Quatemberkinder von Tim Krohn ist ein gutes Buch,welches mir Spass gemacht hat, beim Lesen.Da ich selbst im Glarerland aufgewachsen bin hatte für mich das Buch einen besonderen Reiz, weil viele Schauplätze vorkomme, die mir bekannt sind. Zudem baut ein Grossteil des Buches auf Sagen des Glarnerlandes auf und auch die haben mich schon in früher Kindheit fasziniert. Etwas Spezielles am Buch sind die Textbereiche, die in Mundart geschrieben sind. All die seltsamen Ausdrücke, welche ich selbst nicht mal gekannt haben. Ein empfehlenswertes Buch.
Über den Autor
Tim Krohn, geboren 1965 in Wiedenbrück/BRD, wuchs in Glarus in den Schweizer Alpen auf. Von 1984 bis 1992 Studium der Philosophie, Germanistik, Politologie (ohne Abschluss), seit 1992 freischaffender Autor, von 1998 bis 2001 Präsident des Schweizerischen SchriftstellerInnen-Verbands. Neben belletristischen Texten schreibt er literaturtheoretische Essays, vor allem zum Schreiben in der Postmoderne. Für seine bisherige literarische Arbeit erhielt er zahlreiche Preise und Stipendien, unter anderem den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis und 1998 für seinen Roman Dreigroschenkabinett den Preis der Schweizerischen Schillerstiftung. Quatemberkinder avancierte binnen kurzem zum Kultbuch. Es wird auch als Theaterstück gespielt und im Sommer 2000 im Schweizer Radio DRS als Serie gesendet.
Ein gutes Buch von Robert Lennon, welches einem amerikanischen Roadmovie in nichts nachsteht und in einem Zug gelesen werden kann. Es geht um einen Postangestellten, welcher es leid ist die Post auszuliefern. Zu Hause öffnet er regelmässig Briefe, welche er ausliefern sollte und fotokopiert diese. Dadurch kommt er zu einem grossen Archiv und weiss, was im Häuserblock um ihn herum so geschieht und wer was tut. Er will etwas anders machen in seinem Leben. Er meldet sich bei einer Hilfsorganisation und landet in Kasachstan, wo er Pöstler ausbilden solte. Doch das endet in einer Katastrophe und nach wenigen Tagen ist er wieder in Amerika.
Ein spannendes etwas anderes und absolut empfehlenswertes Buch!!!
Nestlé waters ist der Bereich von Nestlé, wo das Wasser in Flaschen produziert und verkauft wird. Ws hat ein skrupelloses Aufkaufen von Firmen in der ganzen Welt stattgefunden, die solches Trinkwasser verkaufen. Zudem hat Nestlé waters in verschiedenen Ländern Wasserrechte aufgekauft. Diese Rechte ermöglichen es der Firma Quellen anzuzapfen und in Flaschen abzufüllen. In der Schweiz ist das kein dramatisches Thema, weil wir genügend frisches Trinkwasser haben und meistenorts auch den Hahnenburger trinken können. Es gibt aber eine Menge Orte, wo entweder die Qualität des Wassers zu gering ist, alsdass man es konsumieren könnte,oder es gibt zuwenig Wasser und es muss gekauft werden. Und wenn mann Wasser in Trinkflaschen kaufen muss, dann ist die Warscheinlichkeit extrem hoch, dass man eine Kauft, die von Nestlé hergestellt wurde. Im Anschluss habe ich eine Liste der Flaschen, die unter Nestlé produziert werden dargestellt.
Die folgenden Links beinhalten weitere Informationen zum Thema:
Im Museum Bärengasse in Zürich habe ich die aktuelle Ausstellung „Die Zürcher und ihr Geld„besucht. Ich finde die Ausstellung ist sehr gelungen und verschafft einen guten Überblick über die Geschichte des Geldes in Zürich und auch der Schweiz.
Wussten Sie…
… dass schon Kelten im Bereich der heutigen Zürcher Bahnhofstrasse kiloweise Kleingeld lagerten? Dass um 1900 in Zürich sowohl griechische Drachmen als auch belgische Francs und italienische Lire umlaufen durften? Und dass die sprich- wörtlichen «Gnomen von Zürich » vom britischen Aussenminister George Brown 1964 in die Welt gesetzt wurden?
Wenn nicht, dann sollten Sie die buchstäblich im Zentrum des Finanzplatzes Zürich präsentierte Ausstellung «Die Zürcher und ihr Geld » besuchen und die kostenlose Begleitpublikation mit nach Hause nehmen!
Eintritt: CHF 8.-/6.-
Im Tagesanzeiger habe ich einen Bericht gefunden, der aufzeigt, welche Tricks Nestlé und andere Multinationale Konzerne im Bereich der Agrarhilfe durchziehen. Die Subventionen der EU landen nicht da, wo sie sollten.
Um den Artikel lesen zu können,müssen sie zweimal aufs Bild klicken.
Und hier noch eine Sammlung an Artikeln, die sich mit Nestlé beschäftigen, von der WOZ:
–Zwei Morde bisher
–Die SPS hat mit Nestlé geredet
–Das Nestlé Tribunal
–Revolte im Suppentopf
–Veto gegen Abbau
–Der globale Mischler
–Alles andere als nachhaltig
–Die Quellenschlucker vom Genfersee
Seit ich zu reisen begonnen habe ist mir Nestlé immer unsympthischer geworden. Dies hat sicher damit zu tun, dass ich In Zentralamerika weit draussen im Dschungel kleine Läden gesehen habe, die fast keine lokalen Produkte verkaufen, sondern das Sortiment aus über sechzig Prozent aus Nestlé Artikeln besteht. Des Weiteren stört mich die Werbung von Nestlé, weil sie dermassen allgegenwärtig ist, dass der unmündige Konsument ihr kaum ausweichen kann. Und dazu gibt es viele Produkte, wo der Markenname Nestlé nicht draufsteht.
Auf Wikipedia.de kann die Geschichte der Firma nachgelesen werden.
Der Umsatz des Nestlé-Konzerns betrug 2004 86,769 Mrd. Schweizer Franken (ca. 58 Mrd. Euro) weltweit mit einem Reingewinn von 6,717 Mrd. Schweizer Franken (ca. 4,5 Mrd. Euro). In 511 Fabriken arbeiteten 247.000 Angestellte.
Nestlé ist der Weltgrösste Nahrungsmittelkonzern und betreibt meiner Meinung nach eine skrupellose und destruktive expansionspolitik.Die Vielfalt leidet darunter und es wird ein Fabrikfood Konzept betrieben. Es wird ein Produkt entwickelt, welches möglichst jedem schmeckt. Nachfolgend eine Liste mit Marken, die in der Schweiz verkauft werden und ebenfalls eine längere Produkteauswahl.Wenn man sich diese Liste anschaut,wird es schwierig mit der Ernährung,wenn man darauf verzichtet.
Marken
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Produkte:
Auf der Homepage von Attac Bern habe ich ein gutes Video gefunden, welches den Nestlé CEO Brabeck zu Worte kommen lässt. Aufgezeichnet wurde der Film bei den OpenForum 2003/2004.Das Openforum ist eine Gegenveranstaltung zum WEF(World Economic Forum). Die DVD ist auf der Seite von Attac Bern zu bestellen und kostet lediglich 5.-+2.- Porto. es lohnt sich.
fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >> www.istockphoto.com
Zadar ist eine Stadt and er dalmatinischen Küste Kroatiens. Die Bilderbuchartige Altstadt ist etwas wundervolles. Ich hatte sechs Tage frei bei der Arbeit und nutzte die gelegenheit, zum ersten mal ein E-Ticket übers Internet zu buchen. Weil ich schon früher einmal in Kratien war, in Split und auf der Insel Hvar, wusste ich wie schön diese Gegend ist. Somit habe ich mich für diese kurze Reise entschieden. Ich bin über Zgbreb nach Zadar geflogen.Eine Nacht hab ich in Zagreb geschlafen. Weil ich so früh weitergeflogen bin hatte ich einen A-320 Flieger fast für mich alleine (wir waren zu dritt). Der Anflug war schon prächtig, über diese vielen kleien Inseln. Die gesamte Inselgruppe heisst Kornati und gehört zu einem Nationalpark.In Zadar selber suchte ich als erstes eine Schlafgelegenheit,was nicht allzu einfach war, weil es in der altstadt sogut wie keine Hotels gibt. Und ausserhalb in einem Touristen-Bunker wollte ich nicht bleieben. In einem kleinen Reisebüro wurde mir gesagt, dass man auch bei Privatpersonen unterkommen könne und das zu einem sehr adäquaten Preis. Fünf Minuten nach einem Anruf wurde ich schon abgeholt und konnte für drei Nächte bei einem etwas älteren Paar unterkommen. Der Mann bot mir als Willkommensgruss morgens um zehn schon einen Slibovitza an ,was ich natürlich nicht ablehnen konnte (wegend er Gastfreundschaft). Die nächsten Tage habe ich in Zadar genossen, die hostorischen Bauten der Römer und die vielen Kirchen bewundert. Auch die Menschen der Gegend sind mir sympathisch und das mediterrane Essen ebenfalls. Am Schluss der vier Tage habe ich noch Harald Strohm, einen Religionsphilosophen kennengelernt, mit dem ich sehr spannende und bildende Unterhaltungen führen konnte.Er ist am schreiben eines Buches über den Mithraskult.Der Rückflug nach Zürich mit einer Propellermaschine war einfach grandios. Bei azurblauem Himmel, ohne ein Wölkchen bin ich über die gesamten Alpen geflogen. Und somit konnte ich da sehr schöne Fotos machen. Kroatien ist einen Besuch wert. Vielleicht nicht gerade zur Hochsaison, weil es da vollkommen überlaufen ist.