Bei meinem letzten Aufenthalt in Kasachstan habe ich verschiedene almatiner Museen angeschaut. Darunter war auch das Volksinstrumente Museum. Ich bin da hingelaufen, es war so gegen Mittag. Ich wusste nicht, ob es geöffnet hat. Ein älterer Mann kam heraus und zündete sich eine Zigarette an. Ich fragte ihn, ob ich das Museum betrachten könne. Er sagte, dass das selbstverständlich möglich sei und gegen einen kleinen Aufpreis werde er mir ein wenig von der Musikgeschichte und über die Instrumente erzählen. Dies tat er auch und ich war faszinniert. Ich alleine als Zuhörer eines „Privatkonzertes“. Das dauerte etwa eine halbe Stunde. Das, was der Mann zwischen dem Singen und Spielen erzählt hat, verstand ich nicht alles, wegen meiner zu schlechten Russisch-Kentnisse. Auf jeden Fall war es ein tolles Erlebnis.

Hier noch Links zu meinen Fotogalerien von den bisherigen Kasachstanreisen

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Von gestern auf heute hat in Zürich die „Lange Nacht der Museen“ stattgefunden. Ein Anlass, welcher für mich schon Ritual geworden ist. Als Kleingruppe haben wir uns auf die Socken gemacht und sind um etwa 20 Uhr gestartet. Die erste Station war das Löwenbräuareal mit dem Migrosmuseum und der Kunsthalle als Hauptattraktion. Schön war auch eine Ausstellung vorzüglich in Weiss gehalten, mit Tonnen von Maizena am Boden verstreut und Skulpturen aus Schockolade und Zucker. Im Migrosmuseum konnte ein Kleingruppenmitglied ein Video der legendären Künstlerin Pippilotti Rist betrachten und sich über dieses auch freuen.

Weiter ging es mit Tram und Bierflasche Richtung Medizinhistorisches Museum, wo wir eigentlich einen originalgetreuen Bergsturz von Arthgoldau erwarteten, jedoch dann nur einen Ch.Mörgeli gesehen haben und ein paar Alpörner.

Es folgte ein sprint aufs Tram Nr.5, welches uns zum Züriberg brachte, wo eine interessante Ausstellung mit Vorträgen über das Wetter lockte, was dann auch tatsächlich interessant wurde. Nicht in einer ofiziellen Führung aber druch einen netten Meteorologen erführen wir vieles über Luftfeuchtigkeit und das Entstehen des Phänomens „Föhn“ (nicht im Badezimmer).

Letzte Station bildete dann der zürcher Zoo bei Nacht. Und das war ein echtes Spektakel. Erstens war der Zoo unaufdringlich und schön beleuchtet und zweitens konnte ich endlich einmal einen Wolf in der nächtlichen Umgebung sehen. Ebenfalls Elefant, Seelöwe und Zebras waren zu erkennen.

Zu guter letzt folgte um 02 uhr dann der Abstieg, wegen Platzmangels im Bus Richtung Kunsthaus, nach einem letzten Bier dann die Fahrt im Taxi nach Hause.

Um die Osterzeit gibt es überall in Costa Rica sogenannte Processions-Rituale. Das sind lange Umzüge meistens mit irgendeiner Heiligenfiur. Die Ticos/Ticas (Name für Costaricaner), sind ein erzkatholisches Land. Und somit nimmt sogut wie jeder an diesen Umzügen Teil. In Carthago , dem Religiösen Zentrum Costa Ricas gibt es alljährlich den grössten solchen Umzug. Ich selber hab aber diesen noch nie gesehen. Im Anschluss ein Videoausschnitt, den ich in einem Costaricanischen Dorf gedreht habe, wo ich längere Zeit bei einer Familie gelebt habe. Es ist der Osterumzug des Dorfes Jimenez.

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Ich versuche mich wieder mit Videobearbeitung. Dabei gefällt mir vor allem mein Material, welches ich in Kasachstan aufgenommen habe. Im Anhang ein Beispiel, welches ich auf einer Zugfahrt aufgenommen habe, von der Grenze zu China zurück nach Almaty. Es ist beeindrückend, wieviele Stunden einfach Steppe,Steppe und nochmals Steppe vorbeizieht. Jedoch immer mit kleinen Nuancen.

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maniok.jpgDer Maniok (Manihot esculenta) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Manihot der in der FamilieWolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Andere Namen für diese Nutzpflanze und ihr landwirtschaftliches Produkt (das geerntete Rhizom) sind Mandioka, Kassava, Kassave oder in Lateinamerika Yuca. Der Anbau der Pflanze ist wegen ihrer stärkehaltigen Wurzel weit verbreitet. Sie stammt ursprünglich aus dem heutigen Brasilien und Paraguay und wurde schon vor der Entdeckung Amerikas durch die Europäer von den Ureinwohnern zur Ernährung verwendet. Mittlerweile wird sie weltweit in vielen Teilen der Tropen und Subtropen angebaut. Auch andere Arten aus der Gattung Manihot werden als Stärkelieferant verwendet.–von wikipedia


Ich möchte hier einmal eine kleine Homage an Harald Schmidt schreiben, weil er mich doch an so manchem Abend mit der Late Night Show zum Lachen oder Schmunzeln gebracht hat. Leider ist er seit er wieder beim öffentlich rechtlichen (ARD) Fernsehen ist, nach der Kreativpause nicht mehr so kritisch,hinterhältig und gemein.

Eine Kurzbiografie von wiki.de:

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Jugend und Ausbildung

Harald Schmidt wurde 1957 in Neu-Ulm in Bayern, als erster Sohn von Anton (*1921) und Martha Schmidt (*1936) geboren. Sein Vater, der als Verwaltungsangestellter arbeitete, stammte aus dem Sudetenland, die Mutter, eine Kindergärtnerin, wurde aus Südmähren vertrieben. Seine Jugendzeit verbrachte Schmidt, der einen fünf Jahre jüngeren Bruder (Reinhard) hat, in Nürtingen. Harald Schmidt legte eine Prüfung als Kirchenmusiker (Kirchenmusikschule Rottenburg am Neckar) ab und wurde Organist der katholischen Gemeinde.

Nach dem Abitur am Hölderlin-Gymnasium („HöGy“) in Nürtingen (Note: 3,2; einmal in der Oberstufe sitzengeblieben) und der Ableistung des Zivildienstes in einem katholischen Pfarrbüro studierte Schmidt von 1978 bis 1981 Schauspiel an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.
Hier noch ein paar Videos, welche seinen doch auch schwarzen Humor zum Ausdruck bringen.