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sammlung r.wiedenmeier

Ansichtskarte aus Glattfelden mit einem Fabrikgebäude. Glattfelden am Fluss Glatt gelegen hatte schon im Mittelealter eine rege Nutzung der Wasserkraft zu verzeichnen. Damals noch mehrheitlich für Mühlen, später dann für die Textilindustrie. Dabei mit Schwerpunkt auf mechanisch betriebene Spinnereien.

  • Glattfelden (W.Zimmermann-Straessler, Luzern)

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Ansichtskarte aus Oberuster mit der Fabrik Trümpler & Söhne. Geschichtlich reicht eine erste Fabrikgründung ins Jahr 1825 zurück. Am 22. November 1832 brannten die neu gebaute und mit modernsten Maschinen ausgerüstete Fabrik des heutigen Trümplerareals nieder. Dies im Zusammenhang mit dem Usterbrand von 1832 – bei der Auseinandersetzung ging es um Existenzängste der Kleinfabrikanten („Tüchler“) und Heimarbeiter aus dem Zürcher Oberland mit den neu entstehenden mechanisierten Grossfabriken. Insgesamt wurden beim Usterbrand 75 Personen verhaftet und 1833 wurden die Hauptschuldigen des Usterbrands zu langjährigen Kettenstrafen verurteilt.

  • Trümpler & Söhne Ober-Uster

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Ansichtskarte aus Herisau mit dem Krankenhaus am linken Bildrand und der Kaserne am rechten Bildrand. Die Karte wurde 1913 versendet. Zum Spital in Herisau folgender Auszug aus dem Tagblatt vom 28.12.2010:

Bis 1866 hatte auch das industrielle Herisau kein Haus zur Versorgung der Kranken. Es blieb der Firma Steiger, Schoch und Eberhard vorbehalten, den ersten Schritt zu tun und in einem Haus an der Schmidgasse einige Räumlichkeiten für sechs Patienten einzurichten. Vorerst blieb die Institution alleinstehenden weiblichen Kranken vorbehalten. Ab 1868 konnten 24 Patienten aufgenommen werden, auch männliche und solche aus anderen Gemeinden, so Platz frei war. 

1871 zog das «Krankenasyl Herisau» aus der gemieteten Liegenschaft aus und übersiedelte in die Liegenschaft «Bärenwiese» (später Gasthaus zum Bären). Jetzt war Platz für 32 Betten. Drei Neumünster-Diakonissinnen und die niedergelassenen Ärzte Emil Fisch und A. Tobler waren für die Betreuung zuständig.

Emil Fisch forcierte die Erweiterung in ein hinterländisches Bezirksspital und gelangte zur Überzeugung, dass dafür ein Neubau notwendig sei. Sein erster Antrag 1874 stiess auf Widerstand, und es waren insbesondere auswärtige Mitbürger bis hin nach Paris, die Geld dafür locker machten. Eine Versammlung der Geber und Vertreter der Hinterländer Gemeinden beschloss für 50 000 Franken den Ankauf der Liegenschaft «zum Weiern» auf einer Sonnenterrasse in Zentrumsnähe, ein idealer Standort, der bis heute Bestand hat.

Da Herisau inzwischen eidgenössischer Waffenplatz geworden war, wurde die ursprünglich geplante Bettenzahl für den Neubau auf 80 erweitert. Nach drei Jahren Bauzeit konnte das Spital Herisau 1879 eingeweiht werden. An die Gesamtkosten von gut 600 000 Franken wurden freiwillige Beiträge von rund 250 000 Franken geleistet. Der Rest waren verzinsliche Hypotheken, die schwer drücken sollten.

 

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Ansichtskarte aus Zürich mit dem Elisbethenheim an der Kreuzstrasse.

  • Zürich – Kreuzstrasse Elisabethenheim

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Ansichtskarte aus Adliswil mit der Mechanischen Seidenstoffweberei (MSA). Die Seidenstoffweberei wurde 1863 gegründet und in ihrer Blütezeit wurden über 1000 MitarbeiterInnen beschäftigt. Der Niedergang begann jedoch schon nach der Weltwirtschaftskrise der 1920er-Jahre.

Zwischen 1942 und 1945 lag in Adliswil das zweitgrösste Internierungslager der Schweiz, das als Folge der deutschen Besetzung Südfrankreichs eingerichtet wurde. Es war in den Räumen der stillgelegten mechanischen Seidenstoffweberei untergebracht.

  • Adliswil Mech. Seidenstoffweberei (Edition Guggenheim & Co., Zürich)

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Ansichtskarte des neuen Schulhaus Hasenbühl in Uster. Das Schulhaus und die zugehörige Turnhalle an der Hasenbühlstrasse 10 (Hasenbühl 1)
wurden in den Jahren 1913/14 vom Architekturbüro A. Rietmann erbaut.

  • Neues Primarschulhaus am Hasenbühl Uster (Lith. Hindermann, Basel)

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