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Ziegelbrücke –  Jenny Areal.  Das Jenny Areal ist eine Ansammlung diverser Industriegattungen auf einem ehemaligen Fabrikgelände. In der Geschichte zurückgeblättert bestand erst ab 1822 durch die Entwässerung der Linthebene die Möglichkeit, diese Gegend zu bebauen. Dies ist Konrad Escher zu verdanken, welcher das Projekt Linthkanal zwischen 1807 und 1822 initiiert hat. Ab 1860 beschäftigte die entstandene Fabrik zusammen mit Niederurnen unter Caspar Jenny-Diener schon 520 Angestellte. Während der Blütezeit der Textilindustrie beschäftigte die Firma Fritz + Caspar Jenny mehr als 800 Mitarbeiter.

Nebst diversen Industriebetrieben wurden nach umfangreichen Umbau und Sanierungsarbeiten auch Loftwohnungen in die ehemaligen Fabrikationsräume eingebaut.

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Flechten. Nebst anderen zu sehen die Landkartenflechte, Flechten gelten generell als Indikatoren für die Luftqualität. Flechten sind eine symbiotische Lebensgemeinschaft zwischen einem oder mehreren Pilzen, den so genannten Mykobionten, und einem oder mehreren Partnern, die mittels Photosynthese Licht in chemische Energieträger umwandeln können. Es gibt in der Schweiz vom BAFU (Bundesamt für Umwelt) das SwissLichen Netzwerk. Das Nationale Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flechten hat zum Ziel, die Verbreitung, Gefährdung und Ökologie der Flechten in der Schweiz zu erforschen und zu dokumentieren.

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Erika (Calluna vulgaris). Eine der schönsten Hoochmoorlandschaften der Schweiz befindet sich im Kärpfgebiet des Kantons Glarus. Zwischen den Gemeinden Schwanden und Diesbach am Fuss des Berges Kärpf (2’794) liegen eingebettet in der steppenähnlichen Landschaft der Schönau immer wieder Tümpel und Wasserlöcher, die Amphibien und Insekten einen einzigartigen Lebensraum bieten. Im Frühling kurz nach der Schneeschmelze spriessen überall weisse, gelbe und lila Korkusse. Während im Herbst die Erika (Besenkraut) ihren Auftritt haben.

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Schönau. Eine der schönsten Hoochmoorlandschaften der Schweiz befindet sich im Kärpfgebiet des Kantons Glarus. Zwischen den Gemeinden Schwanden und Diesbach am Fuss des Berges Kärpf (2’794) liegen eingebettet in der steppenähnlichen Landschaft der Schönau immer wieder Tümpel und Wasserlöcher, die Amphibien und Insekten einen einzigartigen Lebensraum bieten. Im Frühling kurz nach der Schneeschmelze spriessen überall weisse, gelbe und lila Korkusse. Während im Herbst die Erika (Besenkraut) ihren Auftritt haben.

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Schiefer. Aufnahmen aus dem Kanton Glarus, genauer gesagt aus der Gemeinde Diesbach. Schiefer hat im öffentlichen Bild des Glarnerlandes eine lange Tradition. Früher wurde ein Grossteil der Dächer mit Schiefer bedeckt, des Weiteren wurde Schiefer für Schultafeln verwendet um darauf schreiben zu lernen.

In den Gemeinden Engi und Elm im Kanton Glarus kann in zwei Museen, dem Landesplattenberg und der Schiefertafelfabrik mehr über die Geschichte des Schieferabbaus gelernt werden.

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Kirche Betschwanden. Die Kirche im Glarner Hinterland wird im schweizerischen Kulturgüter-Inventar als Objekt von regionaler Bedeutung verzeichnet. Sie wurde vermutlich schon im 13. Jahrhundert erbaut, erstmals schriftlich erwähnt wird die Kirche 1370 in einem Markenbuch des Bistums Konstanz.

Zwischen 1975 und 1977 wurde die Kirche im Inneren Saniert und gleichzeitig wurden archäologische Ausgrabungen vorgenommen, welche einige Erkenntnisse und Fundstücke, wie Münzen Münzen, Elfenbeinringe, Butzenscheiben, ein Spinnwirtel und ein vollständiges Skelett. Ein Augsburger Heller stammte aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Die Orgel stammt aus dem Jahr 1977 und wurde von der Orgelbaufirma Mathis aus Näfels realisiert.

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