Die Werk-und Atelierstipendien 2006 sind im Moment im Helmhaus Zürich ausgestellt. Die Ausstellung zeigt verschiedene Künstler, jüngere und Ältere, die sich um einen Atelierplatz im Ausland oder einen Werkbeitrag beworben haben. Auffallend diesmal ist die Präsenz der Fotografie insgesamt. Darunter hat es wirklich gute Werke. Etwas schade ist,dass die Ausstellung meiner Meinung nach weniger repräsentativ ist in Bezug auf das gesamte Kunstschaffen in Zürich. Die Künstler der Kunstschulen sind im Gegensatz zu unabhängigen ohne Abschluss untervertreten.

Ein Besuch im Helmhaus lohnt sich aus folgenden zwei Gründen immer:

-Der Eintritt ist gratis
-Die Aussicht auf Zürichs Altstadt und die Limmat ist sensationell.

Tut mir leid, aber mein Telefon macht keine besseren Fotos…

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An einem sonnigen Wochenende in Zürich. Zwei kleine Filmchen in Pixelqualität mit dem Handy aufgenommen und zwei Bilder, die zeigen, was GoogleEarth kann.

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chezfriz.jpgIm Kreis 2 and der Waffenplatzstrasse wurde ein neues Café eröffnet. Dies in einem besetzten Haus. Nicht irgendeinem Haus. Es ist eines der schönsten in der Gegend. Die aktuellen „Mieter“ sind schon etwa ein Jahr dort und haben beschlossen etwas fürs Quartier zu tun. Das finde ich einen sehr gute Idee. Das Haus haben sie innen renoviert und im Erdgeschoss eine Bar und Tischfussball installiert. Eine Fotoserie dokumentiert zudem den weiteren Ausbau in den oberen Stockwerken, wo die zehn Bewohner hausen. Bei der Erföffnung gab es eine Annäherung der Anwohner, auch älteren Semesters und Familien mit Kindern. Fürs kulturelle Angebot der Stadt Zürich ist ein neuer angenehmer Ort dazugekommen.

Vorerst ist das Café Donnerstags von 15.00 bis 21.00 geöffnet.

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Im Museum Bärengasse in Zürich habe ich die aktuelle Ausstellung „Die Zürcher und ihr Geld„besucht. Ich finde die Ausstellung ist sehr gelungen und verschafft einen guten Überblick über die Geschichte des Geldes in Zürich und auch der Schweiz.

Wussten Sie…

… dass schon Kelten im Bereich der heutigen Zürcher Bahnhofstrasse kiloweise Kleingeld lagerten? Dass um 1900 in Zürich sowohl griechische Drachmen als auch belgische Francs und italienische Lire umlaufen durften? Und dass die sprich- wörtlichen «Gnomen von Zürich » vom britischen Aussenminister George Brown 1964 in die Welt gesetzt wurden?

Wenn nicht, dann sollten Sie die buchstäblich im Zentrum des Finanzplatzes Zürich präsentierte Ausstellung «Die Zürcher und ihr Geld » besuchen und die kostenlose Begleitpublikation mit nach Hause nehmen!

Eintritt: CHF 8.-/6.-

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