Im Internet werden täglich Millionen oder Milliarden Daten getauscht, auf der Festplatte gespeichert oder selber hochgeladen. Dabei gibt es immer wieder Diskssionen um das Urheberrecht oder © copyright. Tatsächlich wird in den Argumenten der Multinationalen Konzernen immer behauptet, dass der Hersteller des Produktes stark unter der illegalen Verbereitung von Musikstücken oder Videos leidet.
Das mag ja sein. Tatsächlich aber leidet vor allem der Multinationale Konzern darunter. Denn eine Musik CD oder eine DVD ist massiv überteuert und am Ende bekommt der Musiker sowieso nur einen verschwindend kleinen Betrag pro Datenträger.
Ich habe mich gerade ein wenig mit diesem © copyright auseinandersetzen müssen, weil ich mir selber nicht immer im Klaren bin, was darf ich bei meinen Filmen, die ich mache als Backgroundmusik verwenden und was nicht. Bei Revver wurde ich darauf Aufmerksam gemacht, dass auch wenn ich einen Film mache, in dem im Auto Musik läuft, ich eine Berechtigung haben müsste, diese Musik zu verwenden. Bei Youtube.com oder Sevenload.de kann man alles hochladen, da interessiert das niemanden.
Ich bin dann auf den Begriff „creative commons“ gestossen, welcher mir Anfangs ziemlich schleierhaft vorkam. Tatsächlich, nach etwas Informationssammlung muss ich sagen, dass das ein super Ansatz ist, die Problematik mit dem Urheberrecht im Netz anzugehen und nicht auf irgendeiner Verbotsbasis. Es geht prinzipiell darum, dass ein Künstler sein Produkt online zugänglich macht und unter Bedingungen zum freien Gebrauch zur Verfügung stellt. Ich habe dann auch weitergesucht, weil ich meine Filme nun mit copyright-freier Musik versehen muss und auch da bin ich auf verschiedenen Seiten fündig geworden. Vor allem junge und wenig bekannte Künsler benützen auch diesen Weg, um ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Hier das Logo und die Regeln der „creative commons“
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