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Die Kollegiatskirche von Neuenburg ist ein schöner gotischer Bau aus dem Jahre 1185. der Innenraum ist ziemlich düster. Die Fenster nicht so hoch, wie es bei späteren gotischen Kirchen der Fall wäre. Die ganze Decke wurde dem Nachthimmel nachempfunden. Dunkelblau gestrichen und mit unendlich vielen Sternchen verziert ist dies auch eher ungewöhnlich für eine Kirche aus dieser Zeit.

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Wie auf den Fotos zu sehen ist gibt es auch eine Reihe Statuen aus dem Mittelalter, Ritter und heilige (Marien?).

Wie so oft in der Schweiz oder prinzipiell bei alten Kirchen konnte die Aussenseite nicht Postkartengemäss abgebildet werden, weil sie renoviert wird.

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Der Stadtkern Neuchâtels stammt aus dem Spätmittelalter. Die vielen kleinen und eng verwinkelten Gässchen laden ein für einen ausgiebigen Erkundungsspaziergang. Es gibt auch jede Menge schöne Kaffees, wo man sich ausruhen kann von den Eindrücken.

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Auch kulinarisch hat die Stadt einiges zu bieten. An erster Stelle würde ich das Fondue aus der Region erwähnen. Das Schweizer Nationalgericht mit gutem Greyerzer und Emmentalerkäse.

Nebst dem alten Stadtkern gibt es das grosse Einkaufszentrum La Maladière am Stadtrand mit angebautem Fussballstadion und natürlich den schönen Neuenburger See

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Das Gebäude, welches mich am meisten beeindruckt hat in Neuchatel ist ein Plattenbau, nahe der Roten Kirche aus dem letzten Artikel. Das Gebäude ähnelt den Gebäuden aus der Zeit der Sowjetunion in Kasachstan. Insgesamt sind mir während meines Kurzbesuches im September dieses Jahres in Neuchatel viele Gebäude im Plattenbau Stil aufgefallen.

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Mit dem Bau der Burg von Neuchâtel wurde um 1180 begonnen. In Auftrag wurde sie von Ulrich II und seiner Gattin Irmegard gegeben.

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Die Burg liegt auf einer kleinen Anhöhung inmitten der Altstadt. Von der ursprünglichen Festung aus dem Jahre 1180 ist nichts mehr erhalten geblieben. Die jetzigen Gebäude wurden über die Jahrhunderte gebaut.

Der Blick sowohl Richtung Chaumont, als auch hinaus auf den Neuenburgersee ist sehr schön.

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Die Rote Kirche (L’Église Rouge) in Neuchâtel ist beeindruckend, vor allem aus dem Grunde, weil wirklich alles rot angemalt ist. Nicht nur die Fassade, auch der gesamte Innenraum ist mit roter Farbe überzogen.

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Über die Kirche habe ich aber im Internet sogut wie nichts erfahren. Nicht einmal das genaue Baudatum konnte ich ausfindig machen.

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Neuchâtel oder auf Deutsch Neuenburg ist die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons in der französischsprachigen Schweiz. Schön gelegen am Rande des Neuenburger Sees . Auf der anderen Seite am Fusse des beginnenden Jura mit seinen grünen Hügeln.

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Offiziell erwähnt wird Neuenburg im Jahre 1011. Die schöne Burg auf einer Anhöhe gelegen stammt aus dem Jahre 1180.

Auf den Fotos sieht man, dass Neuenburg eine progressive Stadt ist, beziehungsweise der Bau eines Glasgebäudes direkt neben dem Bahnhof führt mich zu dieser Interpretation.

Der schöne Glasbau beherbergt das Bundesamt für Statistik.

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