Buches folgt.

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Das Bild stammt von hier.

Links zum Thema:

Einen neuen sehr guten Animationsfilm habe ich bei einall entdeckt. Er stammt ursprünglich von Justin Henton. Es ist immer wieder überraschend, was diese Cracks mit ihren Computern hinkrigen. Einen ähnlichen Animationsfilm hat es schon mit dem Programm Flash gegeben. Hier können Sie den zweiten Streich Animator vs. Animation 2 sehen. Wirklich sehensewert!

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Ich habe meine erste eigene DVD produziert, welche auch verkäuflich ist. die vier ersten „Zürich by“ Videos sind darauf zu sehen. Die Qualität ist um ein Vielfaches besser, als auf den Videos, welche ich online zum anschauen präsentiere. Die vier Vieos bestehen aus:

  • Zürich by Oktober 2006
  • Zürich by November 2006
  • Zürich by Dezeber 2006
  • Zürich by Januar 2007

Sie können die DVD über den Shop bestellen oder einfach eine @Mail an mich schreiben (rafaelw[at]gmx.ch), dann sende ich ihnen die DVD per Post zu und lege einen Einzahlungsschein bei.

Die DVD kostet 20 Franken (zzgl.2.50 Porto)

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Gestern war ich an der Kunsthausnacht im zürcher Kunsthaus. Leider hatte ich nur etwa eine Stunde Zeit, konnte aber trotzdem einen Grossteil der Arbeiten ansehen.  Es hatte ganz verschiedene Ideen, welche in der Sammlung  des Kunsthauses  plaziert waren.

Aus der Medienmitteilung:  “ Arttransforming ist das Motto der Kunsthausnacht. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGKZ) werden mediale, interaktive Installationen  in der Sammlung eingerichtet. Das Publikum spielt eine aktive Rolle zwischen den Originalen der modernen und  zeitgenössischen Kunst und den Projektionen der Studenten.“  

Sehr gut hat  mir eine Arbeit gefallen, wobei  auf ein Bild mit einem Schornstein mit einem Beamer animierter Rauch  darauf projeziert wurde. Und diesen Rauch konnte man mittels eines kleinen Windrädchens beeinflussen. Bei einer anderen Arbeit konnte man in einer Virtuellen Gallerie die Bilder im Originalraum betrachten.

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Auf dem obigen Bild ist das Projekt „Art Terrain“ zu sehen. Dabei wird auf eine Topograophische Karte ein Bild (Hier Wald) darübergelegt. Das ganze ist mittels Computermaus steuerbar.

In meinem nächsten Video über Zürich wird auch ein Ausschnitt der verschiedenen Arbeiten zu sehen sein.

Links zum Thema:

Heute habe ich einen Ausgedehnten Spaziergan in Begleitung durch den Kreis 5 gemacht und dabei die neusten Errungenschaften der zeitgenössischen Kunst begutachtet. Dies im Löwenbräuareal.

Auch die verschiedenen kleinen Gallerien zeigen sehr spannende Bilder. Dabei ist zu sehen, dass der Malerei und der Zeichnung insbesondere wieder mehr Raum zukommt.

Schön am ganzen Areal ist auch immer wieder die Architektur und Gestaltung der verschiedenen Ausstellungsräume.

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Ich empfehle allen Kunst & Kultur-Interessierten, sich einmal das Löwenbräuareal zu besuchen.

Links zum Thema:

Mein Videobeitrag zum Monat Dezember.

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