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Zürich – In Zürich Albisrieden ist in den letzten Jahren eine der grössten Wohnüberbauungen der Stadt realisiert worden. Das Freilager Zürich wurde von der  Zürcher Freilager AG geplant und auch verwirklicht. Die Überbauung Freilager beinhaltet 800 Mietwohnungen und 200 Studentenzimmer sowie Gewerbeflächen. Beteiligt an der Zürcher freilager AG sind die Axa Leben, Winterthur als Hauptaktionäre und weiter 217 Nebenaktionäre, die Bausumme betrug rund 360 Mio. Chf.

In Bezug auf die Architektur folgender Textausschnitt von der Webseite freilager-zuerich.ch:

Drei namhafte Architekturteams haben mit ihren innovativen Konzepten dafür gesorgt, dass im Freilager Zürich ein architektonisch vielfältiges und attraktives Wohngebiet entstanden ist.

  • Die Zürcher Architekten Marcel Meili und Markus Peter sind für die Umwandlung und Aufstockung der Gründerbauten (Marktgasse) sowie das WOKO-Gebäude (studentisches Wohnen) verantwortlich.
  • Der Berner Architekt Rolf Mühlethaler hat drei 40 Meter hohe Wohntürme (Rautitürme) sowie die Langhäuser aus Holz entworfen.
  • Und für die Bebauung der attraktiven Wohnlage mit Blick ins Grüne (Südhof) ist das Office Haratori aus Zürich gemeinsam mit Wingender Hovenier Architecten aus Amsterdam zuständig.

Die Kombination der Gebäude und die Massiven Strukturen wirken fast schon etwas zu „verdichtet“. Das Leben kehrt nun langsam ein, aber es stehen bestimmt noch Wohnungen frei. Auf der Webseite des Zollfreilagers wird auf jeden Fall im Moment noch aktiv um neue BewohnerInnen geworben.

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Zum Tag der Arbeit aus dem Jahre 1961 – Ansichtskarte Sowjetunion. Unter sovietpostcards.org kann eine grosse Sammlung an Ansichtskarten aus der Sowjetunion angeschaut werden.

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Einmal im Monat wird vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und der GTZ (Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit) das Magazin ‚Zentralasien-Analysen‘ herausgegebn, dieses kann auf elektronischem Weg als PDF abonniert werden und flattert dann regelmässig in den Briefkasten. Bis zu 30 Seiten Hintergrund-und Wirtschaftsinformationen zu den Ländern Zentralasiens werden da kostenlos geliefert. Interessant finde ich auch immer die Kurzzusammenfassung, was in den letzten Monaten in den Ländern Kasachstan,Usbekistan,Turkmensiatan,Tadschikistan und Kisrgistan geschehen ist. Denn in den deutschsprachigen Nachrichtensendungen wird selten über diese Länder berichtet. Hier zum downloaden die aktuelle Ausgabe von ‚Zentralasien-Analysen‘

ZentralasienAnalysen26

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Gestern war Stephan Nellen, der Schweizer Botschafter in Kasachstan zu Besuch in Almaty. Zu einem Cocktail-Dinner wurde geladen und erschienen sind viele Leute aus der Wirtschaft, die einen Bezug zur Schweiz haben. Also entweder selber Schweizer sind, oder für eine Schweizer Firma in Kasachstan arbeiten.

Almaty ist auch nach dem Verlust des Hauptstadt-Status die grösste und wichtigste Stadt des Landes geblieben deshalb nahm sich der Botschafter insgesamt eine Woche Zeit um in Almaty Wirtschaftsvertreter und Gesellschaften zu treffen.

Auf obigem Foto zu sehen sind Günther M.Zimlich, D.Erb,D.Engelhart und der neue Honorarkonsul Roland Hörler.

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Eine Weitere Neubauruine steht genau gegenüber des grossen Gebäudekomplexes über den ich im letzten Artikel geschrieben habe. Auch an der Navaja/Dschandossowa. Die Überbauung wurde ca 2005/06 begonnen, schnell gebaut und dem Anschein nach auch schnell fertiggestellt.

Doch der Schein trügt. Die sechs 15 Stockwerke grossen Gebäude stehen seit der Fertigstellung leer. Und wie auf dem ersten Foto zu erkennen ist verwildert die Spielanlage und das Grundstück umgebende Grünanlage zusehends. Ebenfalls, wenn man genauer hinguckt fallen grosse Fassaden und Farbstücke von den Mauern ab.

Mit der angrenzenden Umgebung steht es nicht besser. Soweit das Auge reicht angefangene Gebäude, verrostende Stahlträger und zerbröselnder Beton.