Gestern Mittag wurde der OSZE-Gipfel in Astana (Kasachstan) beendet. Tatsächlich scheint das Treffen bezüglich Zielen und Zusammenarbeit zwischen Ost und West eine Nullrunde gewesen zu sein. Nur bei den Kosten waren doch 44 Millionen Dollar zu beziffern.

Die Presse titelt ähnlich:

Spiegel: Staatschefs blamieren sich auf der Mammutshow
Der Standart: Geist von Helsinki soll zum Geist von Astana werden
Tagesschau.de: Kein frischer Wind aus Astana
Focus: OSZE-Gipfel endet ohne greifbares Ergebnis

Gut an der Sache ist, dass Kasachstan überhaupt in den Medien berücksichtigt wurde. Weniger gut daran ist, dass der Anlass hauptsächlich für den Präsidenten als Organisator Werbung machte und überhaupt keine kritischen Stimmen aus dem Land nach aussen gedrungen sind.

Schade, dass keine BloggerInnen, Facebookgruppen oder unabhängige Internetportale genügend Menschen zusammenbringen konnten, das reale Kasachstan zu vermitteln. Denn das reale Kasachstan, wie ich es die letzten drei Jahre kennengelernt habe ist ein Land mit viel Potential, welches aber nicht einmal im Promillebereich ausgeschöpft wurde.

quellenangaben: stern nr.43 vom 21.10.2010

Heute wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass im Kontext auf DRSII vom letzten Donnerstag (18.11.2010) eine Sendung über Almaty gebracht wurde. Der Titel lautete „In Almaty trifft Asien auf Europa“ von Achim Nuhr. Ich hab mir selber die Sendung noch nicht anhören können. Wer sich dafür interessiert kann dies aber hier tun:

[media id=98 width=450 height=20]

Links zum Thema:

Heute im Dock18 ab 21.00 (Türöffnung 20.00) – 18 Fotografinnen zeigen 18 Bilder für 18 Sekunden mit Kommentaren. Das Ganze kann vor Ort oder als Live-Stream übers Internet angeschaut werden.

Links zum Thema:

fotos by r.wiedenmeier

Aktuell kann man eine Ausstellung über Leo Tolstoj (Lew Nikolajewitsch Tolstoj 1828-1910) im Strauhof Zürich ansehen. Die Ausstellung findet bis am 28.November statt. Wie immer sollte man sich genug Zeit nehmen, denn die Flut an Texten + Audiovisuellem Inhalt ist gross.

Links zum Thema:

Im Stadtkreis Zürich Seebach läuft so einiges. Nach drei Jahen Abwesenheit habe ich vieles verändert vorgefunden. Hinter dem Bahnhof Oerlikon gleich nach der Unterführung der Gleise biegt man rechts ab und sieht die CS-Tower, ehemals Sunrise Tower vor sich. Sie gehören zu den grössten Gebäude Zürichs – fertiggestellt wurden die ersten beiden Gebäude im Jahr 2005. Bauherrin ist die Beamtenversicherungskasse des Kantons Zürich.

dsc_6739 dsc_6741 dsc_6746 dsc_6749 dsc_6750_800

Im Bau befindlich sind die beiden letzten Gebäude, die zusammen den Quadro-Platz umgeben werden. Das Grössere der aktuell im Bau befindlichen Gebäude heisst Main-Tower.

Links zum Thema: