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Gestern fand im Dock 18 (Rote Fabrik) die C64 Nacht Statt. Dabei präsentierte bei Beginn des Events C1audio sein Computerinstrument Misuco (Midi Surface Controller). Ein Tablet PC mit selbstprogrammierten Java Scripts.

Hier der erste von zwei Videos, die ich gestern mit dem HTC Desire aufgenommen habe. Die Gespräche mit anwesenden Computerspezialisten, Hackern und Entwicklern waren sehr originell.


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Dies sind die neusten Handtaschen von der Künstlerin Aishan aus Kasachstan. Die Handtaschen sind Unikate hergestellt aus selbstgewobenem Gobelin-Stoff.

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Die Handtaschen befinden sich in Zürich, es fallen teure Versandkosten aus Kasachstan weg. Bei Interesse kann man die Taschen auch besichtigen. Dafür untenstehendes Kontaktformular ausfüllen oder unter der Nummer 079 314 01 50 anrufen.

Sie können die Handtaschen über das folgende Kontaktformular bestellen. Geben Sie einfach im Feld ‚Nachricht‘ die Taschennummer an. Falls Sie Fragen zu den Produkten haben können Sie das Formular ebenfalls dazu verwenden.

Die Taschen Nr. 14,30,31 sind bereits reserviert!

Gestern war in Almaty in der Galerie Tengri Umai die Vernissage zu Nicolas Journoud’s Comicbuch Ex-Patria. Dabei hat er seine Biographie in Kasachstan verarbeitet und lustige oder auch absurde Situationen mithilfe des Mediums Comic verarbeitet.

Nicolas lebt schon seit fast vier Jahren in Almaty und hat für Kunstschulen und später das Magazin Vox Populi gearbeitet. Jetzt konzentriert er sich wieder vermehrt dem Zeichnen von Comic. Auf seiner Webseite (Link unten) kann man sich einen Überblick über sein Werk verschaffen. Kürzlich ist der erste Comic Band als gedruckte Version erschienen. Dieser kann über Amazon bezogen werden.

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Auf Youtube kann man meine Videos ansehen, in den letzten drei Jahren habe ich über vierzig Kurzfilme erstellt und hochgeladen. Einzelne Videos wurden schon über 25’000 Mal betrachtet und haben jede Menge Kommentare ausgelöst. Ich freue mich immer über Rückmeldungen und weitere Kommentare auf der Youtube-Seite oder hier auf dem Gedankenbörsen-Blog.

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Plattenbauten sind das wohl markanteste, was die Sowjetunion in Kasachstan hinterlassen hat. Die meisten Städte bestehen überwiegend aus solchen Betonklötzen. Es gibt sie in verschiedensten Variationen und Grössen. Normalerweise verfügen die Gebäude über drei bis acht Stockwerke. Ab sechs Stockwerken ist meistens ein Lift eingebaut. Ich habe nun meinen Blick etwas auf den Eingang und die Treppenhäuser dieser Wohnsilos konzentriert.

Im Normalfall sind die Eisentüren in einem Türkisfarbton gehalten. Manchmal gibt es aber auch braune und blaue Variationen. Über der Tür ist eine Betonplatte horizontal gelegt, sie soll wohl gegen den Regen schützen. Oft aber möchte man lieber ins Haus gelangen, ohne unter einer solchen Platte durchzumüssen. Denn die Metallfassung rostet fast immer und der Zement bröckelt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis mal Jemand eine solche Platte auf den Kopf kriegt.

Die Türen, das scheint auch Sowjetische Einheitsordnung zu sein müssen immer übersät sein mit Dutzenden von Papierfetzen. Da werden Wohnungen gesucht, allerhand Dienstleistungen angeboten. Vom Internetzugang über den Englischkurs bis zu Japanischen Kampfsportarten.

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Um den Eintritt ungebetenen Gästen zu verwehren sind an den Türen Schlösser angebracht mit zehn Metallknöpfen. Und der Bewohner muss einen Code wie 367 eingeben. Tatsächlich sind diese Schlösser häufig unbrauchbar. Im Winter sind Sie meistens eingefroren und wenn man kein Feuerzeug hat, dann kann man Schwierigkeiten bekommen, in die eigene Wohnung zu gelangen. Oft sind die Knöpfe mit dem Code auch so oft benutzt worden, dass Niemand Schwierigkeiten hat, den Code zu erkennen.

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Peter Wiedenmeier (1948-2007) war ein begnadeter Zeichner und ein ganz spezieller Mensch. Jetzt, zwei Jahre nach seinem Tode wurde aus seinen Skizzen ein dreiteiliger Katalog erstellt. Die Vernissage dafür findet am 15. November um 11.30 im Kunstzeughaus Rapperswil statt.

Wenn ich zu Peter an die Konradstrasse auf Besuch ging sass er an seinem mit Computer-Bildschirmen übersäten Schreibtisch und kritzelte auf seinem Wacom-Tablett eine neue Zeichnung. Meistens aber zeichnete Peter in Notitzblöcke. Diese Vorlage wurde auch für die Katalog-Trilogie „Peter Wiedenmeier – Wegen Schneefall abgesagt“ erschienen beim Howeg Verlag verwendet.

450_cDamit Jedermann/Jedefrau sehen kann, was Peter in unzähligen Lebensstunden aufs dünne Papier gebannt hat, habe ich eine kleine Auswahl an Skizzen in einer Virtuellen Galerie zusammengefasst. Diese Galerie erreicht man über den untenstehenden Link.

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