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Zum Neujahrsbeginn findet am 1.Januar zwischen 14.00 und 19.00 im Cabaret Voltaire der Public Domain Day statt. Der Anlass dazu ist, dass nach spätestens 70 Jahren das Urheberrecht auf geistiges Eigentum verjährt. Dadurch fällt der Öffentlichkeit jedes Jahr ein Schatz an kreativen Werken von Schrifstellern, Künstlern, Wissenschaftler… usw. zu.

Die Werke dürfen verfielfältigt und auch verändert werden.

Im 2011 kommen neu Künstler und Schriftsteller dazu, die im Jahr 1940 verstorben sind. Die ganze Liste ist hier einzusehen. Auch hier gibt es eine ausführliche Liste bereits mit einigen Werken der Gemeinfreien.

Spannende Persönlichkeiten sind meiner Meinung nach: Isaak Emmanuilowitsch Babel, Walter Benjamin, Michail Afanassjewitsch Bulgakow, Leo Trotzki und F. Scott Fitzgerald.

Was genau nebst dem Brunch im Cabaret Voltaire in Zürich abgeht ist auch für mich eine Überraschung. Es sind aber alle willkommen daran teilzunehmen.

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fotos by r.wiedenmeier

Aktuell kann man eine Ausstellung über Leo Tolstoj (Lew Nikolajewitsch Tolstoj 1828-1910) im Strauhof Zürich ansehen. Die Ausstellung findet bis am 28.November statt. Wie immer sollte man sich genug Zeit nehmen, denn die Flut an Texten + Audiovisuellem Inhalt ist gross.

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Die Abenteuer von Thursday Next packen den Leser und die Leserin auf ganz ungewöhnliche Art und Weise. Vermutlich können die Romane von Jasper FForde der Gattung Fantasy zugeordnet werden, tatsächlich aber sind die Handlungen für dieses Genre total ungewöhnlich. Der vierte Band mit der weiblichen Heldin beeindruckt durch absurde ineinander verwickelte Ereignisse und verblüfft auch nach drei voraus gegangenen Bänden.

Die LitAg Agentin Next muss die Erde von einem Polit Agitator aus der Buchwelt retten. Diese fiktionale Person Kaine hats in sich. Durch ihn und die weltrgrösste Firma Goliath gerät Next mehrfach in Lebensgefahr.

Neben geklonten Skhakespears und Neandertalern muss Next auch mit ihrem zweijährigen Sohn und einem genichteten Vater zurechtkommen. Ein wirklich lohnenswerter Lesestoff.

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Von Prof. Hakan Kültürbek habei ich News erhalten. Auf der Webseite ‚piszavod.org‚ startet ein Onlineroman, hier die kurze Stllungsnahme von Hr.Kültürbek:

Der Ramadan ist da. Wir hungern, dürsten und abends schleicht der sanfte Geruch von Hammelkuchen durch unsere Häuser. Nach dem unendlichen Abendmahl klemmen wir uns für gewöhnlich Sitzkissen in den Nacken und halten uns die Bäuche. Irgendwann erhebt sich dann die Großmutter und holt ein ehrwürdiges Buch mit Ramadangeschichten aus dem Schrank. Doch noch immer gibt es viel zu wenig erbauende Ramadanliteratur mit spannenden Inhalten. Diesen Mangel versucht Vjatscheslav Kurdaschwili mit seinem Buch „Tatarenreisen. Ein Spiegel für Prinzen“ zu beheben. Mit schöner Regelmäßigkeit veröffentlicht deshalb Piszavod VODT dieses wunderbare Werk kostenlos unter: http://www.piszavod.org/balschoj/roman.html

Wer sich übrigens die Mühe machen möchte, diesen Roman für unsere blinden Freunde auf Tonband zu lesen, erhält von uns als Belohnung einen Gebetsruf-Wecker.

Wir wünschen unterhaltsame Lektüre und einen gesegneten Ramadan!

Ihr

Prof. Hakan Kültürbek

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Beim aktuellen News durchlesen habe ich auf der Sidebar der Tagesanzeiger folgenden Link gesehen „Literaturblog“; diesem bin ich gefolgt und ich habe gesehen, dass auch Emil Zopfi dort regelmässig berichtet. Einen Text von ihm habe ich gelesen: „Vogel“. Es geht aber nicht um das Tier Vogel, sondern um einen „Vogel von Glarus“, wie ihn Emil Zopfi nennt. Sein wirklicher Name sei Jakob Vogel gewesen und geboren wurde er laut Quellen im Jahre 1816, dem schlimmsten Hungerwinter in Glarus. Nachlesen kann man den Text, wenn man unten meinem Link zum „Literaturblog“ folgt.

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