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Innerhalb von drei Monaten hat sich in Almaty etwas geändert. Diejenigen, die schon längere Zeit in Almaty leben haben sicher dieses Schild in den letzten Tagen immer Öfters gesehen:

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Tatsächlich erlebt Almaty in kürzester Zeit ein Revival der Spielhöllen, Zockerstuben und Casinos. Am 15.April 2007 habe ich noch einen Artikel über das komplette Casino- und Spielverbot in Almaty berichtet! Und innerhalb etwa mehr als einem Jahr wird alles wieder rückgängig gemacht – das hat schon was Lustiges an sich, wenn das Resultat nicht dermassen unangenehm wäre. An wirklich jedem Strassenzug und das ist keine Übertreibung gibtg es jetzt Spielsalons mit oben abgebildetem Zeichen. Es müssen ungeheure mafiöse Strukturen dahinter stehen, dass so etwas möglich ist!

Sogar mein Lieblingstürke, der Kebab 007 ist von einem Tag auf den Anderen verschwunden, das letzte Mal, als ich da einen Kebab essen wollte befanden sich im Innern Spielkästen.

Was ich ach interessant finde ist die Tatsache,   dass ich nie öffentlich etwas von einer Gesetzesänderung oder eben Rückgängigmachung gehört habe.

Links zum Thema:

Auf dem kleinen Schein steht 1993 gedruckt. Kurz nach der Gründung des Staates Ksachstan gab es die Währung Tiyn. Ich selber habe dieses Geld nicht mehr kennengelernt – bis jetzt.

Das heutige Geld „Tenge“ genannt sieht im Vergleich zum oben abgebildeten Geld richtig zeitgesmäss aus! Hier sieht man eine 10’000 er Note, dies entspricht ziemlich genau 100.- SFR. Es gibt des Weiternen 200er,500er 1’000er,2’000er und 5’000er Noten. Das Kleingeld gibt es als 1er,2er,5er,10er,50er und 100 Tenge Münzen.

Links zum Thema:

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Im Museum Bärengasse in Zürich habe ich die aktuelle Ausstellung „Die Zürcher und ihr Geld„besucht. Ich finde die Ausstellung ist sehr gelungen und verschafft einen guten Überblick über die Geschichte des Geldes in Zürich und auch der Schweiz.

Wussten Sie…

… dass schon Kelten im Bereich der heutigen Zürcher Bahnhofstrasse kiloweise Kleingeld lagerten? Dass um 1900 in Zürich sowohl griechische Drachmen als auch belgische Francs und italienische Lire umlaufen durften? Und dass die sprich- wörtlichen «Gnomen von Zürich » vom britischen Aussenminister George Brown 1964 in die Welt gesetzt wurden?

Wenn nicht, dann sollten Sie die buchstäblich im Zentrum des Finanzplatzes Zürich präsentierte Ausstellung «Die Zürcher und ihr Geld » besuchen und die kostenlose Begleitpublikation mit nach Hause nehmen!

Eintritt: CHF 8.-/6.-

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