Schlagwortarchiv für: 1912

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Ansichtskarte der Rheinkraftwerke in Augst und Wyhlen. Die beiden Wasserkraftwerke Augst und Wyhlen wurden zwischen 1908 und 1912 erstellt. Heute betreibt die Kraftwerk Augst AG (KWA), ein Mitglied der Axpo betrieben. Die Aktienmehrheit des Kraftwerks Wyhlen der befindet sich bei der EnBW, Karlsruhe.

  • Rheinkraftwerke Augst / Wyhlen (G.Metz, Basel)

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Ansichtskarten (Vertreterkarte) der Fabrik Portland-Cement-Werk Würenlingen-Siggenthal. Diese Zementrabrik wurde 1912 eröffnet, die Geschichte der schweizerischen Zement – Fabrikation geht bis auf das Jahr 1833 und den Namen Karl Herosé zurück, welcher im Aargau Romancement herstellte. Erfolgreich wurde die Herstellung von Zement in der Schweiz um die Jahrhundertwende mit dem Bau diverser Eisenbahnlinien. Aktuell produziert das zu Holcim gehörende Werk mehr als 900’000 Tonnen Zement pro Jahr und beschäftigt 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 13 Lernende.

  • Fabrik Portland-Cement-Werk Würenlingen-Siggenthal

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Ansichtskarte von Ziegelbrücke mit den verschiedenen Fabrikbetrieben und Wohnhäusern für die Fabrikarbeiter. Die Geschichte der Industriebetriebe in Ziegelbrücke geht auf die Entwässerung der Linthebene zurück, welche zwischen 1807 bis 1822 durch Konrad Escher realisiert wurde.  1834 wurde die Spinnerei durch Fridolin Jenny-Heer und David Enderlin gegründet – und verfügte schon bald über mehr als 120 Mitarbeiter, wobei in der Blütezeit sogar über 800 Mitarbeiter in Ziegelbrücke und Niederurnen arbeiteten

Nach 168 Jahren stellt die Textilfabrik Jenny (Jenny Farbrics) 2020 unter Anderem wegen der Auswirkungen von Covid-19 den Betrieb ein:

  • Ziegelbrücke (Verlag v. Schönwetter-Elmer, Glarus)

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Ein „Asyl für Gemütskranke“ an schöner Lage war um die Jahrhundertwende die Vision des Zürcher Arztes Dr. med. Theodor Zangger (1864-1940) und seiner Freunde. Sie wollten psychisch kranken Menschen eine Stätte der Ruhe schaffen, um neue Kraft zu gewinnen. Die kantonalen Anstalten waren damals hoffnungslos überfüllt. Getragen von christlicher Nächstenliebe sammelte das 1903 gegründete Komitee Geld, um den Notstand aus privater Initiative zu beheben. In schönster Hanglage am Pfannenstiel hoch über Meilen fanden sie ein geeignetes Grundstück und nannten es „Hohenegg“.

Im Oktober 1912 konnten die drei Patientenhäuser eingeweiht werden. Die beiden Winterthurer Architekten Rittmeyer und Furrer setzten gestalterisch um, was den Gründern als gesundheitsfördernde Idee vorschwebte. Die Gesamtanlage steht heute unter kantonalem Denkmalschutz. Es wurden in drei Klassen – nur die I. und II. waren kostendeckend – vorwiegend Frauen aufgenommen und unter der Leitung von Neumünster Diakonissen betreut. Dank eines grossen Gutsbetriebs und grosszügiger Spenden konnten zwei Weltkriege und zwei Wirtschaftskrisen erfolgreich überstanden werden. In den frühen 1970-er Jahren stand der Verein vor der Frage: Ausschluss der III. Klasse oder kantonale Hilfe. Der Kanton bot Hand. 1975 wurde der Verein eine Stiftung und erhielt kantonale Subventionen. Diese Partnerschaft wurde 2005 obrigkeitlich beendet und die Hohenegg auf den ersten Weg gezwungen, wenn sie nicht die Tore schliessen wollte. Seit 2006 wird unter dem neuen Namen „Privatklinik Hohenegg. Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik“ der Stifterwille weiter erfüllt.

(Der Textauszug stammt von der Webseite www.hohenegg100.ch)

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Das Schloss Wildegg wurde 1242 erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte zum Habsburgerreich und ab 1483 kam das Schloss in den Besitz der Familie Effinger. Bis 1912 blieb das Anwesen im Besitz der Familie Effinger. Als Letzte ohne Nachfolge war Julie von Effinger Herrin im Schloss.

Das Schloss hat vieles zu bieten, auch für die Kleinen gibt es in der Scheune eine ganze Menge Spiel und Lernmöglichkeiten. Nicht vergessen sollte man beim Besuch einen Rundgang durch den wunderschönen Schlossgarten, welcher durch Pro Specia Rara protektiert wird. Seltene und alte Gemüsesorten werden dem Publikum zugänglich gemacht.

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