Schlagwortarchiv für: resultat

Heute habe ich das Abstimmungsbüchlein für die Abstimmung vom 11.März zur Volksinitiative „Für eine soziale Einheitskrankenkasse“ bekommen.

Beim Überfliegen des Textes wird einem klar, die Schreiber sind total voreingenommen. Zum Beispiel :“Der Wettbewerb unter den Kassen entfällt…“ Welcher Wettberwerb? In der Schweiz ist die Grundversicherung obligatorisch. Da besteht kein Wettbewerb, Die Kassen können natürlich höhere und tiefere Franchisen anbieten oder ein paar Franken differenz anbieten. Das ist aber kein Wettbewerb! Das ist ein Kartell!!!

Ein weiterer Satz:“ Nach Einkommen und Vermögen abgestufte Prämien würden vor allem den Mittelstand belasten. Wesentliche Probleme wie das Kostenwachstum werden damit nicht gelöst,…“ Das ist eine Behauptung ohne jegliche Beurteilungsgrundlage!

Bis jetzt bereichern sich die Manager der Krankenkassen, die Aktionäre werden belohnt und durch die Politik wird jedes Jahr eine Dienstleistung aus dem Grundkatalog gestrichen. Da scheint doch einiges marrode und scheinheilig zu sein. Es ist ein Umdenken erforderlich! Eine Einheitskrankenkasse löst nicht alle Probleme, bietet aber auf einer sozialeren Ebene eine neue Form der Diskussion in Bezug auf das teuerste Gesundheitswesen der Welt an.

Hier meine unverbindliche Wahlempfelung:

krank.jpg

Das Wort „Vorratsdatenspeicherung“ erinnert mich an Konservenbüchsen und Notvorrat. Doch dabei geht es um den Wunsch des Staates, persönliche Daten von elektronischen Medien aufzuzeichnen und zu archivieren. Der Staat kann also bald sagen :“ So jetzt weiss ich, wen du letzten Sommer angerufen hast.“ Darauf gekommen, diesen Beitrag zu schreiben in ich über den Blog :

zenzi.jpg

Zenzizenzizenzic Armee Fraktion hat einen Bericht über die Überwachung geschrieben, hier ein Ausschnitt :“Beim Wort Überwachung ist die Konnotation alles andere als positiv. Zumindest, wenn es um die Überwachung von Menschen geht, wie es derzeit innerhalb der EU z.B. mittels Vorratsdatenspeicherung geplant ist. Aber auch Nicht-EU-Länder basteln fröhlich an einer Online-Überwachung. Ich habe auch schon Beiträge geschrieben, zum Thema ( hier, hier, hier und hier). es scheint absolut im Trend zu liegen, den Bürger auszuspionieren!

Hier ein Plakat aus dem Artikel von Zenzizenzizenzic, welches mir wirklich gut gefällt (anklicken zum vergrössern):

ueberwachung.jpg

Ich selber finde es in Ordnung, wenn sich Jedermann und Jedefrau Geanken zur Sicherheit und dem Datenschutz macht. Die aktuellen Bestrebungen, welche im Gange sind schiessen aber bei Weitem über den „Gesunden Menschenverstand“ hinaus! In Deutschland steht im Moment der „Bundestrojaner“(1, 2, 3) im Gespräch, wurde jedoch gesetzlich noch nicht bewilligt. Das ist ein durch den Staat eigeschleuster Trojaner, welcher Festplatten von jedem X-beliebigenBürger durchsuchen kann. Auch die Schweiz bekundete zur Technologie ihr Interessen.

Links zum Thema:

Ich habe meine erste eigene DVD produziert, welche auch verkäuflich ist. die vier ersten „Zürich by“ Videos sind darauf zu sehen. Die Qualität ist um ein Vielfaches besser, als auf den Videos, welche ich online zum anschauen präsentiere. Die vier Vieos bestehen aus:

  • Zürich by Oktober 2006
  • Zürich by November 2006
  • Zürich by Dezeber 2006
  • Zürich by Januar 2007

Sie können die DVD über den Shop bestellen oder einfach eine @Mail an mich schreiben (rafaelw[at]gmx.ch), dann sende ich ihnen die DVD per Post zu und lege einen Einzahlungsschein bei.

Die DVD kostet 20 Franken (zzgl.2.50 Porto)

zurich_front.jpg

014.jpg

Ich habe mir oft Gedanken zum Wort „Meinungsbildung“ gemacht. Was bedeutet dieses Wort in unserer Gesellschaft und was wird damit verbunden?

Es soll eine Meinung gebildet werden (Meinung: „von indogermanisch moino Wechsel, Tausch“). Dabei ist die Meinung die subjektive Ansicht gegenüber Zuständen, Ereignissen oder anderen Personen.

Ein Mensch kann und soll sich also eine Meinung gegenüber seiner Umwelt, Gegebenheiten und anderen Menschen bilden. In der Politik und insbesondere, wenn Wahlen anstehen wird die Meinungsbildung ins Zentrum des Interesses gesetzt. Es ist also einem demokratischen Staat in diesem Augenblick ein Bedürfnis zu wissen, welche Meinung der Bürger gegenüber einer Initiative hat. Es ist wichtig, wie sich der einzenlne Bürger entschieden hat. Denn nach der Meinungsbildung folgt automatisch auch eine Umsetzung. Natürlich kann diese auch durch eine Enthaltung bei einer Abstimmung dargelegt werden.

Ich interessiere mich, wie es zu dieser Meinungsbildung kommt. Es gibt Gruppen von Menschen, in der Politik meistens als Parteien organisiert, die sich mit den aktuellen Problemen der Gesellschaft auseinandersetzen und dies auch durch die Medien (TV, Zeitung, Radio) in der Öffentlichkeit kommunizieren. Der Mensch, der sich eine Meinung zu einem Thema bildet ist also angewiesen auf Informationen. Und bei der Informationsverarbeitung geht er selektiv vor , aus den verschiedenen Haltungen der Parteien und anhand wissenschaftlicher Publikationen kann er sich Entscheiden.

Also hat ein Mensch durch Informationen und über die Haltung anderer sich eine Meinung gebildet. Das an und für sich finde ich gut und auch sehr wichtig. Doch schon bei der Entwicklung eines Menschen zum Erwachsenen oder Mündigen Stimmbürger gibt es einen Punkt, wo eine Grundhaltung entsteht und diese beeinflusst vermutlich die Meinungsbildung im Verlaufe seines weiteren Lebens. Jeder Mensch macht in seinem Leben einzigartige und von Grund auf unterschiedliche Erfahrungen, welche ihn leiten gewisse Entscheide zu treffen. Es gibt Menschen, die im Erwachsenenalter sehr schnell eine Meinung bilden, und es gibt kritische Menschen, welche genau hinsehen und die verschiedenen Argumente anhören.

In bezug auf die Information durch die Massenmedien besteht Gefahr, dass die Meinungsildung stark beeinflusst werden kann und die Masse alles glaubt, was ihr erzählt und vorgegaukelt wird. Ich spreche da natürlich auch auf die Werbung an, welche die Meinung auf ein spezielles Produkt bilden soll. Doch tatsächlich besteht bei der Werbung im Gegensatz zur Politischen Meinungsbildung keine Alternative. Höchstens Verbrauchersendungen können da etwas entgegenwirken.

Fazit: Ich finde es sehr wichtig, dass sich Menschen auch schon im jungen Alter mit der Meinungsbildung auseinandersetzen und lernen abzuwägen, wem oder was sie Glauben schenken sollen. Vor allem wenn ein Mensch verunsichert ist, ist er anfällig für Manipulationen von aussen.

Ich finde, das Instrument Blog ist sehr gut geeignet Meinungsbildend zu sein. Es ist dabei natürlich stark abhängig vom Schreiber oder der Schreiberin eines Blogs. Natürlich hoffe ich, dass mehr Menschen mit dem bloggen beginnen und so zumindest ihre Meinung ins Netz setellen.

Links zum Thema:

  • Wikipedia
  • Netzzeitung (Blogger verändern die Meinungsbildung)
  • NZZ (Das interktive Lehrmittel zur Meinungsbildung)
  • Admin (Schutz der Meinungsbildung vor Manipulation)

Google ist eine sensationelle Erfindung und hat das Internet sicher auch revolutioniert. Ich selber benütze auch zu einem grossen Teil die Suche von Google.

Was mich aber zusehends stört sind die Google Ads. Dass viele Websites zugepflastert sind von Google Werbung stört mich und ich meide solche Seiten auch. Die absolute Monopolstellung und damit verbundene Kontrolle von Google könnte sich auch zu eiem Problem entwickeln.

google.jpg

Hier ein Ausschnitt aus der Website „Masterplanethemovie„, welche auch einen spannenden Film zum Thema Google ins Netz gestellt hat. Der Film, welchen sie unten sehen können ist leider nur in Englisch verfügbar.

Alternative Suchmaschinen zu Google wären: