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Cimetière du Père-Lachaise. Der Cimetière du Père-Lachaise ist mit einer Fläche von 43 Hektar der größte Friedhof von Paris und zugleich die erste als Parkfriedhof angelegte Begräbnisstelle der Welt. Er ist nach Pater (franz. père) François d’Aix de Lachaise benannt, auf dessen Gärten der Friedhof errichtet wurde. In 69.000 Grabstätten wurden bisher etwa eine Million Verstorbene beigesetzt. Mit rund 3,5 Millionen Besuchern im Jahr ist Père Lachaise eine der meistbesuchten Stätten in Paris. (Text Wikipedia)

Eindrücklich sind die tausenden von kleinen Grabhäuschen aus den verschiedensten Jahrzehnten. Auf den Pflasterstrassen kann der Besucher lange umherspazieren und Google Maps ist unverzichtbar um wieder zum Ausgang zu finden. Oft besuchte Grabstätten auf dem Friedhof sind: Jim Morrison, Édith Piaf, Oscar Wilde, Balzac, Colette, Marcel Proust, Jean de la Fontaine, Molière, Frédéric Chopin und viele Weitere. Zum Friedhof gelangt man am besten mit den Linien 2 & 3 an die Haltestelle Père Lachaise.

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Luzern / Friedhof Hofkirche. Neben der Kirche St. Leodegar, welche zwischen 1633 und 1639 im Stil der Spätrenaissance erbaut wurde befindet sich ein eindrücklicher Friedhof. Mit seiner arkadenartigen Forum und angelegt als Kreuzgarten sticht er deutlich aus der üblichen schweizerischen Friedhofsgestaltung heraus.

Der Friedhof wurde nach dem Brand der alten Kirche zwischen 1638 und 1640 angelegt. Die Hallengräber waren (und sind es teilweise bis heute) dem Klerus und Patriziat vorbehalten. In den Gewölben befinden sich ca. 350 Epitaphien und 400 Grabplatten.

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Bratislava –  Der Andreas-Friedhof ist ein ehemaliger katholischer Friedhof in der Altstadt von Bratislava. Der Friedhof wurde 1784 eröffnet, 1860 wurde er erweitert. Während der Zeit des Kommunismus war der Friedhof verwahrlost, später wurden Versuche unternommen den Friedhof in einen Stadtpark zu verwandeln. Jetzt bietet der Friedhof eine eindrückliche Kulisse und es lohnt sich auch die Namen etwas genauer anzuschauen, welche auf den Grabsteinen eingraviert sind.

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Mit dem uralten Autobus Nr. 60 kann man aus Almaty an den Südlichen Stadtrand fahren. Ein Seitental entfernt vom Köktebe mit der aus ganz Almaty ersichtlichen Fernsehantenne. Der Bus ist vollgequetscht bis auf den letzten Stehplatz. Zumeist alte und etwas ärmere Leute, die in den Aussenbezirken (früheren Datschagegenden) leben.

Eine kleine Wanderung von etwa einer halben Stunde bringt einen anschliessend zum Kinsay Friedhof, dem grössten kasachischen Friedhof Almatys.

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Auf dem Foto oben zu sehen ist eine sehr interessante Szene: Mit dem Lexus und dem Mercedes fährt die kasachische Familie am Wochenende zum Friedhof um den verstorbenen zu gedenken. Einen Westeuropäer, der sich Ruhe auf einem Friedhof gewöhnt ist, der würde hier ziemlich erschrecken. Andauernd rasen Geländewagen auf der engen Strasse vorbei und ein Geistlicher, der wohl aus privater Tasche einige Dollars erhalten hat leiert etwas vor. Wirklich unangenehm ist aber der Abfall, der um den ganzen Friedhof herumliegt.

Etwas weiter weg, über dem Hügel erstreckt sich der neuste Stadtteil Almatys. Unzählige kleine Häuschen ziehen sich bis in die Steppe und gigantische Bauvorhaben, die allerdings gescheitert sind, sind da auch zu entdecken.

Heute bei strahlendem Winterwetter sind wir Richtung Berge gewandert, da gibt es einen grossen Friedhof, von dem aus hat man eine prächtige Sicht auf die Stadt und die Berge. Der Name des Friedhofs ist „Kensay“. Schon von weitem zu sehen die Gräber, grosse Häuschen, manchmal richtige Prunkbauten. Als wir dann den Eingang passiert haben und ganz nach oben gewandert sind wir immer wieder bei einigen äusserst merkwürdigen Gräbern vorbeigekommen. Einen grossen Stein verzierte ein Militärflugzeug, dein in den harten Granit eingearbeitet, der Verstorbene war Pilot, Dann ein grosses Grabmal mit einer riesigen Filmrolle, vermutlich ein Schauspieler. Ganz Oben dann haben wir über ganz Almaty gesehen. Alleine war nicht viel mehr als ein grosses graues Meer zu sehen, wegen des starken Nebels oder eher Smogs.

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