fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

Museum Neuthal. Im Zürcher Oberland schön in einem kleinen Tal liegt die ehemalige Spinnerei Neuthal in der Gemeinde Bäretswil. Schon die Anfahrt mit dem Bus über Wetzikon ist ein highlight, beim Fussweg zum Fabrikareal passiert der interessierte Besucher die ehemalige Bahnstation bei der sich noch alles im Urzustand wie vor 100 Jahren befindet. Für Kinder gibt es in den warmen Monaten, an den Wochenende Fahrten in historischen Dampfzügen.

Nach den Gleisen führt ein Weg zum Besucherzentrum, wo die Tickets gekauft werden können. Ebenfalls gibt es fachliche Lektüre und Bücher mit Hintergrundinfos zur Textilgeschichte des Züricher Oberlandes wie auch den führenden Textilfabriken und Hersteller von Webstühlen. Für das leibliche wohl gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. (Wirklich selbstgebacken nicht wie die Kuchen, welche als „hausgemacht“ bei den grossen Detailhändlern aufliegen).

Die BesucherInnen können an Führungen teilnehmen, welche die Textilgeschichte von der Baumwollballen über das Kardieren bis zum Spinnen und Weben exakt erklären. Die pensionierten Fachspezialisten haben teilweise bei führenden Unternehmen wie Rüti und Rieter gearbeitet und kennen diverse der Maschinen ganz genau.

Links zum Thema: 


fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

Vatikanische Museen. Die Vatikanischen Museen (Musei Vaticani) beherbergen eine schier unbegrenzte Anzahl von Skulpturen, Gemälden, Gobelins, Schmuckgegenständen, Devotionalien usw. Wer einen Besuch in dieser einzigartigen Sammlung plant sollte dies idealerweise nicht gerade am späteren Nachmittag tun. Die Vatikanischen Museen bestehen nicht nur aus der sixtinischen Kapelle mit den Deckenmalereien von Michelangelo sondern aus:

  • Palazzi Vaticani (Papstpalast)
    • Gallerie (Galerien)
      • Galleria dei Candelabri (Galerie der Kandelaber)
      • Galleria degli Arazzi (Galerie der Wandteppiche)
      • Galleria delle Carte Geografiche (Galerie der Landkarten)
    • Cappelle (Kapellen)
      • Cappella Sistina (Sixtinische Kapelle)
      • Cappella Niccolina (Nikolaus-Kapelle)
      • Cappella di Urbano VIII. (Kapelle Urbans VIII.)
    • Stanze/Sale (Gemächer)
      • Appartamento di San Pio V. (Gemächer des heiligen Pius V.)
      • Sala Sobieski (Sobieski-Saal)
      • Sala dell’Immacolata (Saal der Unbefleckten Empfängnis)
      • Stanze di Raffaello (Stanzen des Raffael)
        • Stanza della Segnatura (Saal der Signatur)
        • Stanza di Eliodoro (Saal des Heliodor)
        • Stanza dell’Incendio di Borgo (Saal des Borgobrands)
        • Sala dei Chiaroscuri (Saal der Hell-Dunkel-Malereien)
        • Sala di Constantino (Konstantinssaal)
      • Loggia di Raffaello (Loggien des Raffael)
      • Sala dei Chiaroscuri (Saal der Chiaroscuri)
      • Appartamento Borgia (Borgia-Gemächer)
        • Sala delle Sibille (Saal der Sibyllen)
        • Sala del Credo (Saal des Glaubensbekenntnisses)
        • Sala delle Arti Liberali (Saal der Artes Liberales)
        • Sala dei Santi (Saal der Heiligen)
        • Sala dei Misteri (Saal der Geheimnisse)
        • Sala dei Pontefici (Saal der Päpste)
      • Sala delle Nozze Aldobrandine (Saal der Aldobrandinischen Hochzeit)
      • Sala delle Dame (Damen-Saal)
    • Vatikanische Höfe
      • Cortile della Pigna (Pinienhof)
      • Cortile della Biblioteca (Bibliothekshof)
      • Cortile del Belvedere (Belvederehof)
  • Musei e Collezioni (Museen und Sammlungen)
    • Musei di Antichità Classiche (Antikensammlungen)
      • Museo Pio-Clementino
      • Museo Chiaramonti (beziehungsweise Galleria Chiaramonti)
      • Galleria detta Braccio Nuovo
      • Galleria Lapidaria (Inschriftengalerie)
      • Spezielle Ausstellungsorte
        • Sala della biga (Saal des Zweigespanns)
      • Museo Gregoriano Profano
      • Museo Gregoriano Etrusco
      • Antiquarium Romanum
      • Vasensammlung
    • Museo Gregoriano Egizio (Gregorianisch-Ägyptisches Museum)
      • Collezione Grassi
    • Pinacoteca vaticana (Gemäldesammlung)
    • Collezione d’Arte Religiosa Moderna (Sammlung moderner religiöser Kunst)
    • Museo Pio Cristiano (Sammlung frühchristlicher Kunst)
    • Museo Missionario-Etnologico
    • Museo Storico Vaticano (Historisches Museum des Vatikan)
      • Padiglione delle Carrozze (Kutschenpavillon, Verkehrsmittel des Vatikan)
      • Museo Filatelico e Numismatico (Philatelie und Numismatik)
    • Musei della Biblioteca Apostolica Vaticana (Museen der Vatikanischen Bibliothek)
      • Museo Sacro beziehungsweise Museo Cristiano
      • Salone Sistino
      • Sala dei Papiri
      • Sale PaolineSale dell’Alessandrina und Galleria Clementina
    • Sammlungen
      • Keramik des 9. bis 18. Jahrhunderts
      • Kleine Mosaiken

 

Anhand obiger Auflistung ist es schwierig alles an einem Tag anzuschauen. Die Räume für sich sind schon spektakulär genug, die ganzen Kunstgegenstände und Wandbilder zeigen auf imposante Art und Weise über welche Menge an Werken die katholische Kirche verfügt. Am Anfang des Rundgangs können verschiedenste Skulpturen und Exponate aus der Zeit des Römischen Reiches betrachtet werden, dazwischen werden die Ausstellungsräume durch die folgenden Jahrhunderte bis in die Gegenwart führen. Am Schluss der Ausstellung zeigen die Vatikanischen Museen auch eine ganze Reihe an zeitgenössischen Werken, bis hin zu Videoinstallationen.

Die Tickets sollten idealerweise online gebucht werden.

Links zum Thema:


fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

Centro Storico di Napoli. Wer durch die Altstadt von Neapel spaziert befindet sich in einem einzigen grossen Museum. Da erstaunt es in keinster Weise, dass 1995 wurde die gesamte Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Die vielen kleinen Kirchen und Kapellen sind da nur ein Aspekt von Neapel. Es gibt Märkte, ganze Strassenzüge, in denen nur religiöse Souvenirs verkauft werden, jede Menge Pizzerien und dazwischen Museen, in denen auf die Suche nach den früheren Herrschern über Neapel (die Römer) gegangen werden kann.

Links zum Thema:


fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

Kathedrale von Neapel (Duomo di Santa Maria Assunta). Die Kathedrale ist der Himmelfahrt Mariä geweiht ist. Der Bau der Hauptkirche von Neapel wurde um 1265 begonnen und erst Anfang des 14. Jahrhunderts unter König Robert dem Weisen fertiggestellt. Die jetzige gotische Kirche wurde im Laufe der Zeit immer wieder ergänzt und in neuen Baustilen erweitert. Die Krypta unterhalb des Hauptaltars stammt aus der Renaissance, sie wurde  von 1497 bis 1506 im Auftrag von Kardinal Oliviero Carafa errichtet.

Links zum Thema:


fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

Pantheon. Das möglicherweise bereits unter Kaiser Trajan um 114 n. Chr. begonnene und unter Kaiser Hadrian zwischen 125 n. Chr. und 128 n. Chr. fertiggestellte Pantheon hatte mehr als 1700 Jahre lang, gemessen am Innendurchmesser, die größte Kuppel der Welt und gilt allgemein als eines der am besten erhaltenen Bauwerke der römischen Antike. Der Eintritt ist kostenlos, es bestehen teilweise beachtliche Wartezeiten und diese sind an heissen Sommertagen nicht gerade angenehm. Die Kuppel im Innern besteht aus Opus caementicium, einem Vorgänger des heutigen Beton wird gebrannter Kalk (zumeist „weißer Kalk“ ohne tonartige Bestandteile) und Zuschläge (Quarz, Grauwacke, Sandstein, Tuff oder Ziegelbruchstücke) in einem Verhältnis von 1:3 verwendet.

Links zum Thema:


fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>

Colosseo & Mercati di Traiano. Das Kolosseum im Herzen Roms ist das größte der im antiken Rom erbauten Amphitheater, der größte geschlossene Bau der römischen Antike und weiterhin das größte je gebaute Amphitheater der Welt. Zwischen 72 und 80 n. Chr. errichtet, diente das Kolosseum als Veranstaltungsarena, für die freien Bürger der Stadt Rom war der Zutritt kostenlos (Im Gegensatz zu heute). Wer heute einen Rundgang buchen möchte, der sollte sich frühzeitig online Tickets reservieren. Die Trajansmärkte sind im Gegensatz zum Forum Romanum und dem Kolosseum kostenlos besuchbar. Begonnen wurde der Bau vermutlich schon unter Domitian (81–96 n. Chr.) und dann unter Trajan (98–117 n. Chr.) weitergeführt und vollendet. Entstanden sind die Trajansmärkte 100–110 n. Chr.

Links zum Thema: