Irgendwann einmal bin ich auf Ehrensenf gestossen. Wenn man bei Ehrensenf die Buchstaben anders anordnet kommt man auf Fernsehen. Die Sendung wird nur fürs Internet produziert und behandelt auch „nur“ das Internet. Die Sendung gibt es täglich zu sehen und zwar von Montag bis Freitag. Durch eine junge attraktive Frau, welche auf lebendige Art und Weise die Sendung moderiert wir es zum Augenschmaus, zuzuschauen.

Täglich frisch aufbereitet werden Webseiten mit kurligem,kuriosem und seltsamem Inhalt vorgestellt. Es ist auf jeden Fall lohnenswert reinzuschauen!

Hier noch der Link zur Homepage:

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Ich habe erst vor einem Tag den letzten Post über die massiv xenophoben Tendenzen in der Schweiz geschrieben und dazu spannende Kommentare bekommen. Und gestern auf dem Weg nach Hause blättere ich das Schundblatt „heute“ durch und sehe, dass im Österreichischen Wahlkampf mit ganz hässlichen Hetzereien versucht wird Stimmen zu fangen. Auf einem Der Plakate steht „Daham statt Islam“, „Daham“ heisst auf Deutsch Daheim.

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Der folgende Artikel stammt aus ARD-online

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xenophob = (griech.), fremdenfeindlich.

Seit der Propaganda aus dem Rechten und Bürgerlichen Lager in der Schweiz zu den Asylgesetzen stelle ich eine unangenehme Polarisierung im Themenbereich Ausländer, Asylanten und Imigranten fest. Ein zentraler Punkt nimmt da die Debatte um den Minarettbau ein. Die SVP möchte am liebsten ein Verbot für den Minarettbau erreichen. Die Fronten um die Debatte pro und Kontra verhärten sich und die Argumente gehen in lächerliche Bereiche. Die SVP schürt Angst vor den Muslimen, kriminalisiert diese auch zunehmends. Dabei nimmt das Minarett nur symbolischen Charakter ein. SVP-Politiker sagen :“Es geht um mehr“. Und dem stimme ich zu. Es geht um mehr. Es geht um ein Aufflammen der massiven Ausländerfeindlichkeit in der Schweiz. In den letzten 20 Jahren kamen xenophobe Themen immer wellenweise. Einmal waren es die Italiener, welche die Schweiz überollt hätten und ihre Lebensweise hier verbreitet haben. Dazu gibt es einen Film mit Emil Steinberger „Die Schweizermacher“, welcher auf humorvolle Art und weise mit dem Thema umgeht. Später kamen die Türken und Kurden, da gab es ganz hässliche Szenen mit Brandanschlägen auf Asylunterkünfte. Anfangs 90er dann die grosse Welle mit Flüchtlingen aus Ex-Jugoslawien. Und da herrschen immer noch massive Feindbilder und Kulturablehnung gegenüber solchen Menschen.

Ich finde das beängstigend und unverständlich, was im Moment abgeht. Die Lawine ins Rollen gebracht hat vermutlich Mr.Bush mit seinem Terror-Wahn gegenüber der islamischen Welt. Es gibt keinen Grund, hier in der Schweiz sich dieser Ideologie anzuschliessen und Anti-Islamistische Propaganda aufzusetzen.

Und um nochmals zum Anfang des Textes zurückzukommen, die Minarette sollen gebaut werden können. Und dies nur schon aus dem Grunde, weil wir in der Schweiz eine grosse Anzahl sehr hässliche Betonkirchen aus den siebzigern haben. Die Minarette sollten einfach einen gewissen architektonischen Standard aufweisen.

Anmerkung für Deutsche. SVP ist ein Pendant zur deutschen NPD

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Schön, dass sich Mc Donalds für Trash Kultur interessiert. Schliesslich sind sie ja die Begründer der Trashkultur. Was im Mac verkauft wird scheint gesschaffen zu sein, um auf die Strasse, Wiese oder in den Park geworfen zu werden. Der obige Ausschnitt aus der Take-Away-Tüte zeigt, wie McDonalds mit dem Druck der Öffentlichkeit umgeht. Und er tut das wirklich originell. Erstaunlich finde ich immer, warum funktionniert denn das nicht? Wenn ich mich etwas auf den Literingabfall in der Stadt konzentriere brauche ich nicht weit zu gehen, um einen Papebecher vom Mac zu finden. Und was genau will mir die Skizze sugerieren? Soll ich etwa den Abfall, den Jemand anderes weggeworfen hat auflesen? Oder sollen die Konsumenten des McDonalds zuerst in einer sportlichen Anwandlung, um Kalorien zu verbrennen den Abfall auf den Boden werfen und nachher wieder auflesen?

Ich bin kein McDonalds Verteufler. Ich selber esse 1-2Mal im Monat im Mac. Und hier noch ein Audiofile : Harald Schmidt zum Tode von Dick (Begründer von McDonalds)

Es gibt eine neue Casting Show. Jeder Zugpassagier, welcher einen grösseren Schweizer Bahnhof durchquert nimmt automatisch an dieser Show namens „Swiss Big Brother“ teil. Das Auswahlverfahren soll sich prinziell nur auf „Verdächtige“ Personen oder Gruppen beschränken. Aber wer ist heutzutage schon nicht verdächtig. Wie uns das ja schon Gerorg Bush gelehrt hat sollte möglichst vieles präventiv getan werden. Darum überwacht jetzt auch die SBB die Rayl Citys. Hier der Artikel aus dem Tagi vom 22.09.2006.

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