fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

Zürich vom Grossmünster. Die Aufnahmen zeigen teils im Ultraweitwinkel Zürich gesehen vom Turm des Grossmünsters. Das Grossmünster selbst ist eine ursprünglich romanische Kirche erbaut zwischen 1100 und 1220. Zwischen 1487 und 1492 wurden die beiden Türme auf Initiative von Hans Waldmann auf die gleiche Höhe angepasst. Die Öffnungszeiten des Karlstrum für eine unvergessliche Stadtansicht von oben sind folgendermassen:

1.März – 31. Oktober 10.00-17.30 Montag-Samstag
1.März – 31. Oktober 12.30-17.30 Sonntag

1.November – 29. Februar 10.00-16.30 Montag-Samstag
1.März – 31. Oktober 12.30-16.30 Sonntag

Links zum Thema:

sammlung r.wiedenmeier

Ansichtskarte aus Buchs im Kanton Zürich. Zwischen Regensdorf und Buchs liegt der Bauernhof, welcher J.?Spühler im Jahre 1884 gekauft hat. Das Ziel war nebst dem Bauernhof Rebbau zu betreiben. Durch Zufall stiess der Besitzer auf Quarzsand gleicht unterhalb der Humusschicht. Weil sich nicht weit von Buchs die Glashütte Bülach befindet wurde dorthin ein Probe des Qurzsandes geschickt. Der Quarzgehalt war ausreichend für die Glasproduktion und so wurde bis 1922 Sand zur Glasherstellung nach Bülach geliefert.

Weil es den Arbeitern z.T. langweilig war haben sie begonnen im losen Gestein Figuren einzuarbeiten. Diese Sandfiguren erregten zuerst das Lokale und bald darauf das Überregionale Interesse und der Besitzer eröffnete auf dem Bauernhof ein Sommerrestaurant für Ausflügler, die sich das Sandbergwerk und die Figuren anschauen wollten.

  • Quarzsandbergwerk Buchs (Ct. Zürich) – Aschmann & Scheller, Zürich

Links zum Thema:

sammlung r.wiedenmeier

Ansichtskarte aus Glattfelden mit einem Fabrikgebäude. Glattfelden am Fluss Glatt gelegen hatte schon im Mittelealter eine rege Nutzung der Wasserkraft zu verzeichnen. Damals noch mehrheitlich für Mühlen, später dann für die Textilindustrie. Dabei mit Schwerpunkt auf mechanisch betriebene Spinnereien.

  • Glattfelden (W.Zimmermann-Straessler, Luzern)

Links zum Thema:

sammlung r.wiedenmeier

Ansichtskarte aus Oberuster mit der Fabrik Trümpler & Söhne. Geschichtlich reicht eine erste Fabrikgründung ins Jahr 1825 zurück. Am 22. November 1832 brannten die neu gebaute und mit modernsten Maschinen ausgerüstete Fabrik des heutigen Trümplerareals nieder. Dies im Zusammenhang mit dem Usterbrand von 1832 – bei der Auseinandersetzung ging es um Existenzängste der Kleinfabrikanten („Tüchler“) und Heimarbeiter aus dem Zürcher Oberland mit den neu entstehenden mechanisierten Grossfabriken. Insgesamt wurden beim Usterbrand 75 Personen verhaftet und 1833 wurden die Hauptschuldigen des Usterbrands zu langjährigen Kettenstrafen verurteilt.

  • Trümpler & Söhne Ober-Uster

Links zum Thema:

sammlung r.wiedenmeier

Ansichtskarte aus Zürich mit dem Elisbethenheim an der Kreuzstrasse.

  • Zürich – Kreuzstrasse Elisabethenheim

Links zum Thema:

sammlung r.wiedenmeier

Ansichtskarte aus Adliswil mit der Mechanischen Seidenstoffweberei (MSA). Die Seidenstoffweberei wurde 1863 gegründet und in ihrer Blütezeit wurden über 1000 MitarbeiterInnen beschäftigt. Der Niedergang begann jedoch schon nach der Weltwirtschaftskrise der 1920er-Jahre.

Zwischen 1942 und 1945 lag in Adliswil das zweitgrösste Internierungslager der Schweiz, das als Folge der deutschen Besetzung Südfrankreichs eingerichtet wurde. Es war in den Räumen der stillgelegten mechanischen Seidenstoffweberei untergebracht.

  • Adliswil Mech. Seidenstoffweberei (Edition Guggenheim & Co., Zürich)

Links zum Thema: