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Im Dock18 fand gestern ein Abend der Kartoffeln statt.:

„Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit vernetzen sich Menschen durch die Energie der Kartoffeln. Willkommen im Kartoffelnetzwerk! Eine Aktion von Karl Heinz Jeron und Dock18 Restaurant für Medienkulturen der Welt http://noteat.wordpress.com/

Vor allem fürs Auge waren die vernetzten Kartoffeln etwas – fürs Gehör wohl eher weniger – die Schmerzenstöne, die die Knollen von sich gaben waren vore allem in den höheren Frequenzen. Dazu gab es Live Musik von Caleb (Klarinette) und C1audio (Sitar).

Rund um die Rote Fabrik wurden in den letzten Tagen die Wände neu mit der dort üblichen Kunstform – Dem Graffiti verziert.

Der grösste internationale Graffiti-Jam der Schweiz, das „Meeting of Styles“, macht vom 3. bis 5. Juni wieder Halt in der Roten Fabrik. Zum neunten Mal wird hier am Auffahrt-Wochenende die Spraykunst auf höchstem Level zelebriert mit Profis unter anderem aus den USA, Australien, Deutschland, Italien und Portugal. Den Fokus legt die Organisation jedoch auf Schweizer Graffiti-Künstler, um ihnen eine kreative Plattform zu bieten, da legale Flächen von Jahr zu Jahr schwinden.

Bei einem Spaziergang konnte ich mich vom Resultat des Anlasses überzeugen. Doch so überzeugend war das Ganze eben nicht. Wenn man die ständig ändernden Graffiti-Moden über die Jahre gewohnt ist braucht es schon etwas Besonderes. Auffallend ist , dass die ganzen Mauern grundiert wurden und in schönen Abständen die Künstler ihre Werke auf die Wand sprayten. Ein gelungenes Werk befindet sich gleich beim Eingang der Roten Fabrik – dort wo sich das Dock18 befindet:

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Am Freitag Abend fand im Dock18 die Disco Impossible statt. Diesmal war das Dock vollgestopft mit modernster Soundtechnik. Jede Menge Computer, Mikrophone, Mixgeräte und Plattenspieler. Die Künstler bedienten jeder für sich ihre Geräte und schuffen ein gemeinsames Ganzes daraus.

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Das Improvisieren mit Digitalen Instrumenten will geübt sein. Die Klänge entstehen und wandeln sich über viele Transistoren zu einem ganz neuen Tonbild – dabei gilt es auf Rythmus und Klangart Rücksicht zu nehmen.

Links zum Thema:

Am Freitag den 25.02.2011 fand im Dock18 der Anlass YWSWYG III (die GROSSE-PLÄNE show) statt.Event Infos von der Webseite des Dock18 :

Businesspläne, Lebenspläne oder einfach die nächsten 3 Minuten.
Die Show mit 77 Gästen und deren grosse Pläne in Bild, Wort und live. Ein Einblick in die Welt der bahnbrechenden Erfindungen und emotionalen Geständnissen via Telefon und live aus dem Dock18.
Wir haben eure grossen Pläne gesucht und gefunden! Die Gäste erklären ihre grossen Pläne in 3 Minuten. Der Abend wird von 20-00:30 live auf tv.dock18.ch gestreamt.
Zuseher öffnen http://tv.dock18.ch
Teilnehmer rufen mit ihren grossen Plänen an Skype:dock-18
Jede Teilnehmerin erhält einen DAS-WOLLTE-ICH-NOCH-ALLES-MIT-DIR-MACHEN-DRINK und einen Blumenstrauss.
Eine Veranstaltung im Rahmen des 6.internationalen Dadafestivals in der Roten Fabrik.

Und hier die dazugehörigen Fotos des Abends.
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Es war ein sehr spannender Abend mit vielen Gästen, ob live aus dem Dock oder zugeschlaltet über Skype und Facebook.
Links zum Thema:

Zum globalen Thema EXTINCTION werden in 7 Gruppen von 43 Teilnehmerinnen Spiele entwickelt. Dies geschieht übers Wochenende vom 27.01.-30.o1 im Dock18. Im kleineren Raum, dem Dock befinden sich zwei Gruppen in schummriger Athmosphäre mit jeder Menge Laptops, Graphic Tablets und anderen Utensilien. Dazu läuft aus den Boxen Palkan Beats und Elektronische Musik.

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Im grösseren Raum sitzen die Programmierer und diskutieren in Gruppen Konzepte, beginnen in den vorher gestalteten Teams Spiele zu erstellen. Dies geschieht auf der Welt zur gleichen Zeit in unzähligen Städten. Am Sonntag um 15.00 muss das Spiel dann auf den Server der Organisation hochgeladen werden.

Links zum Thema:

Das Motto von letztem Freitag „Supermario und Prinzession trinken gratis!“ – Dabei tauchte tatsächlich der Eine oder Andere Supermario auf. Einer war dem Vorbild zum Verwechseln ähnlich.

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Ansonsten gab es am Abend einen Vortrag zum Thema „Tour d’horizon durch die Kunstform des Spiels mit der Medienkunstgruppe„.

Auszug aus der Facebookgruppe von Dock18 zum Spieleabend : „Die Kunst mit Spielen oder das Spiel mit Spielen ist so alt wie die Games selbst. Dabei bedienen sich die Künstler des Repertoires der Games angefangen bei der Inszenierung, Grafik über den Sound bis zum Gameplay: SpaceInvaders bringt die Spielfiguren zurück in die Stadt und zementiert sie …an Wände, bei Mobiles Kino (CH-Basel) wird aus einem Videoprojektor eine Konsole, BioPong (AT-Wien) setzt als Ball bei Pong eine Kackerlacke ein, in wardrive(CH-and-or.ch) kämpft man mit einem NintendoDS gegen Wlan-Hotspots in der Umgebung, Niclas Roy (D) baut ein „mechanisches “ Pong, bei Nybble-Engine (AT-Wien) geht der Egoshooter in der Modifikation unter, bei Jodi (NL) verschwinden auf einmal die Wände, bei Laichenberg verschwinden die digitalen Leichen nicht mehr, not-so-noisy (CH) verfilmt ein Spaceinvadersspiel im Kino und in einem der Beispiele macht sich jemand sogar selbst zum 3rd-Person Game. It’s playtime, heisst es in dieser Kunstform.“

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