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Glarus ist eine schöne überschaubare Stadt in den Schweizer Alpen. Sie hat aktuell 12’300 Einwohner und liegt am Hange des Berges Glärnisch. Spezialitäten des Glarnerlandes sind:

  • Glarnerdeutsch
  • Ziger
  • Bauernhöfe
  • Skifahren

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Ich habe schon eine kleine Rezension über das Buch „Quatemberkinder“ von Tim Krohn geschrieben, welches mich dazumal sehr begeisterte. Für mich als Glarner und Weltenbürger, aktuell lebe ich ja in Almaty, bedeutete dieses Buch sehr viel. Es berührte mich an einem speziellen Ort. An einem Ort, wo Sagen und selber Erlebtes im Glarnerland aufeinandertraf. Das Glarnerland ist eine eigene Welt. Inmitten der Wildnis, Bergstürzen Lawinen und prächtigen Alpen haben sich die Glarner niedergelsassen und in der gesamten Geschichtsschreibung bewiesen, dass sie auch international etwas zu bieten haben.

Tim Krohn schafft auch mit dem zweiten Buch, von dem ich erst vier Kapitel gelesen habe, in den nächsten Tagen aber das Buch in mich aufnehmen werde, eine spezielle Verknüpfung zwischen Sagen und Objektiver Beschreibung des Glarnerlandes. Insgesamt wirkt der Schreibstiel positiv und die Vermischung mit Mundartausdrücken, adaptiert an die Deutsche Hochsprache resultiert etwas Einmaliges, was auch Erfolg hat. Dies zeigten die letzten Beiden Theater, die in St. Gallen und Zürich aufgeführt wurde und eben der jetzt veröffentliche Nachfolgeroman „Vrenelis Gärtli“.

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Ein sehr lesenswertes Buch, welches ich in den höchsten Tönen empfehle.

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Quatemberkinder von Tim Krohn ist ein gutes Buch,welches mir Spass gemacht hat, beim Lesen.Da ich selbst im Glarerland aufgewachsen bin hatte für mich das Buch einen besonderen Reiz, weil viele Schauplätze vorkomme, die mir bekannt sind. Zudem baut ein Grossteil des Buches auf Sagen des Glarnerlandes auf und auch die haben mich schon in früher Kindheit fasziniert. Etwas Spezielles am Buch sind die Textbereiche, die in Mundart geschrieben sind. All die seltsamen Ausdrücke, welche ich selbst nicht mal gekannt haben. Ein empfehlenswertes Buch.

Über den Autor

Tim Krohn, geboren 1965 in Wiedenbrück/BRD, wuchs in Glarus in den Schweizer Alpen auf. Von 1984 bis 1992 Studium der Philosophie, Germanistik, Politologie (ohne Abschluss), seit 1992 freischaffender Autor, von 1998 bis 2001 Präsident des Schweizerischen SchriftstellerInnen-Verbands. Neben belletristischen Texten schreibt er literaturtheoretische Essays, vor allem zum Schreiben in der Postmoderne. Für seine bisherige literarische Arbeit erhielt er zahlreiche Preise und Stipendien, unter anderem den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis und 1998 für seinen Roman Dreigroschenkabinett den Preis der Schweizerischen Schillerstiftung. Quatemberkinder avancierte binnen kurzem zum Kultbuch. Es wird auch als Theaterstück gespielt und im Sommer 2000 im Schweizer Radio DRS als Serie gesendet.