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Ich habe schon eine kleine Rezension über das Buch „Quatemberkinder“ von Tim Krohn geschrieben, welches mich dazumal sehr begeisterte. Für mich als Glarner und Weltenbürger, aktuell lebe ich ja in Almaty, bedeutete dieses Buch sehr viel. Es berührte mich an einem speziellen Ort. An einem Ort, wo Sagen und selber Erlebtes im Glarnerland aufeinandertraf. Das Glarnerland ist eine eigene Welt. Inmitten der Wildnis, Bergstürzen Lawinen und prächtigen Alpen haben sich die Glarner niedergelsassen und in der gesamten Geschichtsschreibung bewiesen, dass sie auch international etwas zu bieten haben.

Tim Krohn schafft auch mit dem zweiten Buch, von dem ich erst vier Kapitel gelesen habe, in den nächsten Tagen aber das Buch in mich aufnehmen werde, eine spezielle Verknüpfung zwischen Sagen und Objektiver Beschreibung des Glarnerlandes. Insgesamt wirkt der Schreibstiel positiv und die Vermischung mit Mundartausdrücken, adaptiert an die Deutsche Hochsprache resultiert etwas Einmaliges, was auch Erfolg hat. Dies zeigten die letzten Beiden Theater, die in St. Gallen und Zürich aufgeführt wurde und eben der jetzt veröffentliche Nachfolgeroman „Vrenelis Gärtli“.

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Ein sehr lesenswertes Buch, welches ich in den höchsten Tönen empfehle.