Schlagwortarchiv für: rüti

sammlung r.wiedenmeier

Ansichtskarte der Maschinenfabrik in Rüti (ZH). Caspar Honegger (1804.1883) er arbeitete schon als Kind in der Spinnerei seines Vaters. Zusammen mit seinem Bruder Heinrich leitete er die Fabrik im Widacher. 1841 erfand Caspar Hongger einen neuen Webstuhl für die Baumwoll- und Seidenweberei, den nach ihm benannten „Honegger-Stuhl“. Seit der Schliessung der Sulzer-Fabrik in Rüti hat sich in den letzten Jahren verschiedenstes neues Gewerbe auf dem Areal angesiedelt.

  • Gruss aus Rüti – Maschinenfabrik (Verlag Papeterie G.R. Forrer, Rüti)

Links zum Thema:


fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

Rüti / (Glarus). Rüti im Glarner Hinterland (Glarus Süd) ist eine Gemeinde welche 1340 zum ersten Mal schriftlich belegt ist. Rüti blieb bis ins 19. Jahrhundert ein Bauerndorf – erst ab ca. 1800, mit dem Einzug der Textilindustrie und dem Fabrikenbau nahm die Bevölkerungsdichte wieder zu. Es lebten in diesem Zeitraum teilweise über 1’000 Personen in der Gemeinde.

Wie andere Gemeinden des Glarner Hinterlandes litt Rüti unter den fehlenden Arbeitsplätzen der Textilindustrie und es folge der Wegzug eines Grossteils der Bevölkerung. Die Postfiliale, wie auch der grossteils der Restaurants wurden geschlossen, das gleiche Schicksal teilte auch der Dorfladen.

Links zum Thema:

dsc_9538

fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

dsc_9398 dsc_9415 dsc_9417 dsc_9442 dsc_9444 dsc_9448 dsc_9450 dsc_9459 dsc_9460 dsc_9464 dsc_9476 dsc_9482 dsc_9483 dsc_9484 dsc_9487 dsc_9488 dsc_9493 dsc_9502 dsc_9503 dsc_9509 dsc_9515 dsc_9522 dsc_9524 dsc_9527 dsc_9528 dsc_9530 dsc_9532 dsc_9538 dsc_9539 dsc_9540 dsc_9543 dsc_9552 dsc_9553 dsc_9554 dsc_9546

Zwischen den Gemeinden Linthal und Rüti befindet sich ein Kleinkraftwerk im Bau, welches nach Inbetriebnahme Energie für ca. 3000 Haushalte liefern soll und 2.4 MW Nennleistung haben wird. Auf den Aufnahmen zu sehen ist die Baustelle Rüti hinter der Fabrik Cotlan, bei der die vorgefertigten Beton Ringelemente per Hydraulikvortrieb eingesetzt werden. Anschliessend ist auf dem Areal der ehemaligen Cotlan Textilfabrik die oberirdische Baustelle zu sehen, da wird auch die Turbine und das Stromhaus  zu stehen kommen.

Von der Projekttafel:

Geschichte

Das im Baugebiet vorhandene Gefälle der Linth war im Jahre 1847 der ausschlaggebende Grund der Ansiedlung einer ersten Textilindustrie auf dem Gebiet „Sätliboden“. Auch wenn die industrielle Tätigkeit auf dem Fabrikareal im Zuge des generellen Wegzugs der heimischen Textilindustrie in billigere Produktionsländer vor einigen Jahren eingestellt werden musste. wurde das Kraftwerk bis Ende Juni 2015 weiter
betrieben. Es hat nun aber das Ende seiner Lebensdauer erreicht und muss umfassend erneuert werden.

Das Bauwerk

Das Kraftwerk Cotlan wird als Unterliegerkraftwerk des NLW Wasserkraftwerkes der Spinnerei Linthal (Oberliegerwerk) gebaut. Die Übergabe des Triebwassers aus der Oberliegerstufe erfolgt in einer unterirdischen Sammelkammer, der sogenannten Wasserschlosskammer. Innerhalb des Areals der Spinnerei Linthal. Von dort wird das Wasser in einer rund 1’150 m langen Druckleitung zur neu zu erstellenden Zentrale im Industriegebiet der Cotlan geführt. Die Druckleitung von Linthal bis nach Unterquerung des Durnagels wird mit Rohrvorlrieb und anschliessend weiter bis zur Zentrale in Ortbetonbauweise erstellt.

In der Zentrale wird das Wasser turbiniert bevor es nach Passieren des kurzen Unlerwasserkanals wieder in die Linth zurückgegeben wird.

Renaturierung der Linth

Da das neue Kraftwerk Cotlan das entkieste und von Geschiebe und Geschwemmsel gereinigte Triebwasser des Oberliegerwerkes übernimmt. entfallen die Antageteile Stauwehr. Wasserfassung und Entsander. Der
bestehende Hochdamm. auf welchem sich der Freispiegel-Oberwasserkanal des bestehenden Kraftwerks der Cotlan befindet. verliert mit der neuen Druckleitung seine Existenzberechtigung. So kann das bestehende Wehr in der Linth zurückgebaut und die nicht mehr benötigten Landllächen an die Landwirtschaft zurückgegeben werden.

Das geplante Kraftwerk besitzt aufgrund der direkten Wasserübernahme keine Bauwerke innerhalb der Linth. Durch die Aufhebung des bestehenden Wehrs wird die Uberschwemmungsgefahr deutlich verbessert.
Fischaufstiegshindernisse entfallen gänzlich.

Links zum Thema:

turnfest_rueti_1920
Ansichtskartensammlung R.Wiedenmeier

trunfest_rueti_1920_02_800 trunfest_rueti_1920_01_800

Ansichtskarte – Zürcher Kantonal Turnfest Rüti, 10-12. Juni 1920. Verlag Meierhofer.

Links zum Thema:

gruss_aus_rueti_01_800
Ansichtskartensammlung R.Wiedenmeier

gruss_aus_rueti_02_800 gruss_aus_rueti_01_800

Ansichtskarte von Rüti (GL); Gruss aus Rüti. Verlag Fritz Schindler, Rüti. Buchdruckerei Leop. D. Guggenheim, Zürich.

Links zum Thema:

rueti_gl_1903450

rueti_gl_1903bg450
ansichtskartensammlung r.wiedenmeier

Ansichtskarte aus der Gemeinde Rüti (Kanton Glarus). Die Ansichtskarte stammt vom Verlag Math. Kleis – Postkartenverlag, Zürich.

Weitere Links zum Thema: