In einem Forum der SVP-Schweiz stellt ein User die Frage, was er mit seiner Webseite :“ausländerkriminalität.ch“ machen soll. Klicken Sie auf das folgende Bild, um den Text in Originalgrösse Lesen zu können.

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Aktuell steht auf der Webseite:“Kriminelle Ausländer in Schweiz – Wartungsmodus“ – „Die Webseite befindet sich momentan im Wartungsmodus.
Bitte versuchen Sie es später wieder.
“ – Zum Glück kann ich sagen! Webseiten mit Ausländerfeindlichem Inhalt spriessen in der Schweiz nur so aus dem Boden. Das ist meiner Meinung nach eine menschliche Katastrophe!

Der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus habe ich folgende Internetadresse gemeldet: „http://www.auslaendergewalt.ch“ – Auf dieser Webseite geht es darum, dass statistisch alle Tatvorfälle, durch Ausländer begangen, welche in der Presse aufgeführt werden archiviert werden. Es gibt zudem ein Meldeformular, wo jeder Vorfall mit „Datum der Tat“-„Tatort und Kanton“-„Tatbeschrieb“-„Quelle“ und Absender ausgefüllt werden kann.

Die Antwort von der EKR auf mein Mail bestand aus :“Vielen Dank für Ihren Hinweis.“ Ich finde diese Art von „Journalismus“ besteht aus einer massiven Volksverhetzung. Welche Leute kommen auf die Idee, solch etwas zu produzieren?

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Morgen, Freitag 24. August findet im Palais X-Tra in Zürich wieder die Bucovina Party statt. Dabei gibt es ein CD Release von DJ Shantel. Die Compilation hat den Namen „DISKO PARTIZANI“ , und kommt offiziell am Freitag, 24. August in die Läden.

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Quellenangabe: Das Bild stammt von der Webseite bucovina-club.ch

Ich habe die meisten der bisherigen Bucovina Partys angenehm und als tanzbar empfunden. Am Anfang waren die Partys noch etwas aufwändiger und angenehmer dekoriert. Ursprünglich wurden die Partys in Berlin zum ersten Mal in dieser Art präsentiert, dabei war Vladimir Kaminer die treibende Kraft, welcher auch das Kultbuch „Russendisko“ 2002 geschrieben hat. Das Publikum kann aber noch immer ausgelassen feiern und sich auch einen Vodka gönnen.

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Der folgende Videoclip wurde mir freundlicherweise vom Betreiber der Webseite Bucovina.ch zur Vefügung gestellt. Danke.

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Wir haben alle das Bedürfnisse nach Informationen und zwar nicht nur nach irgendwelchen Informationen. Sondern wir wollen die schnellsten und besten! Sicher nicht diejenigen mit den grössten Hintergrundinformationen oder?

Es gibt unterschiedliche Medien, wo wir unseren INFO-Stoff herbekommen. Der Reinheitsgrad ist dabei sehr unterschiedlich und Subjektiv interpretierbar. Das an und für sich ist nicht schlecht. Die Zeitungen und anderen Printmedien haben sicher noch eine grosse Popularität, doch diese ist keineswegs unangefochten. Das Radio ist leider meiner Meinung nach etwas zu einseitig, aber es gibt sicher Menschen, die sich darüber informieren. Das Fernsehen in seiner alten Form hat sicher die grösste Reichweite, liefert aber beispielsweise bei den Nachrichten keine grossartigen Hintergrundinfos.

Seit das Internet an Popularität gewinnt kommen auch immer mehr Nachrichten aus aller Welt über Webseiten und RSS-Feeds. Dabei ist der erste Pluspunkt die unglaubliche Geschwindigkeit der Wissensvermittlung und zweitens die Möglichkeit diese Nachrichten mit eigenen Kommentaren und Gedanken zu versehen kann vieles relativieren.

Ich persönlich geniesse die Nachrichtenformate am TV mit grossen Vorbehalten. Und zwar aus dem Grund, weil aus der ganzen Welt News in die Redaktionen flattern und dort von einem Journalisten mit den eigenen Worten als Botschaft gesendet werden. Vorbehalte deswegen, weil der Journalist nicht mal am Tageslicht ist, wenn er seine Sendung vorbereitet (schon das ist ungesund) , noch sich im eigentlichen Gebiet befindet, von dem er berichtet. Also weder über Hintergrundinformationen verfügt, und auch keine reale Verbindung zu dieser Gegend hat.

Ein Beispiel, welches ich interessant finde, als Informationsquelle ist Indymedia. Da werden in verschiedensten Ländern der Welt aus kleinen Infozentralen Lokale Webseiten betrieben und die JournalistInnen arbeiten Copyleft (ohne Copyright auf ihre Texte) . Die Informationen haben sicher einen stark Linksgerichteten Trend, sind aber sehr interessant, weil sie eben aus der Lokalen Welt der WriterInnen stammen. Die unzähligen Blogs haben ebenfalls eine Rieseninformationsflut verursacht und verursachen diese ständig weiter. Das ist schön und Urdemokratisch, aber die Schwierigkeit besteht aus der eben schon genannten Flut und als Zweites aus der Sprachlichen Barriere.

In der Schweiz schätze ich als Hintergrundinformation die beiden Printmedien WOZ und NZZ am meisten.

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Ich habe mich in letzter Zeit immer mit einer sich langsam aufbauenden Seite & Blog herumgeschlagen, wusste nicht, woher das Problem kam. Vermutlich einfach, weil ich eine grosse Menge Daten , wie auch Film und Bildmaterial auf dem Server habe. Bei meinem Hoster „Hostpoint“ habe ich nachgefragt, ob es eine Möglichkeit gäbe, das Worpress etwas schneller laufen zu lassen…

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und Tatsächlich konnte eine Veränderung mit Zügeln der Seite auf einen anderen Server herbeigeführt werden. Ich muss sagen, der Service und die Kommunikation mit Hostpoint ist sehr gut und professionell, vor allem, weil ich in Technischen Fragen bloss über Amateurwissen verfüge. Jetzt hoffe ich, dass die Geschwindigkeit so bleibt und ich in Ruhe weiter an meinen Texten schreiben kann und mich auf meine Umsiedelung vorbereiten kann.

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Die Betitlung :“Welches Arsch hat…“ stimmt sicher, wenn einem der liebste Baum gestohlen wird. An der Strasse in Zürich, wo ich wohne sah ich gestern das folgende Schild:

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Es ist schon hässlich, wenn Jemandem, der ein solch schönes Schaufenster immer mit soviel Liebe dekoriert, wie es die betreffende Frau macht, unter einem unerklärlichen Baum-Diebstahl leiden muss. Zum Schaufenster, wer einmal an der Mutschellenstrasse war und beim Restaurant Brunau das originelle Schaufenster gesehen hat, der lernte dieses auch zu schätzen. Mit Blumen, tropischen oder Regionalen, Hirschgeweihen und Steinen, wie auch Spiegeln und Styropor. Immer wieder lohnenswert. Hab mir auch schon mal vorgenommen, ein Foto vom Fenster in den Blog zu stellen, wenn etwas neues erscheint.

Nestlé hat vor wenigen Tagen erneut ein Rekordergebnis bekannt gegeben. Im letzten Halbjahr hat der Multinationale Konzern satte 4.9 Milliarden Gewinn erwirtschaftet. Das freut natürlich die Aktionäre und Wirtschaftsmagnate. Ich finde das Ergebnis an und für sich weiterhin nicht besonders Speziell. Natürlich profitiere ich indirekt als Schweizer vom Gewinn, obschon der Konzern sicher nicht so viele Steuern bezahlt, wie er eigentlich sollte. Weiterhin unangenehm finde ich die unglaubliche Machtpräsentation in Medien und Werbung, wie auch den Verkaufsregalen der Supermärkte, in der Schweiz und dramatischer im Ausland.

Nestlé hat den Gewinnerfolg. Ich habe einen kleineren, viel bescheideneren Erfolg : wenn der Suchbegriff „Nestlé“ im Google eingegeben wird taucht mein Blog direkt unterhalb von „nespresso.ch“ auf. Oder geben Sie in der Bildsuche von Google den Begriff „Nestlé“ ein und sie sehen an dritter Stelle meine leicht abgeänderte Version des Firmen-Logos.

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