Schlagwortarchiv für: städtebau


fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

Lausanne / Kathedrale Notre-Dame. Die faszinierende Kirche gilt als bedeutendes Bauwerk der Gotik in der Schweiz und beeinflusste die weitere Entwicklung der gotischen Baukunst in der Region. Die Kirche wurde 1190 eröffnet, als Architekt gilt Jean Cotereel. Nebst dem Hauptschiff, den Gewölben mit Kreuzgerippe lohnt es sich einen Blick auf die Fenster zu werfen. Bedeutend ist die Fensterrose im Querhaus, die aus dem frühen 13. Jahrhundert stammt. Ihr von dem sogenannten Meister der Rose von Lausanne geschaffenes Bildprogramm umfasst nicht weniger als eine Darstellung der damals bekannten Welt: Erde und Meer, Luft und Feuer, Jahreszeiten, Monate und Sternzeichen, sowie Ungeheuer, die am Rande der Welt lauern. Wer an einem Sonntag in Lausanne verweilt dem sei empfohlen am Vormittag nach oder während der Messe dem wunderbaren Orgelspiel zuzuhören.

Links zum Thema:


fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

Lausanne / Altstadt & Plateforme 10. Lausanne ist eine wunderschöne Stadt am Genfersee. Lausanne ist einer der Städte mit der grössten Bevölkerungszunahme in der Schweiz. 2023 waren es 144’160 Einwohnerinnen und Einwohner. Nebst der Kathedrale, erbaut im gotischen Stil befindet sich in der Stadt der Hauptsitz des Internationalen Olympischen Komitees , das Olympische Museum und der Olympische Park. Hinsichtlich Kunst und Kultur wurde in den letzten Jahren das Museumsquartier Plateforme 10 erstellt. Plateforme 10 beherbergt auf seinem Gelände die drei kantonalen Museen des Kantons Waadt – Photo Elyséemudac und MCBA – sowie die Sammlungen der Stiftungen Toms Pauli und Félix Vallotton. Lausanne ist hinsichtlich öffentlichem Transport die einzige Stadt in der Schweiz die eine Metro hat. Sie Linie M1 wurde 1991 eröffnet und bedient von Flon die Strecke nach Renens. Auf dieser Streke befindet sich auch das EPFL (École Polytechnique Fédérale de Lausanne), die technische Hochschule mit ihrem weitläufigen Campus. Die M2 wurde 2008 als fahrerlose autonom fahrende Strecke erbaut, 12 von 14 Stationen sind unterirdisch angelegt. Des Weiteren befindet sich eine Linie M3 im Bau.

Links zum Thema:


fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

Bukarest / Piata Alba Iulia. Die Piata Alba Iulia ist der Endpunkt der Prachtsallee Bulervardul Unirii welcher auf der anderen Seite zum Parlamentspakast (Palast des Volkes) führt. Der kreisrunde Platz wird gerahmt von hohen Gebäuden erbaut im sozialistischen (stalinistischen Stil). In den Gebäuden sind vorwiegend Wohnungen untergebracht. Auf den Fotos zu sehen die Piata Alba Julia und die Piata Unirii bei Sonnenuntergand.

Links zum Thema:


fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

La Défense – Paris. Auf den Fotos zu sehen sind Aufnahmen aus der Nebenachse beginnend beim Grand Arche in Richtung Stadtzentrum auf der linken Seite. Dabei sind neben diversen anderen Gebäuden zu sehen der Tour Total Coupole, erbaut zwischen 1982 und 1985 und geplant von WZMH Architects, Roger Saubot. Das Hochhaus ist mit seinen 187m noch immer eins der höchsten Gebäude Frankreichs und Hauptsitz des Ölkonzerns Total. Weitere Aufnahmen zeigen den Hauptsitz des Industriekonzorns Saint – Gobain im Tour Saint-Gobain „früher Tour M2“. Das Hochaus mit einer Höhe von 177m wurde von den Architekten Denis Valode und Jean Pistre geplant und zwischen 2016 und 2019 errichtet.

Links zum Thema:


fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

Front de Seine – Beaugrenelle. Im Gegensatz zu den Bürogebäude der Défense befinden sich im 15. Pariser Arrondissement im Entwicklungsgebiet Front de Seine vorwiegend Wohnhochhäuser. Diese wurden grösstenteils in den 70er Jahren erbaut. Der Stadtbezirk ist am einfachsten mit der M6 bis „Bir Hakeim“ oder mit der M10 bis „Javel – André Citroën“ erreichbar. Aus architektonischer Sicht ist der Tour Totem erbaut im Stil des Brutalismus und entworfen von Michel Andrault und Pierre Parat einen Besuch wert. Ebenso stechen der Tour L’hôtel Novotel Paris Tour Eiffel und der 1990 erbaute tour Cristal aus dem Ensemble heraus.

  • Tour Avant-Seine (1975): 98 m, 32 Stockwerke.
  • Tour Mars (1974): 98 m, 32 Stockwerke.
  • Tour Paris Côté Seine (1977): 98 m, 32 Stockwerke.
  • Tour Seine (1970): 98 m, 32 Stockwerke
  • Tour Espace 2000 (1976): 98 m, 31 Stockwerke.
  • Tour Évasion 2000 (1971): 98 m, 31 Stockwerke.
  • Hôtel Novotel Paris-Tour Eiffel (1976): 98 m, 31 Stockwerke.
  • Tour Totem (1979): 98 m, 31 Stockwerke.
  • Tour Beaugrenelle (1979): 98 m, 30 Stockwerke.
  • Tour Panorama (1974): 98 m, 30 Stockwerke.
  • Tour Perspective 1 (1973): 98 m, 30 Stockwerke.
  • Tour Perspective 2 (1975): 98 m, 30 Stockwerke.
  • Tour Reflets (1976): 98 m, 30 Stockwerke.
  • Tour Rive Gauche (1975): 98 m, 30 Stockwerke.
  • Tour Keller (1970): 98 m, 29 Stockwerke.
  • Tour Cristal (1990): 98 m, 27 Stockwerke.
  • 79 quai André Citroën: 24 Stockwerke.
  • Tour Mirabeau (1972): 18 Stockwerke.
  • Immeuble le Village (1973): 17 Stockwerke.
  • Bureaux Hachette Livre (1969): 12 Stockwerke.
  • Tour Mercure (1973): 12 Stockwerke.

 

Links zum Thema:


fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

La Défense  – Bei Dämmerung. Auf den Fotos zu sehen sind Aufnahmen aus der Hauptachse der Défense. Im Fokus stehen dabei der Tour Ariane, welcher zwischen 1973 und 1975 erbaut wurde. Geplant von den Architekten Jean de Mailly und Robert Zammit, das Gebäude wurde 2008 komplett saniert. Gegenüber des Tour Ariane befindet sich der Betonklotz „Vision 80 Résidence“. Das Gebäude wurde von den Architekten Jean-Pierre Jouve, André Frischlander und Charles Mamfredos geplant und 1973 erbaut.

Nebst den Hochhäusern und den neu hinzugekommenen Grünflächen befinden sich innerhalb der Défense verschiedenste Kunstwerke. Eins der Imposantesten ist Le Moretti, ein 32 Meter hoher Lüftungsschacht verkleidet mit 672 Kunststoffröhren. Das Werk wurde von Raymond Moretti erschaffen.

Links zum Thema: