Der Krusenstern-Blog macht furrore mit einer medialen Vernetzung der Bloggergemeinde. Die Idee ist nicht neu, wie Jürg Vollmer in seinem Startbeitrag selber verrät. Aber sie ist gut. Denn BloggerInnen sind oft heimliche Komunikatoren, die vor ihren Flimmerkisten sitzen und die Interaktion mit anderen BloggerInnen aufs Aufnehmen oder Entfernen des Mitstreiters aus der Blogroll reduzieren.

Die konkrete Idee im Fall „Blog Carnival Russian Media“ bezieht sich darauf, dass verschiedenste BloggerInnen aus Westeuropa dazu aufgerufen wurden, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Im Juni werden dijenigen, welche sich angeneldet haben einen eigenen Artikel zum Thema Russiche Medien verfassen. Dadurch ergibt sich eine grosse Vielfalt an Sichtweisen und Haltungen gegenüber eben diesem Thema und zusätzlich sind die SchreiberInnen in engerem Kontakt. Somit habe auch ich mich entschlossen, dieses Unterfangen mit meinen Ideen und Sichtweisen zu unterstützen. Klicken Sie auf das folgende Bild und damit gelangen Sie zum Startbeitrag von Jürg Vollmer. Da ist ein Komplettbeschrieb der Idee nachzulesen.

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Zitat Jürg Vollmer (Krusenstern)„Mit dem Blog-Karneval werden möglichst viele verschiedene Informationen und Meinungen über die russischen Medien gesammelt. Dahinter steckt der Gedanke, dass die russischen Medien von der Putin-Regierung immer stärker eingeschränkt werden, je näher die russischen Parlamentswahlen im Oktober 2007 und die Präsidentenwahlen im März 2008 rücken.“

Die Gedankenbörse hat nun den Schritt Richtung Videplattformen gewagt und ist nun auf Youtube , Sevenload und Revver präsent. Die verschiedenen Videoarbeiten sind dort in voller Länge zu sehen. Natürlich könnt ihr die dort präsentierten Videos auch kommentieren, worüber ich mich immer freue.

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Da habe ich heute in einem Bericht der Sonntagszeitung nicht schlecht gestaunt. Im Wirtschaftsteil S73 steht unter einem Foto, dass die Baukosten für die neue – hässliche (meiner Meinung nach) Doldererweiterung bloss 500 Franken betragen habe. Dann werde ich vermutlich auch gleich ein paar solche Betonklötze nebenan oder davorbauen.

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Link zm Thema:

Hier können Sie eine Fotoserie ansehen mit usbekischer Musik.

Wieder in der Schweiz zurück und mein erstes kleines Video aus Almaty. „Almagul“ – ein Stadtteil.

Nach der letzten mir bekannten Volkszehlung im 2002 hatte die Stadt 1.26 Mio einwohner. Weil die Stadt aber ueber eine sehr grosse Flaeche verteilt ist bemerkt man diese Groesse selten. Das ist auch auf den folgenden Fotos eindruecklich zu erkennen, zwei Kilometer von meiner Wohnung entfernt gibt es einen kleinen Huegel, auf den man mit etwas Muehe hinaufspazieren kann und von dort hat man eine Praechtige Sicht auf Almaty, Richtung Hotel Kasachstan und Richtung Zentrale Moschee, bis fast in die Steppe kann man bei schoenem Wetter sehen. Wenige hundert Meter vom Huegel weg ist das Stadtzentrum, doch von oben ist alles gruen, wegen der Vielen Baueme Almatys. Die Stadt koennte auch gruene Stadt genannt werden. Denn es sollen auf einen Einwohner fuenf Baume oder mehr kommen.

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Auch die Fauna und Flora ist jetzt im Fruehling sehr schoen. Wenn man etwas von den Hauptstrassen weg geht oder in einen der Paerke, so kann man viele Voegel, Schmetterlinge und jede Menge bluehende Apfel und Aprikosenbaume sehen.