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Die Kirche in Betschwanden besteht bereits seit 1370 und ist damit eine der ältesten des Kanton Glarus. Im Jahre 2001 wurde die Fassade renoviert, deswegen sieht die Kirche so schön aus. Auch die Innengestaltung ist schlicht gehalten.

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Weitere Informationen zur Geschichte der Kirche Betschwanden sind auf Wikipedia zu finden.

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Der Tödi, majestätisch alles überragend – nicht ganz so hoch wie die Berge, die ich sonst in Almaty gewohnt bin. Die gehen mit dem Pik Talgar bis auf knapp über 5000m. Aber mit dem Tödi ist das Leben im Glarnerland einer ganz speziellen Region verbunden. Diese Postkarte habe ich am Kanzlei-Flohmarkt in Zürich gefunden, über den ich im letzten Artikel geschrieben habe. Falls Jemand noch solche oder ähnliche Postkarten vom Tödi,dem Glarnerland oder der Stadt Zürich hat (die nicht mehr gebraucht werden), kann man mir diese gerne zusenden!!!

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Die Geschichte des Landes Glarus ist auch zu einem gewissen Teil die Geschichte der Schweiz. Ich selber wurde in Glarus geboren und habe da Kindheit und Jugend verbracht. Der Kanton Glarus liegt eingebettet zwischen hohen Bergmassiven, deren südliche Grenze der mächtige Berg Tödi (3614) darstellt.

Weil ich nun seit längerer Zeit nicht in der Schweiz weile und dennoch Interesse an der Geschichte dieses Flecken Landes hatte suchte ich im Internet nach historischen Texten und Beschreibungen über die Frühzeit des Glarnerlandes.

Nach längerer Suche stiess ich auf ganze Bücher aus dem Jahre 1836 und noch früheren Perioden. Interessanterweise stiess ich auf diese Bücher bei Google-Books und die Exemplare, die eingescannt wurden stammen aus englischen Bibliotheken.

Jetzt lese ich das Buch „Geschichte des Landes Glarus“ aus dem Jahre 1836 geschrieben von Melchior Schuler. Faszinierend ist für mich die Art und Weise wie zu dieser Zeit die Lanschaft beschrieben wurde und das verwendete Deutsch. Viele Worte werden heutzutage so nicht mehr benutzt oder ganz anders geschrieben. Im Buch wird die Geschichte von Glarus beschrieben hauptsächlich beginnend mit dem 9.-10. Jahrhundert, als Glarus abhängig vom Kloster Säckingen war. Später wird die Geschichte Anhand von Schriftlichen Dokumenten erzählt, wobei dem Schein nach die Zeit zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert eine Zeit des Krieges und des Söldnerdienstes in den umliegenden Heeren (Französisches,Deutsches und Italienisches) war. Auch interessant und mir zu einem Grossteil unbekannt war die Zeit der Reformation, als Glarus zwiegespalten war, zwischen den Katholischen und Reformierten Kräften.

Für Diejenigen, die sich für die Geschichte interessieren und die wie ich nicht die Möglichkeit haben auf Bibliotheken oder Archive in der Schweiz zuzugreifen eröffnet Google mit den eingescannten Büchern eine völlig neue Möglichkeit!

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Mit der ersten Videokamera, die ich ausgeliehen habe machte ich mit ca 16 Jahren vor allem Aufnahmen in der Natur des Glarnerlandes in der Schweiz. Dabei zog ich durch die Wälder und versuchte Tiere vor die Linse zu kriegen. Einmal gelang es mir dann im Winter Gemsen zu filmen, dies ist neben einem eingefrorenen Wasserfall auf folgendem Kurzfilm zu sehen.

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Eine meiner ersten Videoaufnahmen machte ich 1997 noch mit einer VCD Kamera. an einem Nachmittag, währen den Sommerferien brach über Diesbach im Kanton Glarus ein heftiges Gewitter herein. Ich war als Kind begeistert von solchen heftigen Wetter Kapriolen. Schnell rannte ich auf dem Feldweg zum Garten und wollte das Wetter von Nahe sehen. Kurze Zeit später hörte ich von der Gegend des Diesbachfalls ein mächtiges Grollen. Braune Wasserfontänen sah ich über mehrere Dutzende Meter spritzen. Schnell rannte ich nach Hause zurück, packte die Kamera und dann filmte ich folgende Szenen des Unwetterereignisses:

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Auf der Leglerhütte war ich vor zwei Tagen. Diese befidnet sich im Glarnerhinterland, genauer im Kärpfgebirge. Sie ist meine liebste SAC-Hütte der Schweiz. Auch die erste ist sie, die isch als Kind erreicht hatte. Schön ist die Aussicht aufs Tödimassiv und die umliegenden Glarner Alpen.

Der Aufstieg war angenehm und nicht streng, denn mit der Seilbahn kann man bis Kies-Mettmen fahren, dann dem schönen Garichtistausee lang richtung Kärpf laufen. Dies dauert etwa zwei Stunden. Nach etwas Schwitzen konnte ich dann auf der Hütte eine gute Gerstensuppe geniessen. Leider habe ich erst zu spät erkannt, dass man auch Wienerli dazuhaben konnte.

Der Hüttenwart ist ein jüngerer Mann aus Elm, sehr sympatisch und gastfreundlich.

Hier meine Fotos zur Wanderung.

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