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Kasachstan. Aufnahmen aus dem Flugzeug beim Anflug auf Almaty. Die Berge gehören zum nördlichsten Gebirgszugs des Tian Shan – dem Transili-Alatau (russ. Zailijskij-Alatau). Das Gebirge stellt auch die Grenze zwischen Kasachstan und Kirgistan dar, der höchste Punkt liegt mit dem Pik Talgar auf 4978,9 m.ü.M.

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Eine Grossübernauung mit vielen Rundungen, da hätte sicher Rudolf Steiner seine Freude daran gehabt. In unmittelbarer Nähe des künstlichen Sees Sairan gelegen befindet sich dieser Bau aus den 70er Jahren. Bis vor Kurzem hatte man ab Juni aus den oberen Etagen eine wunderbare Sicht auf den Sairansee, die Pedalos die drauf fahren und die angrenzende Hauptstrasse Tole Bi. Der See wird mit dem Schmelzwasser des Schnees aus den Bergen des Alatau gefüllt und im Herbst wieder abgelassen.

Das Gebäude hat schon bessere Tage gesehen. Es bröckeln überall Fassadenelemente und die ganze Umgebung zeugt davon, dass eher Familien mit niedrigen Einkommen oder Zuzüger aus den Dörfern darin hausen. Gerade aber wegen der herausstechenden Formen und Erkern ist das Gebäude in der Stadt einzigartig und wird hoffentlich wieder einmal etwas saniert. Zwischen diesem Gebäude und dem Sairamsee wurde in den letzten Jahren eine 20 Stöckige Grossüberbauung aus dem Boden gestampft.

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Beim Ausflug in die Berge wurden wir überrascht von kasachischen Cowboys. Eine ganze Herde von Pferden trieben sie über die Hügel oberhalb Almatys.

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Die Pferde wirkten alle gut gepflegt und es waren auch schon erste Folen mit dabei. Hier ein paar Fotos dazu.

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Auf einem Bergausflug vorgestern angetroffen einen „Bergspirituellen“. Das ist keine kasachische Volksgruppe oder ein Unterstamm sondern ein lustiges Zusammentreffen in den Bergen des Alatau. In der Kleingruppe waren wir an einem scheren Aufstieg, als plötzlich ein kräftiger Mann mit grossem Rucksack nur in Unterhosen bekleidet an uns vorbeiging und alle freundlich auf Englisch begrüsste.

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Kurz vor der Raststätte begann der „Bergspirituelle“ ein Gespräch mit mir. Er erzählte von Bergenergieen und dass es schlecht sei in den Bergen zu essen, denn dann wäre die Energie darauf verflogen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt nichts anderes im Sinne, als möglichst rasch Parmesan mit Brot und ein Joghurt gefolgt von Karotten zu essen. Der Bergspirituelle setzte sich dann auch zu uns an den „Tisch“ und erklärte in ziemlich klaren Worten was er von der aktuellen kasachischen Regierung hält. Es folgte viel über Energie und die Ursache, warum die Kasachstaner ein solch träges Volk seien. Das habe mit dem Essen und vor allem dem übermässigen Fleischkonsum zu tun. Auf jeden Fall war das Referat in der Höhe sehr eindrücklich!

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Auch ausserhalb Europas gibt es Bauern und Nutztiere. Hier in Kasachstan, am Hange des Alatyu Massivs habe ich vor ein paar Tagen die folgenden Fotos aufgenommen. Ein erster richtiger Frühlingstag lockte Schafe, Kühe und Hirt mit Hund auf die Wiesen, wo die ersten Grassspitzen zu spriessen beginnen. Die Beiden Tiere landen auch in Kasachstan auf dem Teller. Eigentlich schadem wenn man sieht, wie schön sie sind!!! Aber andererseits…

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Wieder war kein Bus nach Chimbulak zu finden. Erneut mussten wir einen Taxifahrer damit quälen, bis in den Skiort hinaufzufahren. Oben angekommen gabs eine Überraschung, unser kasachischer Kollege von der Kasmys hat Leute aus dem Freundeskreis eingeladen. Das Mädchen verfügte statt eines Rucksacks über ein hübsches Handtäschchen, der Rest sah nicht gerade bergtauglich aus. Doch da muss ich anmerken haben mich KasachInnen schon schön überrascht. Die sind ziemlich zäh! Der erste Sessellift befindet sich in Reperatur, so mussten wir bis zum Zweiten hochlaufn. Die Gruppe mit der Handtäschchen Kasachin gab nach 500Metern Auf. Wir konnten mit der zweiten Seilbahn rauffahren, dann begann die eigentliche Tour. An der Gletschermoräne entlang über Steinfelder, schliesslich auf den Gletscher. Das war dann schon ein Erlebnis. Zum ersten Mal bin ich einen Gletscher komplett bis zum Ursprung hochgewandert. Etwa drei Kilometer lang ist dieser. Schöne Fels-Eisformationen haben uns begleitet und das Wetter spielte mit. Langsam müde erreichten wir den Gipfel gegen 16 Uhr. So blieben uns nur zehn Minuten und wir mussten rasch ins Tal zurück. Zum Glück arbeitet unser Bergführer Ilijtsch im Winter als Skilehrer. So hat er gute Connections zu den Seilbahnbetreibern. Gegen acht Abends konnten wir schon ziemlich erschöpft durch die Dämmerung zum Wintersportort herunterfahren.

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