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Im Herbst wird nun nach 4 jähriger Bauarbeit das neue Gebäude der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) auf dem Toni Areal eröffnet. Dann werden in diesem Neubau alle Abteilungen der Züricher Kunstschulen untergebracht. Das Gebäude steht auf dem Grundstück der ehemaligen Toni Molkerei. Das vormalige Gebäude wurde 1977 erbaut und 1999 stillgelegt, bis 2011 befanden sich darin verschiedene Clubs die das Züricher Nachtleben über viele Jahre prägten, darunter die Dachkantine, das Rohstofflager und die Tonimolkerei.

Das jetzt erstellte Gebäude wurde vom Zürcher Architekturbüro EM2N geplant. Die ausführende Generalunternehmung ist die Allreal.

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An der Strassenkreuzung Dschambula/Bajsakowa befindet sich die Schule für Tanz, Kunst und Musik des Almatinskij Rayon. Kinder ab sechs Jahren können in dieser speziellen Schule ihre Talente fördern. Dies nicht im elitären Sinne. Auch Kinder aus weniger gutbetuchten Familien können an dieser Schule professionell malen, tanzen oder musizieren lernen.

Die Schule ist in einem relativ alten aber sehr gut imstand gehaltenen Gebäude untergebracht. Auf den Gängen hört man schon die Versuche, aus der Dombra dem Nationalinstrument Klänge herauszulocken. Überall auf den Gängen warten stolze Eltern auf ihre Sprösslinge, sie tauschen sich auf Sitzbänken über das Leben und vermutlich auch über das Eltern – sein aus.

Im Raum für angewandtes Malen und zeichnen stellt die Direktorin der Schule gerade ein Buch vor, welches die Schülerinnen im Alter von sechs bis neun Jahren gemalt haben. Dabei sind die Werke von höchster Qualität. Ein Mädchen stellt sich auf ein Zeichen der Direktorin an die Wand, mit einem grossen Plakat wo drauf steht, dass der Schule als Preis für die guten Arbeiten eine Spende von einer Million Tenge übergeben wird. Das Mädchen lächelt und lässt sich gerne fotografieren.

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Im nächsten Raum wird das Teppich und Gobelin – knüpfen unterrichtet. Die kleinen Händchen bringen auch da wahrhaft Meisterliches zustande. Mit Konzentration und Durchhaltevermögen wird der Faden durch die Wirren des Strukturnetzes gezogen und lässt jedesmal etwas genauer erkennen, welches Sujet, ob ein Tier, eine Jurte oder eine Landschaft sich darin verbirgt.

In kleinen Röckchen und Ballettfinken rennen die kleinen Mädchen umher. Sie sind etwas nervös. Stellen sich aber der Reihe nach auf, so wie es die Lehrerin verlangt. Auf Russisch zählt selbige immer wieder: Odin, twa, tri, tschitiri. Übersetzt: Eins, zwei, drei, vier. Im Tackt von klassischer Musik werden zuerst die kleinen Füsschen aufgewärmt, anschliessend Bewegungsübungen und dann wird getanzt. Einen einzigen Jungen im Kurs mit 12 Mädchen, doch seine Rolle geniesst er sichtlich. Nach verschiedenen Übungen und klassischen Ballettstücken folgen neue und wie die Lehrerin betont Zeitgemässe Stücke. Wie gesagt, so umgesetzt; eine neue selbstgebrannte CD legt die Lehrerin in den Spieler und schon dröhnt aus den Lautsprechern:“ I am a barby girl…“ – Im Rhythmus wirbeln die Kinder umher, stellen sich wieder in Reihen und Gruppen auf.

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Weil der Stundenplan geändert hat ist es nicht möglich, der Stunde beizuwohnen, wo das Dombraspielen unterrichtet wird.