Schlagwortarchiv für: 1884

sammlung r.wiedenmeier

Ansichtskarte aus Buchs im Kanton Zürich. Zwischen Regensdorf und Buchs liegt der Bauernhof, welcher J.?Spühler im Jahre 1884 gekauft hat. Das Ziel war nebst dem Bauernhof Rebbau zu betreiben. Durch Zufall stiess der Besitzer auf Quarzsand gleicht unterhalb der Humusschicht. Weil sich nicht weit von Buchs die Glashütte Bülach befindet wurde dorthin ein Probe des Qurzsandes geschickt. Der Quarzgehalt war ausreichend für die Glasproduktion und so wurde bis 1922 Sand zur Glasherstellung nach Bülach geliefert.

Weil es den Arbeitern z.T. langweilig war haben sie begonnen im losen Gestein Figuren einzuarbeiten. Diese Sandfiguren erregten zuerst das Lokale und bald darauf das Überregionale Interesse und der Besitzer eröffnete auf dem Bauernhof ein Sommerrestaurant für Ausflügler, die sich das Sandbergwerk und die Figuren anschauen wollten.

  • Quarzsandbergwerk Buchs (Ct. Zürich) – Aschmann & Scheller, Zürich

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sammlung r.wiedenmeier

Ansichtskarte aus Basel mit der Töchterschule.

Im Januar 1813 gelang die Gründung einer «Töchterschule», die Bestand haben sollte. 1884 zog die Schule in ein neu erstelltes Gebäude am Kohlenberg. 1899 wurde die Gymnasialabteilung eröffnet, die es den Mädchen in Basel ermöglichte, eine Matura zu machen. 1906 wurde die Töchterschule, im Volksmund als Affenkasten bekannt, nach Plänen von Theodor Hünerwadel erweitert, und 1913 wurde sie als Maturitätsschule eidgenössisch anerkannt. Mit dem Schulgesetz von 1929 wurde die Schule in «Mädchengymnasium» umbenannt und in drei Abteilungen aufgeteilt:

  • Gymnasialabteilung
  • Realabteilung (~ neusprachlich)
  • Allgemeine Abteilung (~ Diplommittelschule), die der heutigen Fachmaturitätsschule entspricht.

Text / Wikipedia

  • Basel Töchterschule (G.Metz, Basel)

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