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Am Samstag gesehen: Einen Helikopter der Heli-Linth AG. Der Helikopter transportierte Holzteile nach Braunwald. Wer will kann auch Rundflüge im Glarnerland mit einem Helikopter buchen.
Links zum Thema:
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Am Samstag gesehen: Einen Helikopter der Heli-Linth AG. Der Helikopter transportierte Holzteile nach Braunwald. Wer will kann auch Rundflüge im Glarnerland mit einem Helikopter buchen.
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Manchmal ist der Strassenrand ein grosses Einkaufszentrum in Kasachstan. Es gibt die abenteuerlichsten Produkte und Dienstleistungen zu kaufen. Bei den Produkten ist es an der Stadtgrenze oft das Gestell mit allen möglichen Motorölen und Putzmitteln in allen nur erdenklichen Farben.
Dann kommen die Lebensmittel. An erster Stelle Früchte. Schön zu Pyramiden aufgeschichtet oder in Plastikeimern warten die verschiedensten Apfel,Birenen und Aprikosensorten auf ihren Käufer.
Etwas weiter beginnen dann schon Produktkategorien, wo man genauer hinsehen muss, was da verkauft wird. Es gibt weisse Flüssigkeiten in Petflaschen aller Grössen. Darin befinden sich Schubat (Kamelmilch) oder Kumys (gegorene Stutenmilch) und manchmal bloss Kefir. Die Flaschen stehen auf einer Holzkiste oder etwas ähnlichem und daneben sitzt zumeist ein Grossmütterchen und wartet auf die fahrenden Käufer.
Die letzte Kategorien der Dienstleistungen betrifft vor allem Autoversicherungen. Ein kleines Stehplakat macht den Kunden aufmerksam, dass er sich eine neue Autoversicherung zulegen kann. Der Kunde muss nur anhalten und einen Zettel ausfüllen, dann ist er versichert. Wie sinnvoll das in Kasachstan ist kann ich nicht beurteilen. Garantiert ist es aber selten, dass ein Auto mehrere Monate ohne grösseren Blechschaden durchhält.
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Endlich einmal erwischt! Es ist alles Andere als einfach einen Fasan zu fotografieren. Die Tiere sind ässerst Objektivscheu. In den Wäldern rund um Almaty wimmelt es im Frühling nur so von Fasanen. Die Laute, die sie von sich geben hört man kilometerweise. Und wenn man etwas abseits vom Weg geht, dann erschrickt man nicht selten, wenn ein Fasan direkt aus dem Gras hochspringt und mit wildem Flügelschlag und lautem Geschnatter davonfliegt.
Direkt anschliessend zum letzten Artikel mit den Schaffotos kann ich jetzt wohl über nichts Besseres als über den natürlichsten Feind des Schafes schreiben. Dies deswegen, weil ich vorgestern die Möglichkeit gehabt habe auf einem Industriegelände an der Stadtgrenze einen echten Wolf von so nahem wie nie zuvor zu sehen.
Bitte auf das obige Foto klicken für eine Darstellung in Originalgrösse! Der Unterschied zu einem Hund ist auffallender, als ich mir vorgestellt habe. Vor allem die Reaktionen sind schneller und das Knurren liess mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Als der Wolf dann etwas zu Essen bekommen hat – das Knacken der Hühnerknochen, alles sehr eindrücklich! In der Natur müsste ich einem Wolf niemals alleine begegnen!
Eine Ambulanz nach Regenwetter auf Almatys Strassen. Ja, es ist Sonntag, darum herrscht kein Stau wie an jedem Wochentag. Es gibt alle Arten von Krankenwagen in Almaty. Oft steht noch der deutsche Schriftzug Ambulanz drauf, oder der Name des Spitals von dem sie ursprünglich stammen. Sie haben es wie eben schon erwähnt nur am Sonntag leicht, die Opfer des Strassenverkehrs oder anderen Unfällen aufzunehmen. Ansonsten kommen sie nicht vom Fleck. Und die Regel, welche in Europa üblich ist, der Ambulanz den Vortritt zu lassen, oder zumindest auf etwas auszuweichen existiert in Kasachstan nicht. Hier wird jeder Zentimeter im Strassenverkehr erkämpft, als ging es um alles oder nichts.
Mir gefallen diejenigen, von denen eine auf dem Foto zu sehen ist, die Russischen Krankenwagen schaffen jedes Gelände und sind auch bei Minustemperaturen einsatzbereit. Das Innere, wie ich mich selber schon einmal überzeugen konnte ist sehr spärlich ausgerüstet, nicht zu vergleichen mit den ganzen Notfallgeräten, die im Westen eingesetzt werden. Ach zum vorhergehenden Satz: Nein, ich fuhr nicht mit, weil ich verletzt war.
In Kasachstan schliessen die Kioske über Nacht selten, wenn dann höchstes für 2-3 Stunden. Mein nächstgelegener Kiosk an der Bushaltestelle wird geführt von jeweils zwei Studentinnen, die vom Süden herkommen, um sich Geld zu verdienen, welches sie dann anschliessend fürs Studium brauchen. Die Studentinnen Pärchen wechseln alle paar Wochen. Am Aben, nach zehn Uhr herrscht immer reger Betrieb im 4×3 Meter grossen Kiosk. Die Kunden wollen hauptsächlich Bier, viel Bier. Darum ist am frühen Morgen meistens nur noch eine oder zwei Biersorten im Kühlschrank. In Kasachstan gibt es vermutlich keine Regeln für Abendverkauf und Öffnungszeiten. Mir ist das so sehr sympatisch. Wenn meine Internetkarte oder Tel.Karte leer ist, kann ich auch noch morgens um zwei raus und mir eine neue holen. Auch Brot, Eier und Süssigkeiten gibts im Kiosk. Also eigentlich gibts alles wichtige da. Auch immer ein Kurzgespräch. Es freut die Verkäuerinnen, wenn ein Ausländer wie ich einer bin „Rachmjet“ – also Danke und anschliessend „Saubol“ – Tschüss sagt. Das Foto zeigt unseren letzten nächltichen Einkauf, Morgens um zwei.
Auf das Foto klicken, um es in Originalgrösse zu betrachten.
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Der RW-Blog wird von Rafael Wiedenmeier (1980) geschrieben.