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Alex Herzog (geb. 16.08.1958 in Olten) ist ein Künstler der Skulpturen aus Holz und Stein macht, aber auch mit Pigmentfarben/Bleistift malt. Der Künstler lebt und arbeitet in Zürich. In seinem Atelier in der Roten Fabrik zu verweilen, die neuen Kunstwerke zu betrachten oder auch mal beim entstehen eines neuen Werks zuzuschauen ist etwas eindrückliches.

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Am 25. September um 17.00-20.00 findet die Vernissage von Alex Herzog in Herrliberg-Feldemeilen statt. Auf den unteren Bildern ist die Einladungskarte als Scan ersichtlich.

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Eindrücklich an den Werken von Alex Herzog ist der Entstehungsprozess über die Skizze bis zur Konzipierung und schlussendlich die Realisierung. Die Arbeit am Baumstamm braucht Ausdauer und ein ausgeprägtes Gefühl für Form und Raum.

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Die diesjährige Lange Nacht der Museen war für mich ein spezieller Anlass. Der zweite Tag zurück in der Schweiz, nach zwei Jahren Kasachstan – Kultur soweit das Auge reicht! Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten… Das erste Ziel war die Kulturhalle und das Migrosmuseum im Löwenbräuareal (Kreis 5). In der Kunsthalle stellte ein amerikanischer Künstler (John Miller) seine Werke aus. Vergoldeter Abfall ist nicht gerade etwas aussergewöhnliches. Vermutlich war die Spekulation für diesen Künstlere mehr Resultat der Museumsleitung, denn der Versuch dem Publikum etwa Zeitgenössisches und Interessantes zu bieten.

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Die Ausstellung im Migrosmuseum war gut und interessant. Am faszinierendsten war für mich die Präsentation der Gewinner des letztjährigen Fantoche Festivals in Baden. Kurze Animationsfilme basierend auf verschiedensten Technologien und Ideen.

Gerne hätte ich das Polizeimuseum der Stadt Zürich noch gesehen aber da war die Schlange beim Anstehen einfach zu lange. Interessant war das schon, sonst hält die Bevölkerung möglichst viel Abstand zur Polizei – in der Nacht der Museen wollte aber Jedermann hin.

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Peter Storrer geb. 19.04.1928 ist ein Künstler, der sich mit Plastiken beschäftigte. An der Eingangsstrasse nach Zürich stehen gleich neben dem Belvoirpark drei markante Betonskulpturen von ihm. Drei Tage nach der Ankunft in der Schweiz fallen mir die unendlich vielen Kunstwerke im öffentlichen Raum auf.   Zu den Monumentalen Skulpturen, denen ich in Kasachstan zwei Jahre tagtäglich begegnet bin, wirken die Kunstwerke in Zürich klein und zierlich.

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Die Geschichte des Landes Glarus ist auch zu einem gewissen Teil die Geschichte der Schweiz. Ich selber wurde in Glarus geboren und habe da Kindheit und Jugend verbracht. Der Kanton Glarus liegt eingebettet zwischen hohen Bergmassiven, deren südliche Grenze der mächtige Berg Tödi (3614) darstellt.

Weil ich nun seit längerer Zeit nicht in der Schweiz weile und dennoch Interesse an der Geschichte dieses Flecken Landes hatte suchte ich im Internet nach historischen Texten und Beschreibungen über die Frühzeit des Glarnerlandes.

Nach längerer Suche stiess ich auf ganze Bücher aus dem Jahre 1836 und noch früheren Perioden. Interessanterweise stiess ich auf diese Bücher bei Google-Books und die Exemplare, die eingescannt wurden stammen aus englischen Bibliotheken.

Jetzt lese ich das Buch „Geschichte des Landes Glarus“ aus dem Jahre 1836 geschrieben von Melchior Schuler. Faszinierend ist für mich die Art und Weise wie zu dieser Zeit die Lanschaft beschrieben wurde und das verwendete Deutsch. Viele Worte werden heutzutage so nicht mehr benutzt oder ganz anders geschrieben. Im Buch wird die Geschichte von Glarus beschrieben hauptsächlich beginnend mit dem 9.-10. Jahrhundert, als Glarus abhängig vom Kloster Säckingen war. Später wird die Geschichte Anhand von Schriftlichen Dokumenten erzählt, wobei dem Schein nach die Zeit zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert eine Zeit des Krieges und des Söldnerdienstes in den umliegenden Heeren (Französisches,Deutsches und Italienisches) war. Auch interessant und mir zu einem Grossteil unbekannt war die Zeit der Reformation, als Glarus zwiegespalten war, zwischen den Katholischen und Reformierten Kräften.

Für Diejenigen, die sich für die Geschichte interessieren und die wie ich nicht die Möglichkeit haben auf Bibliotheken oder Archive in der Schweiz zuzugreifen eröffnet Google mit den eingescannten Büchern eine völlig neue Möglichkeit!

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Maiak ist ein Newsroom für den Themenbereich Osteuropa. Jürg Vollmer bekannt geworden im Internet mit seinem Blog „Krusenstern“ leitet nun die Redaktion dieses ambitionierten Projekts. Was bietet Maiak ‚Zitat‘ : „maiak vermittelt mit kompetenten Autoren ein vielfarbiges und differenziertes Bild von Osteuropa. Die Recherchen werden durch Funding Journalism finanziert.“

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Dieses neue Internet-Projekt ist auf jeden Fall einen Besuch wert, auch für Nicht-Ost-Spezialisten. Gut recherchierte Artikel und schnelle Antworten auf Fragen und Kommentare.

Wie es sich für eine zeitgemässe Präsentation gehört ist die Plattform verknüpft mit einer ganzen Reihe von Anwendungen (Videobeiträge, Facebook, Twitter und Picasa)

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Meine selbstproduzierten Filme sind alle auf Youtube zu sehen mittlerweile sind schon vierzig Kurzfilme beisammen. Neben meinen Fotografien können die Videos einen Einblick in meine Umgebung (Kasachstan) ermöglichen.

Neben den Filmen, die ich in den letzten zwei Jahren in Kasachstan gemacht habe sind auch einige aus der Schweiz dabei und über zehnjährige Filme aus Costa Rica und der Schweizer Techno/Goa – Szene.

Ich wünsche allen, die die Filme noch nicht gesehen haben viel Spass beim anschauen!

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