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Letzten Samstag (1.12.2012) war im Kunsthaus Glarus Vernissage. Dabei wurde die Weihnachtsausstellung eröffnet, bei der zwei Dutzend Glarner Künstlerinnen und Künstler ihre Werke zeigen. Claudio Zopfi, der Gewinner des Fokus Preis 201o konnte einen ganzen Saal des Kunsthauses selber gestalten. Dies hat er auch mit aufwendigen und selbstprogrammierten Elektronikkomponenten gemacht. Eine interaktive Multimedaiaausstellung war das Resultat.

Im neuen Trendquartier um den Prime Tower haben sich auch Kunstbetriebe niedergelassen. Insbesondere die beiden international renommierten Galerien Eva Presenhuber und Peter Kilchmann. Gleich hinter dem grünen Glasturm befinden sie sich im Gebäude ‚Diagonal‘.   Auf viel Fläche und bis ins letzte Detail durchdacht kann man sich regelmässig spannende Ausstellungen zeitgenössischer Kunst anschauen. Wie oben zu sehen lohnt es ich auch auf die Toilette zu gehen.

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Mit dem Lift oder über die Treppe erreicht man auch die 2.Galerie, diejenige von Peter Kilchmann im Gebäude. Man hat eine schöne Sicht aufs gesamte Maag Areal, welches noch in grossem Wandel begriffen ist. In der Galerie fällt als Erstes der Boden auf. Aus rauen Holzlatten aneinandergefügt hebt sich die Galerie vom sonst üblichen Grau ab.

Links zum Thema:

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www.sovietpostcards.org

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Aus der Sammlung Sowjetische Kriegsdenkmäler. Eindrücklich an diesem Postkartenset: Die Auflage betrug 1968 5 Millionen Stück. Wäre interessant, wenn man herausfände, wie viele es jetzt noch sind. Auch imposant die Grösse der einzelnen Statuen. Diejenigen auf der Karte oben (Mutter Heimat Statue in der Ukraine) ist 62 Meter gross und der Sockel ist nochmals 40 Meter hoch.




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Das Textilmuseum St.Gallen zeigt aktuell und noch bis Ende 2011 die Ausstellung „STGall – Die Spitzengeschichte“. Das Museum besitzt di wohl bedeutendste Sammlung an Spitzen-Textilien. Viele stammen aus St.Gallen selber oder umliegenden Kantonen. Es ist eindrücklich mit welcher Ausdauer und Geduld die Schaffer dieser Werke arbeiteten. Zuerst zu Hause oder in kleinen Gesellschaften und später in grossen Fabriken wurden für Adelshäuser und gut betuchte Spitzen zur Verzierung der Kleidungsstücke hergestellt. Meistens in Weiss und Schwarz.

In der Ausstellung steht auch ein Spitzen Stickstuhl, der mechanisch angetrieben wird. Eine Fachfrau zeigt dem interessierten Besucher wie das Ganze funktioniert und gibt auf Fragen sehr gute Antworten.

Das Museum selber ist in einem wunderschönen Gebäude im Zentrum St.Gallens, unweit des Bahnhofs untergebracht.





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Am letzten Freitag wurde die Ausstellung mit dem Titel   ‚Unter Strom. Kunst und Elektrizität‘ in der Shedhalle eröffnet. Eine Reihe Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Arbeiten zum Thema. Es hat dabei ganz originelle Arbeiten, wie ein Laserstrahl in einem dunklen Raum, der in ein Aquarium leuchtet oder auch Kunstwerke, die man bedienen muss, damit sie erst Wirkung zeigen. Viele Arbeiten sind auch im Sinne konzeptioneller Kunst zu verstehen. Das heisst, dass man sich anstrengen muss, die Hintergründe eines Werks zu erfahren, bevor man dessen Bedeutung versteht. Die Ausstellung dauert nur bis am 18.Oktober und ein Besich lohnt sich.

Infos zum Thema:

Rund um die Rote Fabrik wurden in den letzten Tagen die Wände neu mit der dort üblichen Kunstform – Dem Graffiti verziert.

Der grösste internationale Graffiti-Jam der Schweiz, das „Meeting of Styles“, macht vom 3. bis 5. Juni wieder Halt in der Roten Fabrik. Zum neunten Mal wird hier am Auffahrt-Wochenende die Spraykunst auf höchstem Level zelebriert mit Profis unter anderem aus den USA, Australien, Deutschland, Italien und Portugal. Den Fokus legt die Organisation jedoch auf Schweizer Graffiti-Künstler, um ihnen eine kreative Plattform zu bieten, da legale Flächen von Jahr zu Jahr schwinden.

Bei einem Spaziergang konnte ich mich vom Resultat des Anlasses überzeugen. Doch so überzeugend war das Ganze eben nicht. Wenn man die ständig ändernden Graffiti-Moden über die Jahre gewohnt ist braucht es schon etwas Besonderes. Auffallend ist , dass die ganzen Mauern grundiert wurden und in schönen Abständen die Künstler ihre Werke auf die Wand sprayten. Ein gelungenes Werk befindet sich gleich beim Eingang der Roten Fabrik – dort wo sich das Dock18 befindet:

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