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Zürich – Das Triemlispital wurde vom Architektenteam Aeschlimann Hasler Partner mit einem neuen Bettenhaus versehen und ein weiterer architektonischer Meilenstein stammt aus dem gleichen Büro. Es ist der hinter dem neuen Bettenhaus gelegene Kamin der Heizung, auf dem Portal des Tages Anzeigers auch „Rauchschlauch“ genannt.
Einen ähnlichen Kaminbau gibt es weder in der Schweiz noch im angrenzenden Ausland. In Sachen Schlote und Kamine wurde über viele Jahrzehnte mit Klinkersteinen und später Stahlbeton gearbeitet. Im Falle des Kamins des Triemlispital wurde eine Stahlkonstruktion als Innenleben gewählt und das Äussere besteht aus 34’200 Schieferplatten, welche an der Stahlkonstruktion befestigt wurden. Diese Art der Konstruktion wurde gewählt weil sich unter dem Kamin die Holzschnitzel – Feueranlage befindet und das Fundament für eine schwerere Konstruktion ungeeignet gewesen wäre.
Ein Grund in ästhetischer Sicht einen Kamin zu verwenden, welcher etwas vom üblichen grauen gradlinigen Schlot abweicht liegt in der klaren Abgrenzung zu Assoziationen mit einem Krematorium oder einer Kehrichtverbrennungsanlage.
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